nicht unbedingt darauf an, ob die Bank was verdienen wollte oder nicht. Das Risikoverhältnis muss ausgewogen sein. Der Gewinn der Bank kalkulierte sich auf einen Verlust des Kunden - das ist extrem schwierig zu begründen, für eine Bank, die einen Kunden objektiv beraten will. Damit nicht genug, die Bank finanzierte ihren Gewinn auch noch vor, indem das Produkt mit einem hohen negativen Marktwert startet. Und darüber hinaus, sich ein einseitige Kündigungsrecht nach einem Jahr vorbehielt. Das ist sehr, sehr einseitig. Mit einer solchen Bank möchte ich auch keine Geschäfte machen. Aber ich würde auch niemals ein Produkt kaufen, dass ich nicht verstehe!! Für die Zukunft sollten Banken ihre Art von Gewinnberechnungen überdenken. Sie könnte z.B. Provisionen für die Geschäftsvermittlung nehmen bzw. was wirkich Vertrauen wecken würde, wäre ein Provision in Form einer Gewinnbeteiligung. Damit gibt die Bank dem Kunden das Gefühl, dass man 100% an dieses Produkt glaubt und sich die gute Beratung und Empfehlung in Form einer Gewinnbeteiligung bezahlen lässt Wer nur darauf aus ist, den eigenen Vorteil auf Kosten des Kunden zu suchen, darf sich nicht beschweren, wenn der Kunden versucht, seinen Vorteile bei GEricht geltend zu machen |