42,81 wäre nach meiner groben Zeichnung die Obergrenze des Abwärtstrendes auf Wochencharts gewesen, die 43,11 waren gestern schon nicht mehr gültig, das war ein Quatsch. Das war der Obergrenzengrenzwert vom ... Mittwoch oder so. Leider muss ich noch einen proxy-Beitrag hier schreiben zu dem Citi/Regulierungs/Geldwäsche-Dingens, weil da im Hauptthread doch ... ähm... etwas unzutreffende bzw. nicht logische Dinge stehen... Von Byblos zB: allles schön und gut, das sehe ichz auch so. Doch was kann Wirecard dafür, wenn irgenndwelche dubiosen kriminellen Subjekte, es nutzen, um illegal erworbende Geld zB zu transferieren oder damit etwas zu bezahlen. (Geldwäsche) Wirecard kann ja schlecht die Herrkunft des Geldes eines jeden Zahlungsvorganngs prüfen. Wenn da jemand etwas inzinieren will, läßt sich so ein Verstoß bestimmt auch künstlich erzeugen um es dann auffliegen zu lassen. Aber daran glaube ich nicht. Irgenndwo sind Grenzen. Ich glaube, Geldwäsche passiert jeden Tag irgendwo und das nicht nur vielleicht bei Zahlungsdienstleistern, nein auch bei ganz normalen Banken von nebenan.
Da möchte ich ihm beispielsweise raten, mal über den Tellerrand zu blicken und eine Meldung von gestern zur Kenntnis zu nehmen zu "Western Union": https://www.consumer.ftc.gov/blog/western-union-settlement-586-million-refunds?utm_source=govdelivery
You probably know that Western Union runs money transfer services in the US and worldwide. What you might not know is that, according to the FTC, Western Union has known for years that scammers were using its system to commit significant fraud. Even when faced with clear evidence that many of its agents were committing fraud, Western Union kept taking people’s money. Probably billions in fraud-related transfers, sent since January 2004. But today, in a global settlement with the FTC and the US Department of Justice, Western Union agreed to return $586 million to people and create a real and strong anti-fraud program.
Und es ist noch nicht lange her, da wurde ein Zahlungsdienstleister von der US-Justiz zur "kriminellen Organisation" erklärt (PacNet). Die FBME kämpft derzeit noch mit allen juristischen Mitteln gegen die Aussperrung aus dem US-Markt wegen Verdachts der Unterstützung bei kriminellen Geldflüssen (z.B. https://www.law360.com/articles/881942/...d-evidence-behind-sanctions ) (amüsanterweise ist der ehemalige CEO heute Wirecardmitarbeiter) Lustig ist dann auch das nächste Posting: Klar kann da wirecard nichts machen, wenn jemand die Karten für schwarzgeld nutzt. Sie müssen halt sicherstellen, dass die regulatorischenvorschriften erfüllt sind, wie eine deutsche Bank auch. Wenn es in der BRD zB einen bargeldeingang von 10.000? gibt (zumindest war das vor Jahren mal die Grenze) muss die Bank den Vorgang prüfen und ggf. melden. Wenn sie richtig gehandelt hat, kann auch schwarzgeld eingezahlt worden sein, aber sie haben ja geprüft und gemeldet und man kann ihr keinen Vorwurf machen. Und es stimmt, in den USA sind die Strafen höher...
Es wurde hoffentlich zur Kenntnis genommen, dass im Fall Bluetool Limited Hunderttausende Euro fast täglich transferiert wurden. Wo waren da eigentlich die Geldäwschebestimmungen? Oder haben sie nicht gegolten, weil die Zahlungen über die WestLB gelaufen sind? Dann wäre der Schüttskandal ja eventuell sogar noch ein WestLB-Skandal... Oder man könnte spekulieren, dass einige Fragen zu diesem Thema zusammen mit der Skandalbank WestLB "abgewickelt" wurden... http://www1.wdr.de/archiv/westlb/westlb282.html Selbst wenn die Wirecard nichts dafür konnte, wäre auch zu fragen, als was die Gelder denn gewertet wurden, die (ohne Wissen der armen und missbrauchten Wirecard) über Wirecard gelaufen sind. Die Pokermillionen. Waren dass dann Immobilien im Geschäftsbericht oder wurde es (wie es korrekt gewesen wäre) als "Gambling" gewertet oder gibt es gar einen Posten "Geldwäsche, für die wir nichts können"? ----------- Market is a Court of Opinion and not a court of Law (Marc Cohodes) |