Gold ist zu teuer

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neuester Beitrag: 29.02.20 21:20
eröffnet am: 06.08.16 21:52 von: Saurier Anzahl Beiträge: 444
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23.02.17 22:37
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10 Postings, 2875 Tage vnicolaeaber eigentlich ist es doch klar,

Geld kann man drucken, Gold nicht ...  

23.02.17 22:45

459 Postings, 3136 Tage SaurierGold und Silber - Heute Longsignale auf Tagesbasis

Bei Silber auf Wochenbasis gab es letzte Wochen auch ein Longsignal im Wochenchart. Im Wochenchart wurde heute auch der Abwärtstrend ab dem ATH überwunden, im Monatschart stößt Silber gerade dran.
Der US-Dollar (-Index) hat heute ein Shortsignal auf Tagesbasis mit Abprall vom MA50 produziert (siehe Bild), ein weiterer Kursverlust würde die $-Werte von Edelmetallen natürlich begünstigen.
Meinung Einschätzung das die Edelmetallpreise zu hoch sind ändert sich dadurch nicht.  
Angehängte Grafik:
usd555.jpg (verkleinert auf 56%) vergrößern
usd555.jpg

24.02.17 22:16
1

1878 Postings, 3337 Tage short squeezees gab also Longsignale

soso

"So ziemlich alles falsch in dieser Ansage"

DAS ist DEINE Meinung. Meinungen kann, darf und soll jeder haben.

"Das einzige was mit auffällt ist das die weiteren vier "Gegenbewegungen" im Bild mit tieferen Tiefs endeten."


Wenn du das Überschreiten des alten Abwärtstrendkanals nicht siehst, obwohl ich dies mit einer dicken roten Linie gekennzeichnet habe, versuchs mal mit ner Brille ;-)

"Was soll "abrupt" bedeuten"


abrupt bedeutet, dass jemand in eine laufende Kursbewegung einen Prognosepfeil einzeichnet, der das komplette Gegenteil der derzeitigen Kursbewegung darstellt. Der Trend ändert sich bei ihm abrupt. Aus heiterem Himmel.

Wenn man den Trend anhand der Positionierung der Commercials festlegen könnte, dann lägen alle immer richtig. Leider ist dies nicht der Fall, auf der Verliererseite tummelt sich die große Mehrheit.



Hier mal was zum Lesen. Ist schon etwas älter aber immer noch Realität.
Ich weiß, es wird dich nicht umstimmen :)

"„Jede Zentralbank, die es für nötig hält, wird zudem versuchen, durch eine lockere Geldpolitik die heimische Währung zu schwächen“, meint Torsten Gellert, Geschäftsführer des Devisenbrokers Forex Capital Markets. Mit fatalen Folgen: Der vor allem von westlichen Regierungen entfachte Wettlauf um die schwächste Währung – auch als Währungskrieg bezeichnet – wird am Ende keinen Gewinner kennen außer Gold. Denn: Das Edelmetall ist nicht beliebig vermehrbar, wird nahezu weltweit als Zahlungsmittel anerkannt, und sein Wert ist nicht an das Versprechen einer Regierung gebunden......"
http://www.focus.de/finanzen/boerse/tid-30346/...gold_aid_950069.html

 

24.02.17 22:59

5007 Postings, 2976 Tage KatzenpiratHerr Grünspan gibt

auch noch seinen Senf dazu. Für diese Erkenntnis muss man kein Ex-Fed-Chef sein:
Nachdem die weltweiten Notenbanken in den vergangenen Jahren massiv Geld gedruck haben, um die Inflation kräftig anzuheizen, steigt die Inflation rund um den...
 

24.02.17 23:06

459 Postings, 3136 Tage Saurier#128 - Also short squeeze ...

... ich gebe mich geschlagen, deine dicke rote Trendlinie sagt eigentlich alles.  

24.02.17 23:11

459 Postings, 3136 Tage Saurier#129 - Das hätte ich dem Typen mit dem Namen

einer Kupferkorrosionsform nicht zugetraut. Ein Zentralbänker der weiß das der Wert eines Bruches - in diesem Fall Gold/USD - steigt wenn der Nenner kleiner wird ... man sollte den Nobelpreis für diese analytische Leistung vergeben.  

24.02.17 23:15
1

5007 Postings, 2976 Tage KatzenpiratDie Minen entwickelten sich

die letzten Tage nicht gut, heute sogar invers zu Gold und Silber. Eine spezielle Situation.  
Angehängte Grafik:
chart_week_globalxsilverminersetf.png (verkleinert auf 36%) vergrößern
chart_week_globalxsilverminersetf.png

24.02.17 23:56

5007 Postings, 2976 Tage KatzenpiratDiese Divergenz wird

sich nächste Woche auflösen. Entweder ziehen die Minen nach, oder beim Gold gibts einen deutlichen Rücksetzer. Ich tippe auf ersteres. Momentum, Sentiment und die Überwindung wichtiger Widerstände sprechen dafür, dass es noch 4-5 Tage weiter aufwärts geht.  

24.02.17 23:58

459 Postings, 3136 Tage SaurierGold- und Silberpreis - fundamentale Betrachtung

Diese Betrachtung ist eine Zusammenfassung und Ergänzung zu denen weiter oben im Thread und bezieht sich auf die Preise in $. Die Kalkulationen resultieren aus langjährigen Mittel- und Verhältniswerten und die Ergebnisse sind  eben auch als solche zu sehen. Die vergangene Inflation ist durch Bezug auf aktuelle Preise eingerechnet. Die Geldwertungentwicklung in der Zukunft ist als reine Spekulation außen vor gelassen. Dasselbe gilt für Volatilität und Über- / Untertreibungen.
Preisanker US-Aktienindices: Die Indices sind nicht wirklich in einer Blasensituation, siehe Bild in in
http://www.ariva.de/forum/gold-ist-zu-teuer-540309?page=4#jumppos105
Aber gemessen an den Unternehmensgewinnen stehen sie grob 20% zu hoch. Also wäre der DOW Jones (heute) bei z. B. bei 16600 richtig verortet.
Gold: Der langjährige Mittelwert der DOW/Gold-Ratio ist ca. 20. Im Bezug auf 16600 müsste Gold in $ als bei 830 sein - das ist auch in der Nähe meiner früheren charttechnischen Analysen.
Silber: Der langjährige Mittelwert der Gold/Silver-Ration ist ca. 60.  Im Bezug auf  830 müsste Silber in $ bei ca. 14 sein.
Also ..  Abwärtspotenzial  bei Aktien ein Fünftel, Silber ein Viertel und Gold ein Drittel.  

25.02.17 00:01

3677 Postings, 5679 Tage karasswenn die Börsen

erst mal Rückwärtsgang einlegen
hebt Gold erst richtig ab. Wir sind
wie 1970, nur noch schlimmer.
1 kg Gold in 5 Jahren bei 100.000€,
wenn es den Euro dann noch gibt  

25.02.17 00:09

3677 Postings, 5679 Tage karassin 70er Jahre

ist Gold x24 gestiegen, Silber x40.
Die Geldschwemme und Verschuldung hat bald ein Ende.
Gold und Silber total unterbewertet
und das ist bald vorbei  

25.02.17 00:19

3677 Postings, 5679 Tage karasswem Edelmetalle

zu teuer sind, der kann sich Aktien
kaufen. Dow und Öl vom Plunge
Protektion Team massiv manipuliert.
Das Theater ist bald vorbei  

25.02.17 00:21

459 Postings, 3136 Tage SaurierGold - Aktuelle Situation

Das Longsignal war ja richtig erkannt ...
http://www.ariva.de/forum/gold-ist-zu-teuer-540309?page=3#jumppos84
... dank übertrieben bärischer Einstellung habe ich natürlich nicht selber dran geglaubt.
Die Folgeanalyse konkretisierte das Kursziel ...
http://www.ariva.de/forum/gold-ist-zu-teuer-540309?page=4#jumppos107
... und das - 1260 - wurde heute erreicht.
Es sieht alles nach einem weiteren Anstieg - insbesondere auch bei Silber - aus. Wie heißt doch immer: Keine Handlungsempfehlung.  

25.02.17 00:25

5007 Postings, 2976 Tage KatzenpiratPlatin

sieht gut aus. Das Hoch von November 1'022 wurde heute def. vom Markt genommen. In der Korrektur der Abwärtsbewegung hinkt Platin gegenüber von Gold noch hinten nach. Als kurzfristiges Kursziel sehe ich die 1'045 (0.5 Fibu) bzw. sogar die 1'070.  
Angehängte Grafik:
platin25.png (verkleinert auf 47%) vergrößern
platin25.png

25.02.17 00:37

3677 Postings, 5679 Tage karassich kaufe kein

Papiergold,  Papierplatin oder Papiersilber. Das wird nämlich bald
überhaupt nichts mehr Wert sein.
 

25.02.17 00:55

3677 Postings, 5679 Tage karassder Michel

hat über 2 Billionen auf Sparbüchern.
Traut dem Euro mehr als Gold.
Das zeugt von der grossen Intelligenz
des Michel. Die Leute werden alles
verlieren  

25.02.17 01:04

459 Postings, 3136 Tage Saurier#135 - karass hat völlig recht ...

... mit "1 kg Gold in 5 Jahren bei 100.000€".
Das kann gut sein. Heute ist das kg bei ca 39.000€ - siehe Bild.
Also +157% in fünf Jahren ist durchaus möglich.
Vielleicht schafft es karass ja auch in den diesen fünf Jahren rechnen zu lernen.
 
Angehängte Grafik:
esg.jpg (verkleinert auf 74%) vergrößern
esg.jpg

25.02.17 01:21

3677 Postings, 5679 Tage karassSaurier

du kannst dir ja Aktien und anderen
Papiermüll kaufen. Ich setze auf
Edelmetall, jedem das seine.  

25.02.17 01:24

3677 Postings, 5679 Tage karassdeine 157%

die du von einem Chart holst gehen
mir wo vorbei, weil der Goldpreis sowieso von FED manipuliert wird.
Völlig belanglos  

25.02.17 02:01
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5007 Postings, 2976 Tage Katzenpirat#134 Die Kalkulation

eines zu erwarteten Gold/Silber Preises anhand historischen Verhältniswerten funktioniert nicht. 1. ist jede Epoche der Menschheit verschieden und 2. bestimmt der Markt den Preis, nicht die Geschichte.

Jährlich werden 800 Millionen Unzen Silber pro Jahr gefördert. Das gäbe für jeden Europäer ca. 1 Unze pro Jahr. Für alle anderen Erdenbewohner: keine.
Kauft ein Ami 1'000 Unzen, dann haben im Gegenzug 1'000 der Europäer: keine.

Der Marktwert des geförderten Silbers (20$/Unze) liegt bei 16 Milliarden $. Zum Vergleich: Der Börsenwert der Anleihen beträgt 91 Billionen, der Derivate 700 Billionen. Kannst du dir vorstellen, wenn dieses Kapital in den kleinen Silbermarkt, und zwar den physischen, drängt? Verstehst du, dass die Vergangenheit dann nicht relevant ist?

Es müssen natürlich verschiedene Bedingungen erfüllt sein, dass der Silberpreis (oder Gold-) sprunghaft ansteigt, dass eine Nachfrage entsteht.
Z. B. der Kollaps einer grossen Währung, Zusammenbruch des elektronischen Zahlungsverkehrs, Krieg, etc. Dazu kommt, dass es nicht zu einem globalen Gold und Silberverbot kommt.

Ich werde die Unze Gold nicht auf 10'000 $ hochjubeln, aber ich kann sie mir aber auch nicht bei 800 $ vorstellen. Beim Silber sehe ich grundsätzlich Aufholpotential, da über 50% der Produktion in die Industrie geht und die Förderung im Verhältnis zu Gold nur etwa 1:10 beträgt im Gegensatz zum aktuellen Ratio von 1:70.

Ich sehe in meiner Glaskugel den Goldpreis im Jahr 2020 bei 1'800 Dollar, Silber bei 32 $.
 

25.02.17 02:01

459 Postings, 3136 Tage SaurierNa wenigstens hatte ich mit der Analyse zum

Rechen lernen recht - was allerdings auch ziemlich belanglos ist.
Allerdings mag ich manche Redewendungen überhaupt nicht ...
 
Angehängte Grafik:
jds.jpg
jds.jpg

25.02.17 02:23

459 Postings, 3136 Tage Saurier#145 - Nun warte es doch mal ab Kapi ...

... es hat keinen Sinn eine analytische Betrachtung welche die Zukunft betrifft gleich nach dem Erscheinen zu bejubeln oder zu verreissen. Es ist ein nüchternes Zahlenwerk zur Orientierung, ein Gegenentwurf zu Wunschdenken, Gier-, Angst- und Glaskugelanalysen, und völlig unabhängig von aktuellen Kursbewegungen die wie zurzeit auch in die andere Richtungen gehen können.
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Die Relation von Fördermengen und Preisen ins Verhältnis zu setzen ist für mich unsinnig. Silber wird offensichtlich industriell nennenswert gebraucht, Gold wohl eher nicht. Wenn das so ist, müsste der Silberpreis aus Angebot- und Nachfrage (korrekt) gebildet sein und Gold wäre schlichtweg zu teuer - Letzteres behaupte ich ja ständig zum Missfallen anderer Forumsteilnehmer.  

25.02.17 10:42

5007 Postings, 2976 Tage Katzenpiratdie edelmetallmärkte

sind in der tat unberechenbar, deshalb finde ich sie wohl so spannend. sie bilden die unstete psychische verfassung bzw. die widersprüche der gesellschaften ab. ängste, wünsche, illusionen kommen darin zum ausdruck. das sentiment weist den weg.  

25.02.17 14:48

459 Postings, 3136 Tage Saurier#134 - DOW 16600, Silber 14, Gold 830

... berechnet aus historischen Mittelwerten. Wer das für abwegig hält nehme bitte zur Kenntnis das DOW und Silber vor nur einem Jahr diese berechneten Kurse tatsächlich hatten. Die Kurse zurzeit weichen historisch betrachtet eher mäßig davon ab.
Es ist lediglich der Goldpreis welcher nicht ins statistische Bild passt - das dadurch irgendetwas bewiesen wird glaube ich nicht, wohlwissend das viele andere eine andere Meinung haben.
Insbesondere die Erwartung zukünftiger Inflation dient oft zur Rechtfertigung hohr Goldpreise.
Auch wenn viele Kommentatoren die Inflationierungspolitik der Zentralbanken als Selbstzweck sehen, dient sie doch dazu Deflation zu verhindern. Um das nachzuvollziehen und sich über die zu erwartende Wirkungslosigkeit dieses sogenannten Monetarismus zu informieren empfehle ich erneut sich die als Videos vielfach verfügbaren Vorträge von Flassbeck anzuhören. Bestes Beispiel:
https://www.youtube.com/watch?v=Y35Sag-FBNg&feature=youtu.be

 

25.02.17 16:13

459 Postings, 3136 Tage SaurierSilber - COT, Commercials

Ich habe ein Bild gemalt, interpretieren kann es ja jeder wie er will. Meine Schlussfolgerung ist einfach das die Erwartung von  -20% bei den Edelmetallen nicht weniger begründbar ist wie die Erwartung von +20%.
 
Angehängte Grafik:
cot_silber.jpg (verkleinert auf 73%) vergrößern
cot_silber.jpg

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