Gazprom 903276

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neuester Beitrag: 22.05.25 00:22
eröffnet am: 09.12.07 12:23 von: a.z. Anzahl Beiträge: 99312
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27.12.19 09:51
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272 Postings, 2076 Tage Gisa2@ULJANOW

"Wenn die Amis ihren Frackingscheiss erst einmal erpresserisch an Europa verkaufen werden..." - werden sie darauf sitzen bleiben, denn kauft denn dieses Gas, das teurer und dreckiger sein wird als das russische Erdgas.

 

27.12.19 09:53

272 Postings, 2076 Tage Gisa2Denn...

wer kauft denn ...

 

27.12.19 09:54
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1425 Postings, 6946 Tage braunbaer06Was haltet Ihr

von www.saipem.com ?
Liest sich doch gut.
A special mention should be given to our traditional S-Lay method for laying pipes from a horizontal position on the surface of the vessel and our cutting-edge J-Lay installation method, which makes it possible to lay pipelines in a vertical position, so that networks of pipelines can be developed which are quicker, safer and more efficient than ever before.

After all, we have been global leaders in developing pipeline projects for six decades, with unique insights into bringing hydrocarbons to the surface. So far we have laid over 30,000 kilometres of subsea pipelines, even in the deepest and most difficult seas, and we see no goal as unachievable.

Nicht falsch verstehen,bleib natürlich Gaz treu,aber wieso nicht etwas Geld in eine Firma investieren,Die das benötigte Werkzeug herstellt.Denk da an den Goldrausch-Alaska anno dazumal,Geld verdient haben Leute,die Schaufel,Pickel und Hosen verkauft haben.  

27.12.19 10:03

272 Postings, 2076 Tage Gisa2@BRAUNBAER06 Das liest sich gut!

Das liest sich gut, aber als Tip für GAZ, dort mal anzufragen, ob die Firma NS2 fertigstellen könnte.  :-)  

27.12.19 10:10
1

166 Postings, 4035 Tage littlecatPipelinegas 30 % billiger

Das Pipelinegas aus Russland ist 30 % billiger als das US-Gas.
Rechnerisch bedeutet das auch, dass das US-Gas 43 % teurer ist. Das hört sich noch übler an.  

27.12.19 10:12

1425 Postings, 6946 Tage braunbaer06@Gisa2

Hab ich mir im Stillen auch schon gedacht.  

27.12.19 10:17

272 Postings, 2076 Tage Gisa2Ist für Gaz ganz einfach,...

... denn SAIPEM S.P.A. hat eine  NIEDERLASSUNG in Moskau/ Russland.

 

27.12.19 10:24

272 Postings, 2076 Tage Gisa2Saipem

wäre aber tatsächlich ein Invest wert, Braunbär. Ist eine italienische Firma, die in aller Welt Niederlassungen hat.

https://www.saipem.com/en




Letzter Kurs 09:12:23  4,420 EUR  



 

27.12.19 10:32
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272 Postings, 2076 Tage Gisa2Hört mal hier rein!

https://www.wallstreet-online.de/video/...-dutch-shell-saipem-gazprom

Ist nicht ganz neu, aber sehr aufschlussreich, wenn man genau zuhört- ab Minute 4!

 

27.12.19 10:41

272 Postings, 2076 Tage Gisa2Nachtrag

Link funktioniert nur, wenn du den Link kopierst und oben eingibst. Sonst heißt es: Die Seite existiert nicht mehr.  

27.12.19 10:46

109 Postings, 2961 Tage Malex1zu 45706

nicht Pfund sondern gleich in Kilo!!!  

27.12.19 10:47
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2232 Postings, 2922 Tage Ghul13.

Bayer: "Bei meinem letzten Besuch in Washington habe ich ganz klar gesagt bekommen, wenn es unter der Vermittlung Deutschlands eine Einigung zwischen Russland und der Ukraine in Bezug auf den Gastransit gibt, dann würden die Sanktionen nicht kommen."

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/...eitergebaut,RlptaER

tja, der Vertrag steht und die Sanktionen sind da. Und diese Sanktionen könnten nur der Anfang sein:

Der US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell, hatte in einem Interview parallel zur Verhängung der Sanktionen gesagt, es gehe nicht darum, den Bau der Pipeline nur zu verlangsamen, sondern das Projekt letztlich ganz zu beenden.
Bisher zielen die Sanktionen auf die Betreiberfirmen der Pipeline-Verlege-Schiffe. Auf die Frage, ob in einem weiteren Schritt auch andere Firmen, die am Projekt beteiligt sind – das könnten die deutschen Energiekonzerne Wintershall und Uniper sein – mit Sanktionen rechnen müssten, antwortete Grenell: „Sie haben recht, die Sanktionen treffen nur einen kleinen Teil des Projekts. Und wir freuen uns, dass die betroffenen Firmen handeln.“
https://www.welt.de/politik/ausland/...chiff-und-Merkels-Dilemma.html

Also, wenn nun das russische Schiff eine Genehmigung für den Weiterbau erhält, könnte es noch richtig ungemütlich werden.

Und trotzdem bin ich sehr zuversichtlich, was Gazprom angeht. Am Ende ist nicht GP der Blöde, sondern die EU und ganz besonders Deutschland. Ich hoffe sehr, dass wir uns nicht erpressen lassen! Würde das passieren, würde die AfD das extrem stärken. Wie die vielen Flüchtlinge würden diese Spinner die steigenden Energiepreise nutzen um Wählerstimmen zu generieren... Ich hoffe sehr, dass auch der CDU das klar ist!!!  

27.12.19 11:04
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1425 Postings, 6946 Tage braunbaer06Brandneu Guten Putsch! - TACHELES #22

Zum letzten Mal im Jahre 2019 haben Röper und Stein gemeinsam den Medien auf die Finger geschaut. Da Thomas am 19. Dezember auf Putins Jahrespressekonferenz war, kamen in der Sendung viele Themen vor, die mit Russland und Deutschland zu tun haben. Es ging unter anderem um Nord Stream 2, um den Tiergarten-Mord, um die neue Krim-Brücke und noch einige andere Themen.
https://www.youtube.com/watch?v=CjELeBV9fFM  

27.12.19 11:17
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1395 Postings, 2538 Tage DocMaxiFritzPeanuts, NS2 wird fertig gestellt, egal wann

Putin gibt zu, dass US-Sanktionen Nord Stream 2 verzögern werden
27. Dezember 2019, 06:00
WARNUNG
Wladimir Putin
Vladimir Putin hat bereits Gesetze unterzeichnet, die ein neues Gesetz einführen (Foto Kremlin.ru)

Präsident Wladimir Putin sagte am Mittwoch, Russland habe ein Schiff, das die Verlegung der Nord Stream 2-Gasleitung abschließen könne. Dank dessen werde der Bau trotz US-Sanktionen erst mit einer Verzögerung von mehreren Monaten abgeschlossen.

Ersatz beim Bau von Nord Stream 2
Informationen über die Erklärung von Präsident Wladimir Putin über den Abschluss des Baus von Nord Stream 2 während eines Treffens mit russischen Geschäftsleuten im Kreml gab die Kommersant-Tageszeitung am späten Mittwochabend auf ihrer Website bekannt.

Putin sagte, Russland habe ein Rohrverlegungsschiff, das Schweizer Schiffe ersetzen könne, die von der Swiss-Allseas-Gesellschaft zurückgezogen wurden, um US-Sanktionen zu vermeiden. Damit könne der Bau der Gaspipeline laut Putin erst mit einer Verzögerung von mehreren Monaten abgeschlossen werden.

US-Präsident Donald Trump hat kürzlich das Pentagon Budget Act für 2020 mit einem Rekordbetrag von 738 Mrd. USD unterzeichnet. Es beinhaltet Sanktionen gegen Unternehmen, die die Nord Stream 2-Gaspipeline bauen.

Die Sanktionen gegen die Unternehmen, die die Nord Stream 2-Gaspipeline und die Turkish Stream-Pipeline bauen, betreffen Schiffsbetreiber, die Arbeiten in Tiefen von 30 Metern unter dem Meeresspiegel und darüber ausführen. Dazu gehören ein Einreiseverbot in die USA und das Einfrieren von Geldern. In Absprache mit dem Finanzministerium hat das US-Außenministerium 60 Tage Zeit, um dem Kongress eine Liste von Stellen zur Verfügung zu stellen, die Sanktionen enthalten.

Das schweizerisch-niederländische Unternehmen Allseas, das die Pipeline mit zwei Schiffen - Pioneering Spirit und Solitaire - verlegte, stellte die Arbeiten ein, um US-Sanktionen zu vermeiden.

Die Tatsache, dass Russland die Verlegung der Nord Stream 2-Gasleitung von Russland nach Deutschland durch die Ostsee mit dem Schiff "Akademik Czerski" und dem Lastkahn "Fortuna" der russischen Firma MRTS abschließen konnte, hat "Kommersant" bereits vergangene Woche angekündigt.

Allseas könnte die Rohrverlegung bereits im Januar beenden, aber Gazprom wird nun gezwungen sein, die Rohrleitungsmontage "von selbst" abzuschließen, schreibt die russische Tageszeitung.

"Kommersant" merkt an, dass ein solches Szenario den Start der Gaspipeline um mehrere Monate verzögern kann.

Die Nord Stream 2 AG, das Unternehmen, das die NS2-Gaspipeline baut, gab am Montag bekannt, dass sie zu 93 Prozent fertiggestellt ist und noch 160 km Pipeline verlegt werden müssen.
Zu diesem Zweck könnte das russische Unternehmen das Schiff "Akademik Czerski" einsetzen, das Rohre mit einem Durchmesser von bis zu 1,5 m verlegt, damit es auch Rohre für Nord Stream 2 verlegen kann, da ihr maximaler Durchmesser 1,4 m beträgt - wie die Zeitung angibt.

"Das Problem ist, dass das Schiff in Nachodka ist und selbst wenn es in naher Zukunft den Hafen verlässt, es in ungefähr einem Monat in der Ostsee ankommen kann", stellt er fest. Nachodka ist ein Hafen im russischen Fernen Osten in der Nähe von Wladiwostok. Nach Angaben der Deutschen Welle wird die "Czerski Akademik" etwa zwei Monate brauchen, um Dänemark zu erreichen.

Das Warschauer Zentrum für Oststudien gab bekannt, dass das "Czersk Dormitory" im Jahr 2020 modernisiert werden soll und "es ist nicht sicher, ob es in den Tiefen funktionieren kann, in denen NS2 verlegt ist". OSW schätzt, dass US-Sanktionen den Bau der Gaspipeline nicht blockieren werden. "Es besteht jedoch eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass dies die effiziente Fertigstellung dieser Gaspipeline behindern (verzögern und die Kosten erhöhen)", wurde darauf hingewiesen, dass die Sanktionen nicht nur Allseas treffen, sondern auch andere "nicht russische Unternehmen mit ähnlichen Schiffen davon abhalten würden, sie zu ersetzen".

Die Deutsche Welle weist unter Berufung auf die Analysten von S & P Global Platts darauf hin, dass das "Czersk Dormitory" - im Gegensatz zu "Fortuna" - mit einem dynamischen Positionierungssystem ausgestattet ist, das zur Beeinflussung der dänischen Gewässer erforderlich ist.

"Kommersant" schreibt, dass MRTS (Meżregiontruboprowodstroj) bereits am Bau von Nord Stream 2 teilgenommen hat: Das Binnenschiff "Fortuna" legte 2018 die ersten 13 km beider Pipelines in den Hoheitsgewässern Russlands ab. "Fortuna" ist für Arbeiten in Küstengewässern vorgesehen, es ist wetterabhängiger als Allseas-Schiffe, es kann NS2-Rohre in einer Tiefe von bis zu 200 Metern verlegen, was laut Fachzeitschrift ausreichen würde, um das Projekt abzuschließen. Das Schiff befindet sich im deutschen Hafen von Mukran.

Weder Gazprom noch MRTS haben sich zu den Berichten der Zeitung geäußert.

Laut russischen Medien hat MRTS 2015 das Schiff "Akademik Czerski" (ehemals Jascon 18) gekauft. Das Schiff wurde 2011 im Auftrag der nigerianischen Sea Trucks Group Limited (STG) in Singapur gebaut. Nach einigen Angaben wurde der Kauf des Schiffes durch MRTS von der Gazprombank finanziert - ein Jahr zuvor gewährte sie MRTS ein Darlehen von 1 Mrd. USD mit der Garantie von Gazprom.

"Czersk Dormitory" ist ein 150 m langes, 30 m breites Schiff mit einem Tiefgang von 3,6 m, einer Bruttoraumzahl von 29513 Tonnen und einer Höchstgeschwindigkeit von 7,5 Knoten. Es wird von einer 400-köpfigen Crew bedient.

Polnische Presseagentur  

27.12.19 11:22
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12517 Postings, 3082 Tage USBDriverGEOPOLITIK darum geht es auch bei NS2

Das ist auch der Grund, warum die Aktie so günstig ist.

 

27.12.19 11:41
1

734 Postings, 2113 Tage tseo2Fortuna ist

ka  ein Ankerschiff,  es wird also nicht von seinen Motoren   auf der Position gehalten ,  sondern von Ankern und Schleppern bewegt.

Und das ist das roblem in dänischen Gewässern,  dass der Meeresgrund  dort total von Munition  aus WK2 verseucht ist.

Die Röhren müssen also mit möglichst wenig  bzw  ohne  Bodenberührung  in der Umgebung verlegt werden.

Das kann aber die Fortuna nicht,   sondenr nur ein schiff,  welches sich aus eigener Kraft   in Position halten kann.

Nur falls sich jemand wundert,  warum Fortuna nicht in dänischen Gewässern zugelassen ist.  

27.12.19 11:48
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1395 Postings, 2538 Tage DocMaxiFritzGP subventioniert Weißrussland

Bojanowicz: Der dritte Spieler betritt mit Russland das Spiel von Belarus (ANALYSE)
27. Dezember 2019, 07:30
ATOM
Lukaschenko Putin
Präsidenten von Belarus und Russland: Alexander Lukaschenko (L) und Wladimir Putin (P), Foto: Kanzlei des Präsidenten der Russischen Föderation

Dezember 2019 ist der Beginn einer weiteren heißen Zeit zwischen Minsk und Moskau. Ende des Jahres läuft laut Präsident Alexander Lukaschenko der Vertrag über die Lieferung von zu teuerem russischem Gas und Öl nach Belarus aus. China kann sich dieser Beziehung anschließen - schreibt Roma Bojanowicz, eine Mitarbeiterin von BiznesAlert.pl.

Gasgespräche zwischen Belarus und Russland
In den letzten drei Wochen haben Vertreter der höchsten Behörden von Belarus und Russland zwei Treffen zu diesem Thema abgehalten. Der erste 7. Dezember in Sotschi betraf die weitere Koordinierung des Wirtschaftsintegrationsplans zwischen Belarus und Russland. Die zweite fand am 20. Dezember anlässlich des nächsten Gipfels der Eurasischen Wirtschaftsunion (EaUG) in St. Petersburg statt. Beide Sitzungen endeten mit Meinungsverschiedenheiten in den drei heikelsten Bereichen: dem Ausgleich der Gas- und Ölpreise und der Frage des Steuermanövers.

Das Thema der Menge der von Russland nach Belarus gelieferten Kohlenwasserstoffladungen und die Schaffung eines einheitlichen Kohlenwasserstoffmarktes im Rahmen des aufstrebenden EaUG seit Jahren ist das Hauptthema, das Lukaschenko während der Verhandlungen erörterte. Mit denselben Argumenten macht er jedes Mal auf die unterschiedlichen Gas- und Ölpreise in der an Belarus angrenzenden Region Smolensk und auf die Gebühren aufmerksam, die belarussische Unternehmen für das von ihrem östlichen Auftragnehmer gekaufte Rohmaterial zu zahlen haben. Die Anschaffungskosten für blauen Kraftstoff sind laut Minsk ungewöhnlich hoch und belaufen sich auf rund 127 USD pro 1000 Kubikmeter. Gas, während russische Unternehmen, die knapp außerhalb der belarussischen Grenze tätig sind, für das gleiche Gasvolumen rund 70 USD zahlen. Präsident Lukaschenko weist als wesentlichen Einflussfaktor auf die Höhe der Gasgebühren auf hohe Transitkosten hin. Sie betragen ca. USD 3 für den Versand von 1000 Kubikmetern. Gas über eine Entfernung von 100 km. In Russland liegen ähnliche Gebühren auf dem Niveau von 1 USD, was den Gaspreis für inländische Kunden sowie die Rentabilität und die Produktionskosten russischer Unternehmen erheblich senkt. "Wir fragen nicht nach billigem Gas, billigem Öl (...) Wenn unsere Unternehmen für 200 USD kaufen, müssen konkurrierende Unternehmen den gleichen Preis erhalten. Andernfalls werden wir einfach nicht die Grundlage für unsere Beziehungen schaffen (...) Dies ist das einzige Problem, an dem unsere Regierungen arbeiten ", sagte Lukaschenko nach dem Dezember-Treffen in Sotschi. wie manche sagen, billiges Benzin, billiges Öl (...) Wenn unsere Unternehmen für 200 USD kaufen, müssen konkurrierende Unternehmen den gleichen Preis erhalten. Andernfalls werden wir einfach nicht die Grundlage für unsere Beziehungen schaffen (...) Dies ist das einzige Problem, an dem unsere Regierungen arbeiten ", sagte Lukaschenko nach dem Dezember-Treffen in Sotschi. wie manche sagen, billiges Benzin, billiges Öl (...) Wenn unsere Unternehmen für 200 USD kaufen, müssen konkurrierende Unternehmen den gleichen Preis erhalten. Andernfalls werden wir einfach nicht die Grundlage für unsere Beziehungen schaffen (...) Dies ist das einzige Problem, an dem unsere Regierungen arbeiten ", sagte Lukaschenko nach dem Dezember-Treffen in Sotschi.

Während der Jahrespressekonferenz in Moskau am 19. Dezember erklärte der russische Präsident Wladimir Putin, es sei falsch, Belarus durch Senkung der Gaspreise zu subventionieren, bis die Frage der vollständigen Integration zwischen den beiden Ländern geklärt sei. "Wir haben jetzt einen gewichteten Durchschnittspreis für Gas in Russland - 70 USD pro tausend Kubikmeter. 70 - gewichteter Durchschnitt, 75 - für die Industrie und 62 USD - für die Bevölkerung. Außerdem subventionieren wir diesen Preis umso mehr, je weiter wir von den Produktionsstandorten entfernt sind. Smolensk liegt in einer Region, in der die Subventionen am höchsten sind. Smolensk verbraucht ungefähr 2 Milliarden (m 6 Gas - Anmerkung der Redaktion), und wir verkaufen 20 Milliarden an Belarus. Wenn wir die gesamte belarussische Wirtschaft subventionieren, bedeutet dies, dass wir, Russland, den Primärenergieträger als Gas für das ganze Land vollständig subventionieren ", sagte Putin.

Eine weitere Gesprächsrunde über die Erhebung von Kohlenwasserstoffgebühren und die Entschädigung für das russische Steuermanöver fand am 20. Dezember 2019 in St. Petersburg beim nächsten Treffen der EaUG-Regierungschefs statt. Auf der Tagesordnung des Gipfels standen vor allem Fragen im Zusammenhang mit strategischen Leitlinien für die Entwicklung der eurasischen Integration, der Wahl neuer Mitglieder des Kollegiums der EAG und der bevorstehenden Präsidentschaft von Belarus in den Strukturen der Union. Im Februar 2020 wird ein neuer Vorsitzender ernannt, der höchstwahrscheinlich der frühere belarussische Ministerpräsident Michail Miasnikovich sein wird. Das nächste Jahr wird zeigen, welche Auswirkungen der neue Leiter des EU-Kollegiums auf die Integrationsverhandlungen haben wird. Es wird geklärt, ob es dem belarussischen Präsidenten mit seiner Hilfe gelingen wird, die Preise auf dem belarussischen und russischen Kohlenwasserstoffmarkt vor 2025 zu harmonisieren.

Nach dem Ende der bilateralen Gespräche kündigte Lukaschenko an, dass Weißrussland im Jahr 2020 bis zu 22 Milliarden Kubikmeter Gas und 24 bis 25 Millionen Tonnen Öl zu Preisen von höchstens 2019 von Russland kaufen werde. Die Festlegung der oben genannten Bedingungen und des Liefervolumens für das kommende Jahr lösen keines der Probleme, die mit der Schaffung eines gemeinsamen belarussisch-russischen Kraftstoffmarktes verbunden sind. Der Minister für Entwicklung der Russischen Föderation, Maksym Oreszkin, teilte den Journalisten am Freitag mit, dass Belarus und Russland noch keine Einigung in Fragen des Öl- und Gashandels und in Fragen des Steuermanövers erzielt haben. - Heute hatten wir wieder ein Treffen der Präsidenten Putin und Lukaschenko. Sie diskutierten, was seit dem Treffen in Sotschi erreicht wurde. (...) Nach den Ergebnissen der heutigen Verhandlungen gibt es drei Problemgruppen, die endgültige Vereinbarungen blockieren: Vereinbarungen im Ölsektor, Verträge im Gassektor und Vereinbarungen im Steuerbereich. (...) Wir haben uns in Fragen der Landwirtschaft, der Kommunikation, des Zolls und der Regulierung des Alkoholmarktes voll und ganz einig - fügte Oreszkin hinzu.

Die obige Aussage zeigt, wie nahe es an der teilweisen Vereinigung oder tatsächlichen Absorption der belarussischen Wirtschaft ist, die das 29-fache der russischen Wirtschaft übersteigt. Auf der Grundlage der Informationen von Kommersant-Journalisten wurde im September dieses Jahres das Dokument "Das Aktionsprogramm von Belarus und der Russischen Föderation zur Umsetzung des Vertrags zur Gründung eines Unionsstaats" auf Regierungsebene unterzeichnet. Aus den darin enthaltenen Informationen ging hervor, dass beide Länder ab 2021 unter anderem eine gemeinsame Energiepolitik betreiben werden. Dies soll zur Schaffung einer einzigen Regulierungsbehörde für die Gas-, Öl-, Erdöl- und Elektrizitätsmärkte führen. Es gibt jedoch keine Daten zu den Bedingungen, unter denen dieser "Regler" erstellt und betrieben werden würde.

Lukaschenko, der für die größtmögliche wirtschaftliche und politische Souveränität von Belarus kämpft, wird weiterhin die Beseitigung weiterer Handelshemmnisse innerhalb der EU so bald wie möglich fordern. Zunächst geht es darum, die Produktionshöchstkosten für belarussische Waren so zu senken, dass sie auf dem Markt frei mit Waren konkurrieren können, die in Russland mit subventionierter Energie hergestellt werden. Die Attraktivität von Produkten wird jedoch nicht nur am Preis, sondern auch an der Qualität gemessen. Und dies lässt bei belarussischen Produkten oftmals zu wünschen übrig - die veraltete Wirtschaft braucht einen Strom neuer Technologien und neuer Investitionen, um qualitativ hochwertige Waren herzustellen. Minsk ist seit Jahren auf der Suche nach ausländischem Kapital. Alle Kredite dienen auch dazu, den Devisenmarkt auszugleichen und das Haushaltsdefizit zu verringern. Lukaschenko ist seit vielen Jahren auf die bedingungslose finanzielle Unterstützung des Kremls angewiesen. Im Jahr 2011 änderten sich jedoch die Spielregeln und die russische Seite verlangte, dass die Kredite mit belarussischem Staatseigentum besichert werden. Im Rahmen der Unterstützung durch die EaUG wurden 50 Prozent von Beltransgaz verkauft, einem Unternehmen, das sich mit dem Gastransit nach Europa und der Verteilung dieses Gases im Land befasst. Auch der umstrittene Bau des Atomkraftwerks in Ostrowiec, direkt vor der Grenze zu Litauen, wurde aus russischen Mitteln finanziert (die Kosten für seine Errichtung wurden auf 10 Mrd. USD geschätzt). Es wird von russischen Unternehmen gebaut, die russische Technologien einsetzen, d. H. Russische Gaskraftwerke in Weißrussland werden russische Brennstäbe für Kernreaktoren ersetzen, wodurch Minsk in Bezug auf Energie vollständig von Moskau abhängig wird.

Belarussische Alternativen
Aufgrund der politischen Lage und der mangelnden Zusammenarbeit mit westlichen Einrichtungen kann Belarus im Allgemeinen nicht mit westeuropäischen oder amerikanischen Investitionen rechnen. Die Russen machen spätere Darlehen von einer Vertiefung der Integration beider Länder zu Bedingungen abhängig, die von Minsk nicht akzeptiert werden. Angesichts zunehmender Schwierigkeiten in den Beziehungen zu Russland sucht Lukaschenko nach alternativen Kreditquellen, um die Liquidität des Staatshaushalts zu gewährleisten und gleichzeitig seine Verhandlungsposition mit Russland und der EAUG zu stärken. Bei dieser Gelegenheit hat China seine Chance wahrgenommen, seinen Einfluss in Europa auszubauen, das Minsk seit 2011 regelmäßig mit weiteren Darlehen unterstützt. Am 16. Dezember unterzeichneten Vertreter von Belarus und der chinesischen Entwicklungsbank in Shanghai eine Vereinbarung über die Gewährung eines Dringlichkeitsdarlehens in Höhe von ca. 500 Mio. USD. Dieser Betrag ist keinem bestimmten Projekt zugeordnet und kann daher unter anderem zum Ausbessern eines Lochs im belarussischen Haushalt verwendet werden. Laut dem belarussischen Finanzministerium zeigt eine solche "beispiellose" Vereinbarung die "neue Ebene" der bilateralen Beziehungen und das gestiegene Vertrauen der chinesischen Finanzinstitute in Minsk als glaubwürdigen Kreditnehmer.

Belarus war nicht das erste postsowjetische Land, an dem sich Peking wirtschaftlich interessierte. Anfänglich interessierten sich Investoren aus dem Reich der Mitte für die Ukraine, doch die russische Aggression von 2014 ließ ihre Begeisterung stark nach. Die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Belarus und China hat sich seit 2015 stetig verschärft. Für Minsk sind chinesische Kredite und Investitionen politisch theoretisch viel sicherer als die vom Kreml und der EaUG gewährten. China hingegen sieht in Belarus ein Transitland für seine Waren, die auf den EAG- und den EU-Markt geliefert werden. Von 2014 bis 2018 hat sich das Transitvolumen chinesischer Waren durch Weißrussland nach Europa verzehnfacht.

Jede Situation hat Vor- und Nachteile. China bietet eine derart ernsthafte Kreditverpflichtung nur für Länder an, die zu Eckpunkten der One Belt, One Road-Initiative werden. Da das Risiko besteht, dass die von chinesischen Institutionen angebotenen Kredite künftig zu einem Instrument der politischen Manipulation werden, haben viele asiatische Länder im Gegensatz zu Belarus Pekings Kreditvorschläge abgelehnt. Ein weiteres Problem, das Lukaschenkas Team anscheinend ignoriert, ist die mangelnde Transparenz der Informationen über das Volumen und den Fluss der von China gewährten Auslandskredite. Im Fall von Belarus gibt es in einigen analytischen Studien Daten, die belegen, dass die Schulden von Minsk gegenüber Peking fast den Verpflichtungen gegenüber allen Gläubigern entsprechen, die Mitglieder des Pariser Clubs sind. Es bedeutet

Belarus ist die letzte ehemalige posteuropäische Republik, die in hohem Maße politisch und wirtschaftlich von Russland abhängig ist. Am 8. Dezember war der 20. Jahrestag der Gründung der Union von Belarus und Russland (ZBiR). Der im Kreml von Alexander Lukaschenko und dem damaligen russischen Präsidenten Boris Jelzin unterzeichnete Vertrag enthielt nur grundlegende Bestimmungen, die eine wirtschaftliche und politische Annäherung der beiden Länder ermöglichten. Die ehrgeizigen politischen Pläne des belarussischen Präsidenten wurden durch die Machtergreifung von Wladimir Putin im Jahr 2000 unterbrochen. Der neue Führer baute die russische politische Szene komplett um und beschränkte Lukaschenkas wirklichen Einfluss nur auf das Territorium von Belarus. Kurz danach begann Putin Aktivitäten, um die Position des belarussischen Präsidenten in seinem Land zu schwächen und die Integration beider Länder zu russischen Bedingungen weiter umzusetzen. Von diesem Moment an war es diesen verschiedenen Ländern unmöglich, als gleichberechtigte politische und wirtschaftliche Akteure nebeneinander zu existieren. Beide Präsidenten haben ein sehr starkes Bedürfnis, ihre Position zu markieren, und sind nicht bereit, schwierige Kompromisse einzugehen. Derzeit ist der Kohlenwasserstoffmarkt das Hauptthema von Integrationsstreitigkeiten innerhalb der EaUG.

Die öffentlichen Finanzen des belarussischen Staates sind so schlecht, dass Lukaschenko keine andere Wahl hat, als den Staat weiter zu verschulden. Dies kann er auch in Russland tun, von dem er sich wirtschaftlich und politisch unabhängig machen will. Wenn er im fernen China leiht, fällt er möglicherweise aus dem Regen unter der Gosse, weil nicht ganz klar ist, welche finanziellen und politischen Konsequenzen Minsk in Zukunft haben wird. Es ist derzeit eher zweifelhaft, ob Lukaschenkas Team chinesische Kredite aufgibt, zumal beide Länder die Möglichkeiten der handelspolitischen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit noch nicht ausgeschöpft haben. Kurzfristig wird das Geld, das die chinesische Entwicklungsbank an Belarus überweist, die Verhandlungsposition von Minsk stärken und ihm möglicherweise dabei helfen, bessere Bedingungen für den Kauf von Kohlenwasserstoffen und anderen Rohstoffen aus Russland auszuhandeln. Aber die Wahrheit ist dass sich Belarus auf lange Sicht keine vollständige Unabhängigkeit leisten kann und der Westen seine politischen Ambitionen nicht unterstützen wird. Aufgrund des Erbes der UdSSR, in dem das bisher unbekannte wirtschaftliche und soziale Experiment durchgeführt wurde, bei dem die Volkswirtschaften aller Mitgliedsländer miteinander verbunden wurden, ist Belarus stark von Russland abhängig. Daher bietet sich Lukaschenka ab 2020 die Chance, bessere Bedingungen für die Integration mit der EaUG in seinem Land zu gewinnen. In diesem Fall wird China eine Art Vogelscheuche für den Kreml sein: Wenn Sie uns nicht helfen, wenden Sie sich an Peking, um Unterstützung zu erhalten. Belarus ist stark von Russland abhängig. Daher bietet sich Lukaschenka ab 2020 die Chance, bessere Bedingungen für die Integration mit der EaUG in seinem Land zu gewinnen. In diesem Fall wird China eine Art Vogelscheuche für den Kreml sein: Wenn Sie uns nicht helfen, wenden Sie sich an Peking, um Unterstützung zu erhalten. Belarus ist stark von Russland abhängig. Daher bietet sich Lukaschenka ab 2020 die Chance, bessere Bedingungen für die Integration mit der EaUG in seinem Land zu gewinnen. In diesem Fall wird China eine Art Vogelscheuche für den Kreml sein: Wenn Sie uns nicht helfen, wenden Sie sich an Peking, um Unterstützung zu erhalten.

Belarus und der China-Russland-Wettbewerb
Jeder Stock hat zwei Ziele, und wenn das Reich der Mitte jemals einen größeren politischen Einfluss auf Belarus ausüben und es für eine aggressivere Expansion in Europa oder gegen Russland und die EaUG einsetzen will, wird Minsk solche Aktivitäten nicht effektiv blockieren können. Dann könnte Weißrussland ein Ort des Zusammenstoßes zweier wirtschaftlicher und militärischer Mächte werden: Russland und China. Früher oder später wird es eine solche Konfrontation geben, weil beide Länder große politische und wirtschaftliche Ambitionen haben und dann Orte, an denen Machtkämpfe vermieden werden sollten.  

27.12.19 11:48

681 Postings, 2144 Tage JicoGP+Putin machens gut: Verbindlichkeiten aufbauen

27.12.19 11:51
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123 Postings, 2055 Tage ThunderChunkyUljanow

Bist du wirklich so leicht zu beeindrucken? Du führst Erdogan als strahlenden Staatsmann an, der auf die US-Sanktionen an. Da kann ich mir nur an den Kopf fassen. Erstens ist das eine andere politische Lage und zweitens, wie kann man einen Diktator wie Erdogan als tolles Beispiel bringen? Man man, ein bisschen weiter denken hilft. Du hast den Grund für Merkels zögern sogar selber gebracht. Nicht mal die EU ist sich einig, warum sollte dann Deutschland auf Sanktionen reagieren, die sie selber nur indirekt betreffen, entgegen der eigenen Verbündeten (nicht die USA).
Polemischer Quark.  

27.12.19 12:09
1

2232 Postings, 2922 Tage Ghul13stimmt,

die USA zu sanktioneieren würde gar nichts bringen. Aber zu zeigen, dass man sich nicht erpressen lässt und dass diese unfreundlichen Beschüsse das Gegenteil bewirken, das wär schon sehr wünschenswert. Zum Beispiel könnte man so schnell wie möglich die Russlandsanktionen runterfahren. Man könnte auch die LNG Häfen-Projekte (die im Gegensatz zu NS2 mit Steuergeldern gebaut werden sollen) erstmal auf Eis legen.
Und man könnte zunächst laut und deutlich sagen, dass man sich nicht erpressen lässt!

Bleibt spannend und dass der Kurs sich bei dieser sehr emotionalen Nachrichtenlage werte ich positiv! :-)  

27.12.19 12:17
1

31933 Postings, 5364 Tage charly503Danke braunbear06

dass hat mir zum Jahresabschluß gefehlt!
Sehr zu empfehlen!
Guten Rutsch Euch Allen!  

27.12.19 12:21
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1629 Postings, 4165 Tage tienax726

Natürlich bringt es etwas die USA zu sanktionieren. Die Sanktionen müssen nur hart genug ausfallen um die USA zu schaden.
Du tust ja so als ob die USA eigenständig ohne den Rest der Welt existieren könnten. Die USA leben auf Kosten der restlichen Staaten auf der Erde. Sie haben so hohe Schulden, das sie diese NIEMALS zurück zahlen können.
Deutschland und Europa brauchen nur einen Schlussstrich ziehen und den Amis keinen Cent mehr geben/leihen bzw. sich rauben zu lassen.
Die Welt kann sehr gut ohne die USA leben, die USA aber nicht ohne die Welt.  

27.12.19 12:50
2

4133 Postings, 4882 Tage Pitschdie

amis geben jährlich mehr als eine halbe billion dollars aus - für was? sanktionen, kriegsführung und dergleichen... kein wunder, dass sie bald pleite sind. das ist ein höchst gradig schizophrenes volk !!

nicht mehr und nicht weniger !  

27.12.19 13:24

1425 Postings, 6946 Tage braunbaer06Im neuen Jahr

Von der Leyen wird Trump treffen

Merkel sprach sich dafür aus, in Gesprächen mit den USA die Ablehnung der Sanktionspraxis deutlich zu machen. Zuvor hatte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen angekündigt, dass sie Anfang des kommenden Jahres Trump treffen werde. Handelskommissar Phil Hogan hatte erklärt, dass sich Brüssel prinzipiell gegen die Verhängung von Sanktionen gegen EU-Unternehmen wende. Allerdings hatte er die Frage offengelassen, ob die Europäische Union die US-Sanktionen mit Gegenmaßnahmen beantworten werde.
https://www.tagesspiegel.de/politik/...en-gegen-die-usa/25349702.html  

27.12.19 13:26
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364 Postings, 2797 Tage Double-CheckSanktionen unsererseits

Es ist unstrittig, dass die Sanktionen der USA nicht mit dem Völkerrecht vereinbar sind. Sie verhalten sich nicht wie ein befreundetes Land mit gemeinsamen Interessen oder sogar Werten, sondern wie ein gewöhnlicher Erpresser. Darauf hitzig mit Sanktionen zu reagieren, wäre aber sicher nicht der richtige Weg.
1. Sanktionen schaden immer beiden Seiten und besonders der eindeutig kleineren Seite. Ich muss immer an den Witz denken, bei dem die Ameise den Elefanten würgen soll. Das funktioniert nicht.
2) Unsere Sanktionen würden in eine Sanktionsspirale münden, an deren Ende wir als kleines exportorientiertes Land nur verlieren können. Also kühlt Euer Blut.
Wir sollten in dieser Situation aber auch nicht „Business as usal“ machen. Unsere AKK möchte in 2020 die alten Tornados ersetzen. Sie erwägt tatsächlich, dies nicht mit unserem Eurofigter, sondern mit US Flugzeugen (F18) zu machen. Dies gefährdet direkt deutsche Arbeitsplätze. Vor dem Hintergrund der feindlichen US Sanktionen, ein Unding dies weiter zu betreiben. Schreibt doch eurem Abgeordneten (parteiunabhängig), dass ihr das nicht OK findet. Bleibt dabei hartnäckig und nervig. Politiker folgen dem geringsten Widerstand.
Außerdem könnten wir
1) die Sanktionen gegen Russland aufheben. Die jüngsten Veränderungen rechtfertigen dies ohne Gesichtsverlust für uns.
2) Wir könnten den Polen und Ukrainern deutlich machen, dass wir es als unser ureigenstes Recht ansehen unsere Rohstoffe ohne Zwischenhändler zu beziehen. Wer uns dabei ans Bein pisst, kann nicht mehr mit unserer selbstlosen Unterstützung rechnen.
3) Ganz böse wäre es, wenn wir in allem Medien darauf hinweisen, dass die Krim nicht von Russland annektiert wurde sondern sich im Rahmen einer Sezession von der Ukraine getrennt hat.
 

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