@ Bayern 88
aus der Sonne = Terasse grüßend:
Anfang bzw. Mitte des letzten Jhr. glaubte man, daß das All seit Ewigkeit bestanden haben würde. Erst als die Urknalltheorie aufkam, änderte sich das langsam.
Was lehrte die Bibel seit jeher?
Das All ist ein Geschöpf Gottes und hatte einen Anfang genauso wie es ein Ende haben wird. Das All wurde von Gott aus dem Nichts ins Dasein gerufen. Gott selber existiert dabei außerhalb von Raum und Zeit von Ewigkeit zu Ewigkeit. Gott hat das All aber nicht nur am Anfang ins Dasein gerufen sondern hält es lt. Bibel auch heute noch zu jeder Sekunde am Leben - Stichwort aus dem Kolosserbrief: "Er trägt das All durch die Macht seines Wortes, auf das er alle Dinge (Naturgesetze) zusammen hält". Wäre dem nicht so, könnte das all keine Zehntelsekunde weiterbestehen und würde sich wie ein Buchrolle zusammenrollen und verschwinden - das ist das was ihm die Bibel für das Ende der Tage vorhersagt.
Fazit zum Weltall der Bibel: Gott war, der Rest wurde! Im Prolog am Beginn des Johannesevangeliums wird das in wunderschönen Worten klar gemacht - Zitat:
"Im Anfang war das Wort (= der göttliche Logos) und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott. Im Anfang war es bei Gott. Alles ist durch das Wort geworden und ohne das Wort wurde nichts was geworden ist (Achtung - weder feste Körper und Gase wie Planeten, Bäume und Erdferkel noch alle abstrakten Wirklichkeiten wie z.B. Liebe, Güte, Sinn und Logik; auch die erste Idee existierte nicht bevor Gott z. B. die Idee der Schöpfung erfand!). In ihm (dem Wort) war das Leben und das Leben war das Licht der Menschen...."
Hinweis: Die Urknalltheorie war vielen Wissenschaftlern damals sehr unangenehm. Sie hielten unter anderem deshalb lange nichts von ihr, weil sie dem biblischen Schöpfungsbericht Recht zu geben schien und ihm so ähnlich erschien bzw. noch heute erscheint.
Noch Fragen?
Gruß |