Gazprom 903276

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neuester Beitrag: 22.05.25 00:22
eröffnet am: 09.12.07 12:08 von: a.z. Anzahl Beiträge: 99312
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26.12.19 19:35

235 Postings, 2249 Tage Frischling77Quellensteuer

Guten Abend zusammen.

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Da ich erst einige Monate bei GAZPROM investiert bin würde ich gern das Thema Quellensteuer thematisieren. Insbesondere deren "Rückführung" bzw. Abrechnung.

Liege ich richtig, dass ich diese im Zuge meiner Einkommensteuer zurückerstattet bekomme? Bzw. Anrechnen lassen kann ?

Es gilt das Doppelbesteuerungsabkommen USA / Deutschland da die "Gazprom Aktie" ein Amerikanisches ADR ist.

Sehe ich das so richtig?

Besten Dank für Eure Rückmeldung / Einschätzungen.  

26.12.19 19:57

734 Postings, 2114 Tage tseo2Willst die 15%

aus den USA  zurückholen?  

26.12.19 20:30

4588 Postings, 2655 Tage walter.eucken@thunderchun

ja, gazprom bezahlt nur die hälfte der ns2. odere genauer 51%. weil die pipeline wird vom einem konsortium gebaut, zu welchem auch wintershall und eon gehören.

nicht ohne grund wird immer wieder darauf hingewiesen, dass dies ein rein wirtschaftliches projekt ist. die deutsche energiewirtschaft braucht diese pipeline.

quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Nord_Stream  

26.12.19 20:34

4588 Postings, 2655 Tage walter.euckenkorrektur

bitte um entschuldigung für die falsche information. die westlichen partner mussten sich auf druck aus dem projekt zurückziehen.

PSJC Gazprom (Russland), E.ON (heute Uniper) und Wintershall (beide Deutschland), Royal Dutch Shell, OMV (Österreich) und Engie (Frankreich; vormals GDF SUEZ S.A.) unterzeichneten im September 2015 einen Aktionärsvertrag und gründeten die Projektgesellschaft New European Pipeline AG (PNEP) mit Sitz in Zug (Schweiz). Gazprom war an PNEP zunächst mit 50 % beteiligt, BASF/Wintershall, Engie, Uniper, OMV und Royal Dutch Shell mit je 10 %.[61]

Im August 2016 wurde jedoch bekannt gegeben, dass die fünf westeuropäischen Partner sich aus dem Projekt zurückziehen und Gazprom alleiniger Eigentümer der Projektgesellschaft Nord Stream 2 AG geworden ist. Die polnische Wettbewerbsbehörde hatte in einem Kartellverfahren Einspruch gegen den Zusammenschluss mehrerer europäischer Unternehmen zu einem Joint Venture mit Gazprom eingelegt. Der Zusammenschluss würde zu einer Einschränkung des Wettbewerbs führen und die Verhandlungsposition von Gazprom weiter stärken, so die Begründung.[62][63] Derzeit (2016) hält die Tochtergesellschaft Gazprom Gerosgaz Holdings mit Sitz in den Niederlanden alle Anteile an der Projektgesellschaft.[64]


 

26.12.19 20:43

4588 Postings, 2655 Tage walter.eucken#682

ja, doppelbesteuerungsabkommen mit den usa ist hier gültig.

ps: die mellonbank zieht auch ihre 1-2% ab. dennoch ist die dividende hier top. und auf jahre hinaus steigend gemäss neustem beschluss der geschäftsleitung!

der steuerliche aspekt in der geldanlage wird häufig vernachlässigt, ein grober fehler. man sollte hier mehr darüber diskutieren statt bloss wo jetzt die einzelnen schiffe stehen in der ostsee.

das steueramt sol jeden cent bekommen, der ihnen zusteht. aber keinen einzigen cent mehr.  

26.12.19 20:54
1

4588 Postings, 2655 Tage walter.euckenkorrektur der korrektur

ei, das ist auch kompliziert hier!

offenbar wurde doch die hälfte der pipeline von eon und co bezahlt: (quelle wikipedia)

Im April 2017 wurde bekannt, dass Gazprom bis auf weiteres alleiniger Eigentümer der Nord Stream 2 AG bleibt, die zuvor daraus als Partner ausgeschiedenen fünf europäische Energieversorger aber je 10 % der Baukosten von 9,5 Mrd. Euro für die Pipeline, also jeweils bis zu 950 Mio. Euro finanzieren wollten

 

26.12.19 23:51

272 Postings, 2077 Tage Gisa2@RAIDER7

Deine Links funktionieren nicht.
Besser, du kopierst die dir wichtigen Stellen aus einem Artikel und stellst sie hier ins Forum.
Als Quelle kannst du ja den Link verwenden.  

27.12.19 00:07
1

272 Postings, 2077 Tage Gisa2Kann Russland Nord Stream 2 alleine fertigstellen?

15:49 26.12.2019(aktualisiert 18:02 26.12.2019)

Russland kann Nord Stream 2 alleine fertigstellen, wenn die Schweizer Firma Allseas nach Bekanntgabe der US-Sanktionen nicht auf die Route in der Ostsee zurückkehrt. In diesem Fall wird sich die Fertigstellung der Gaspipeline in die zweite Jahreshälfte 2020 verlagern. Im Interview mit Sputnik untersuchten Experten die Entwicklung der Ereignisse.

Das Schweizer Unternehmen Allseas, das die Rohre für die Nord Stream 2 verlegt, hat die Arbeiten eingestellt, um auf die Klärung durch das US-Finanzministerium zu warten, um den amerikanischen Markt nicht zu verlieren, meint Alexej Subets, Direktor des Instituts für Wirtschaftsforschung bei der russischen Regierung: „Allseas, das einzigartige Rohrverlegungsschiffe besitzt – ‚Pioneering Spirit‘, ‚Solitaire‘ und ‚Audacia‘ - verfügt über langjährige Aufträge, die an amerikanische Unternehmen gebunden sind. Wenn die Schweizer unter US-Sanktionen gelangen, verlieren sie diese Verträge. Aber wenn die Amerikaner erklären, dass es 30 Tage Zeit gibt, um die Arbeit fortzusetzen, könnte Allseas zur Route zurückkehren. Wenn die Firma den Bau der Pipeline bis zur deutschen Küste einfach aufgibt (die Gesamtlänge beider Leitungen beträgt 160 km) und die US-Sanktionen von den Anwälten der Nord Stream 2 AG nicht als Umstände höherer Gewalt anerkannt werden, drohen dem Unternehmen andere Sanktionen“, betonte Alexej Subets.

Der stellvertretende Generaldirektor des Instituts für Nationale Energie, Alexander Frolow, merkte an, dass Allseas einen Tag vor der Unterzeichnung der Sanktionen mit der Arbeit aufgehört hatte. „Es ist daher unfair, sich auf Umstände höherer Gewalt zu beziehen, weil die Arbeiten vor der Einführung des Sanktionsgesetzes eingestellt wurden. Wenn das US-Finanzministerium bestätigt, dass das Unternehmen 30 Tage Zeit hat, reicht dies aus, um den dänischen Anschnitt fertigzustellen“, vermutet der Experte.

Wenn man über die Perspektiven der Gaspipeline spricht, wird sie natürlich gebaut. Die Frage sei, wann und von wem. Gazprom verfüge nur über zwei Verlegeschiffe. Eines davon befinde sich in der Ostsee – die „Fortuna“. Aber dieses Schiff werde die Arbeiten an der Stelle, an der die Allseas-Schiffe anhielten, kaum abschließen können, meint Alexander Frolow: „Die ‚Fortuna‘ entspricht nicht den Anforderungen der dänischen Seite. Das Schiff  verfügt nicht über eine dynamische Positionierung - es kann seine Position je nach Seegang nicht automatisch ändern. Das zweite Schiff, die‚Akademik Tscherski‘, das sich im Hafen von Nachodka im Fernen Osten befindet, verfügt über ein solches System. Wenn es die Nordroute nimmt, kann es in weniger als zwei Monaten die Ostsee erreichen. Aber im Gegensatz zum Schweizer Schiff, das eine Pipeline mit einer Geschwindigkeit von fünf bis sechs Kilometern pro Tag bauen kann, beträgt seine Verlegegeschwindigkeit jedoch einen Kilometer pro Tag.“

In diesem Fall kann der Bau beider Stränge von Nord Stream 2 erst in der zweiten Hälfte des Jahres 2020 abgeschlossen werden. Diese Verzögerung ist laut Alexej Subets  jedoch nicht kritisch, zumal die deutsche Seite die Bodeninfrastruktur, die mit Gas von Nord Stream 2 versorgt werden soll, noch nicht fertiggestellt hat...

Weiter lesen : https://sptnkne.ws/AQfz

Ich denke, damit ist erstmal alles geklärt und ihr könnt mit dem Orakeln aufhören.eue Mitteilungen sollten hier nur eingestellt werden, wenn sie sie von offizieller Seite kommen und Neues beinhalten.

 

27.12.19 00:21
1

1395 Postings, 2539 Tage DocMaxiFritzFundstück

Nach dem Baustopp an der Ostseepipeline Nord Stream 2 sieht Russland jetzt die EU am Zug um einen Ausweg aus der Lage zu finden. Die EU habe ein Interesse an der eigenen Energiesicherheit zu akzeptablen Preisen, sagte der russische Vizeregierungschef Kosak.

Quelle: WELT/ Sebastian Struwe

AUTOPLAY
Die Bundesregierung droht zwischen den Fronten eines neuen kalten Krieges zerrieben zu werden. Nach den US-Sanktionen gegen Nord Stream 2 ist das Projekt in akuter Gefahr. Nun bringt Russland eine Lösung ins Spiel, die Deutschland in Zugzwang bringt.
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Das russische Wort „nachodka“ bedeutet so viel wie „Fundstück“. Nachodka ist aber auch der Name einer Hafenstadt in Russlands Fernem Osten. Von diesem Ort, manchem Russlandreisenden als Endpunkt der Transsibirischen Eisenbahn bekannt, wurde nun eine Entdeckung vermeldet, die auch Folgen für Deutschland haben dürfte.

Russlands Präsident Wladimir Putin eröffnete am Mittwochabend hochrangigen Geschäftsleuten, dass Russland ein Schiff besitze, um die umstrittene Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 fertigzustellen, wie die russische Wirtschaftszeitung „Kommersant“ am Donnerstag berichtete. Der russische Staatskonzern Gazprom habe das Pipeline-Verlege-Schiff „Akademik Cherskiy“ bereits im Jahr 2016 gekauft. Diese „Akademik Cherskiy“ solle, so der russische Staatspräsident, nun in die Bresche springen.

Das russische Verlege-Schiff Akademik Cherskiy (hinten rechts) vor Wladiwostok
Das russische Verlege-Schiff Akademik Cherskiy (hinten rechts) vor Wladiwostok
Quelle: REUTERS
Die bisherigen Verlege-Schiffe wurden vor wenigen Tagen abgezogen, nachdem die USA scharfe Sanktionen verhängt hatten gegen alle Schiffsbetreiber, die sich an der Verlegung der Pipeline von Russland nach Deutschland beteiligen. Das Ersatzschiff von Gazprom hat laut einschlägigen Schiffstracking-Seiten seinen Heimathafen in Nachodka – mehr als 10.000 Kilometer Seeweg von der Nord-Stream-2-Baustelle entfernt.


Quelle: Infografik Die Welt
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Deutschland ist im Streit um die Pipeline endgültig zwischen die Fronten eines neuen Kalten Krieges zwischen den USA und Russland geraten. Trotz jahrelanger Mahnungen aus Amerika und Osteuropa, eine zu große Abhängigkeit von Russland zu vermeiden, hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) an dem Projekt festgehalten, stets begleitet von der Argumentation, bei der von Beginn an hochpolitischen – weil geostrategisch bedeutsamen – Gaspipeline handle es sich um ein „wirtschaftliches Projekt“. Die Taktik: Man will das günstige russische Gas aus der Pipeline beziehen und versucht zugleich, die USA nicht zu verprellen, die künftig verstärkt ihr Flüssiggas nach Europa verschiffen wollen.

Aber diese Strategie scheint an ihr Ende zu kommen. Sowohl die USA als auch Russland wollen, dass die Bundesregierung sich entscheidet. Washington fordert ultimativ und mit Sanktionen bewehrt das Ende der Pipeline. Moskau kontert: Am Dienstag trat Vizeregierungschef Dmitri Kosak im Staatsfernsehen auf und verkündete in sanften Worten die klaren Erwartungen seines Landes. Die EU habe ein Interesse an der eigenen Energiesicherheit zu akzeptablen Preisen. Das russische Pipeline-Gas sei 30 Prozent günstiger als das Flüssiggas aus den USA, sagte er.

„Wir sind überzeugt, dass wir das Problem in Zusammenarbeit mit den europäischen Ländern – mit der EU – lösen und einen Kompromiss finden können“, sagte Kosak. Soll heißen: Russland erwartet, dass Berlin und Brüssel die Pipeline trotz der US-Sanktionen fertigbauen lassen.

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(FILES) In this file photo taken on March 26, 2019, a man works at the construction site of the Nord Stream 2 gas pipeline in Lubmin, northeastern Germany. - The German-Russian Chamber of Commerce on December 12, 2019 called for retaliatory sanctions after US lawmakers gave initial approval to a bill that would punish contractors working on a Russian pipeline to Germany. (Photo by Tobias SCHWARZ / AFP)
NORD STREAM 2
Auf wohlige Worte folgen glasklare Ansagen an Deutschland
Die Bundesregierung spielt vorerst auf Zeit. Sie hatte die US-Sanktionen in einer ersten Reaktion als „Einmischung in unsere inneren Angelegenheiten“ bezeichnet. Zu Beginn der Weihnachtswoche hieß es, die deutsche Botschaft in Washington prüfe, welche Spielräume das US-Gesetz zulasse. Was so viel heißt wie: Deutschland sucht nach einem Weg, die Pipeline fertigzubauen, ohne allzu großen Ärger mit den USA zu bekommen.

Offenbar will man alles tun, um einen endgültigen Stopp des Baus zu vermeiden. Ob das gelingt, ist fraglich. Der US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell, hatte in einem Interview parallel zur Verhängung der Sanktionen gesagt, es gehe nicht darum, den Bau der Pipeline nur zu verlangsamen, sondern das Projekt letztlich ganz zu beenden.

Bisher zielen die Sanktionen auf die Betreiberfirmen der Pipeline-Verlege-Schiffe. Auf die Frage, ob in einem weiteren Schritt auch andere Firmen, die am Projekt beteiligt sind – das könnten die deutschen Energiekonzerne Wintershall und Uniper sein – mit Sanktionen rechnen müssten, antwortete Grenell: „Sie haben recht, die Sanktionen treffen nur einen kleinen Teil des Projekts. Und wir freuen uns, dass die betroffenen Firmen handeln.“

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Russland, Weschewo Russlands größtes Gasunternehmen steht in der Kritik, weil es seine Rolle als Grundversorger der Bevölkerung vernachlässigt. Eine halbe Autostunde vom Startpunkt von Nord Stream 1 entfernt liget Weschewo. Für die Bewohner ist kein Gas da. Sie müssen mit Kohle, Strom und Gas aus Gasflaschen ihre Wohnungen beheizen - zum zehnfachen Preis von Pipeline-Gas. Die seit Jahrzehnten versprochene Gasleitung zum Dorf wurde nie gebaut.
NORD STREAM
Erdgas bringt Moskau Milliarden – doch viele Russen müssen frieren
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Grenell drohte in dieser Antwort zwar nicht ausdrücklich, hielt sich aber eine spätere Eskalation offen. Ein russisches Verlege-Schiff würde nun neue Dynamik bringen. Bis Weihnachten befand sich der Streit in einer Sackgasse. Es gibt nur eine Handvoll solch hochspezialisierter Verlege-Schiffe auf der Welt, und sie wären allesamt von den Sanktionen betroffen.

Die Existenz eines russischen Schiffes bedeutet nun: Deutschland und Europa müssen sich positionieren, ob sie das russische Schiff die Pipeline fertigbauen lassen – und so eine Umgehung der US-Sanktionen stillschweigend hinnehmen. Das russische Schiff bräuchte wohl rund einen Monat, um die weite Reise aus Fernost in die Ostsee zu absolvieren. Wie viel länger der Bau dauert, ist momentan unklar.

Sicher ist: Die „Akademik Cherskiy“ bringt es auf rund 30.000 Bruttoregistertonnen und damit nur auf einen Bruchteil der 400.000 Tonnen der „Pioneering Spirit“. Dieses größte Pipeline-Verlege-Schiff der Welt war zuletzt auf der Baustelle von Nord Stream 2 zugange. Allerdings beträgt die Lücke in der Pipeline nur noch 160 Kilometer.


Quelle: Infografik WELT
Die Bundesregierung, so scheint es, wird ihren Kurs fortsetzen: Sie will zwischen den Fronten manövrieren und die Pipeline fertigbauen. Ein deutliches Zeichen, dass sich Berlin auf eine Zukunft mit Nord Stream 2 einstellt, gab es nun in Kiew. Dort wird noch vor Jahresende der neue Gasliefervertrag zwischen Russland und der Ukraine besiegelt.

Er regelt, wie russisches Gas in den nächsten fünf Jahren über ukrainisches Territorium in die EU gelangt. Die in dem Abkommen vereinbarten Gasmengen sind geringer als früher – man glaubt, dass sehr bald ein großer Teil des benötigten Erdgases durch Nord Stream 2 strömt. Vermittler im Ringen um den neuen Vertrag: Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier.  

27.12.19 00:35
2

5750 Postings, 2350 Tage GonzoderersteInvestment

2020 oder nicht? Wohin geht die Reise? Der Thread hier ist ja eher eine Märchenstunde , kaum Fakten, viel Geschwätz, wenig Inhalt!  

27.12.19 00:37

734 Postings, 2114 Tage tseo2Dann ist es ja eher

unpassend,  solche Märchenerzähler nach der relvanten zukunft zu fragen,  nicht wahr?  

27.12.19 00:46
2

5750 Postings, 2350 Tage GonzoderersteIch muss nicht

Ich denke drüber nach :-)) aber schon bei diesem Kommentar weiß ich das es mir zu volkstümlich ist, politische Risiken, wirtschaftliche Unsicherheiten ,  nee lass mal  unpassend für mein Depot!  12 Prozent na klar , sei euch einmalig gegönnt, Aber was macht der Kurs ;-)) ich darf mich dann auch schon wieder verabschieden !  

27.12.19 00:48

48 Postings, 2092 Tage stksat|229223791Quellensteuer

wird in Russland fällig. In den USA werden nur die 2Cent für die Mellon Bank geklaut, keine weitere Steuern.
In Deutschland fallen dann nochmal 10% Quellensteuer (auf den Gesamtbeitrag an) + Soli und Kirchensteuer  

27.12.19 01:09
2

180 Postings, 2488 Tage ichunverbesserlichEigentlich hätte Gazprom wissen

müssen...... das sie  einen Verlegedampfer haben .  ( angeblich  für 1 Milliarde  EUR   gekauft in 2015 ) .
Gut  das Putin sie nun daran erinnert hat !!!.  
Statt ihn zu verwenden  läßt man das Teil lieber im Japanischen Meer  liegen und vor sich hin verrosten .
Aber nun ist  Schluss damit  - er fährt  zur Ostssee !!!
Megaclever  und sehr weitsichtig und klug !!!!!    

Das Fundstück der Woche     Wahnsinn !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!  
 

27.12.19 01:42
5

734 Postings, 2114 Tage tseo2Man könnte das

liegenlassen des Dampfers auch sehr klug  und weitsichtig nennen.

Denn,  wäre das Schiff bereits hier,  und würde nahtlos die Röhre weiter ins Wasser werfen,  dann   wären unsere Politiker   und Medien nicht gezwungen,  
sich mit dem wirtschaftsangriff der USA  auf Deutschland und die EU  zu beschäftigen.

Es wäre ja nichts passiert,  und man hätte das Ganze einfach unter den tisch gekehrt,  um siene amerikanischen "Freunde"  nicht zu beschämen.

Aber daraus wurde nun nichts.   eben weil   Russland/Gazprom  den Joker aus dem Ärmel nicht sofort gezohgen hat.
Da waren die Medien und die Politiker gezwungen,  die miese Masche der USA  zu  erkennen und zu benennen.

Es wird sehr viel Geld ausgegeben  für Meinungsmache.   Und dieser Schachzug der Russen  hat die USA  soviel Ansehen gekostet  -  da bezahlen die sehr gern  ein paar Millionen für die zusätzliche Verzögerung.

Die USA haben mit dieser Sanktion die Maske fallen lassen,  und Gazprom hat die Medien gezwungen hinzuschauen.

Wenn auch nur einem geringen Teil der Verantwortlichen in den Parteien ein Licht bezüglich USA  aufgegangen ist,  wird sich das langfristig auszahlen,  auch im  Geld.

Ohne diese Sanktionen stünden wir bereits jetzt bei 8  oder 9.     Da das aber noch nachgeholt wird,   sehe ich das jetzt nicht als Verlust für mein Depot an.  wollte die ADR  sowieso länger halten.  Da ist es egal,  ob sie 6 Monate später steigt.

Und das wird sie,  denn die vielen investitionen Gazproms sind allesamt vielversprechend.  

27.12.19 07:05

5428 Postings, 9134 Tage BiomediDie USA stehen eher blöde da, finde ich

27.12.19 08:22
1

78 Postings, 2097 Tage RusskiiTseo2

Naja, also ich habe eher den Eindruck, dass Gazprom gehofft hat, dass die Sanktionen gegen die Zulieferer mit einer Übergangszeit von 2 Monaten in Kraft treten. Dann wäre die Pipeline wohl fertig, bzw. das Reststück von der Fortuna gebaut worden. In meinen Augen hat sich Gazprom verzockt.  

27.12.19 08:26
3

272 Postings, 2077 Tage Gisa2Nach all den Verstößen gegen Völkerrecht...

haben die USA nun einen neuen ungeheuerlichen hinzugefügt.

Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde.

 

27.12.19 08:38
2

272 Postings, 2077 Tage Gisa2@RUSSKII

Nun wart's doch mal ab! Allseas wartet ja nun auf die Antwort aus Washington. Erinnere dich:" Am frühen Samstagmorgen kündigte Allseas - "in Erwartung der Verfügung" - in einem kurzen Statement an, die Pipeline-Arbeiten zunächst aussetzen zu wollen. Man werde die Arbeiten wieder aufnehmen im Einklang mit der Gesetzgebung und erwarte Orientierungshilfe der zuständigen US-Behörde - bestehend aus nötigen regulatorischen, technischen und ökologischen Klarstellungen, teilte Allseas mit.

 Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht!

Washington ist am Zug! ;-))

 

27.12.19 08:38
1

10378 Postings, 5203 Tage uljanowGisa2

Wer sich eine Merkel hat braucht auch keine Feinde. Schaue dir den Erdogan in der Türkei,dort will die USA auch nicht das Russland Gas liefert und immer wieder Streit wegen der Turkstream,ja und der Erdogan schiesst zurück und Droht was ja auch richtig ist mit der Schließung des grossen Militärstützpunktes und habe nichts mehr gehört. Aber die Türkei ist militärisch Wehrhaft,Deutschland dank links grüner Politik am Arsch. Rammstein kann man auch schliessen lassen,ach ja wir sind eigentlich ein besetztes Land.
Ich persönlich halte Gazprom seit 2015 aber mich beschleicht der Verdacht,das man Nordstream weiter baut aber wenn die Fertig ist wir Terminals bauen und die Leitung nie richtig genutzt wird,Deutschland und die zerstrittene EU sind erpressbar.  

27.12.19 08:45
1

272 Postings, 2077 Tage Gisa2@ULJANOW

"...die Leitung nie richtig genutzt wird,Deutschland und die zerstrittene EU sind erpressbar."  

Die Leitung ist doch schon fertig und wird über NS1 genutzt. Oder sehe ich das falsch?

 

27.12.19 08:58

272 Postings, 2077 Tage Gisa2Um den Kurs ...

müssen wir uns wohl keine Sorgen machen, der wird in Moskau gestützt und steht bei umgerechnet 7,41 EUR.

 

27.12.19 09:24

10378 Postings, 5203 Tage uljanowGisa2

Wenn die Amis ihren Frackingscheiss erst einmal erpresserisch an Europa verkaufen werden ist diese Pipeline nicht mehr voll ausgenutzt. Zum Glück versorgt Gazprom Länder wie Indien,China ,Türkei und Osteuropa. Die USA nennen das Zeug schon Freiheits Gas für Europa,lustig.  

27.12.19 09:44
5

449 Postings, 2966 Tage DjangokillerGazprom wird ab

heute auf der Londoner Börse nicht mehr in $US Dollar gehandelt !! Sondern in Pfund !!  

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