Ob Yingli seine Kostenvorteile in Zukunft in vollem Umfang aufrechterhalten kann und will, ist fraglich. „Preiserhöhungen zum ersten Quartal 2010 sind möglich“, sagt Finanzvorstand Bryan Li. Hintergrund ist die derzeit enorm starke weltweite Nachfrage. Hinzu kommt, dass Yingli 2010 die Produktion des Rohstoffs Silizium in einer neuen, 350 Millionen Dollar teuren Fabrik aufnehmen und in diesem Bereich zunächst Verluste einfahren wird. „Wir rechnen mit Gewinnen ab 2011“, sagt Li. Das gilt aber nur für den Fall, dass es Yingli gelingt, den Rohstoff für 25 Dollar je Kilogramm zu produzieren. Aktuell liegt der Siliziumpreis am Spotmarkt bei 55 bis 60 Dollar.
...selbst die billigen Chinesen müssen in 2010 die Preise erhöhen. SW hat noch viel Potential für Preisenkungen, da die Produktionskäpazität massiv aus geweitet wird. Was lernen wir aus den erfahrungen der Massenproduktion? ... Maschinen sind Trumpf. Die hinesen haben Maschinen nur in der Waferfertigung, nicht bei der Modulproduktion... dies bedeutet, dass SW im Vorteil ist, wenn die Produktion ausgeweitet wird!!! Inzwischen gehe ich von einem extremen Rekordjahr für SW im Umsatz und Gewinn in 2010 aus. Weil die Preise stabler werden, und dennoch Potential zu Kostensenkungen bei SW vorhanden sind. Vergesst nicht in USA tanzt der Bär!!!! |