Das sehe ich zum Teil anders, aber vielleicht habe ich auch Unrecht: Sagen wir ich will Aktie A gehebelt kaufen: Dann investiere ich beispielsweise 1000€ zweifach gehebelt in einen Turbo-Optionsschein. 1000€ sind also offensichtlich von mir, die anderen 1000€ investiert die Bank für mich und verlangt dafür ein bisschen Zinsen. Folglich: 2000€ Investment in Aktie A beim Kurs von sagen wir 100€: 1000€ von mir, 1000€ von der Bank/ Emittent (Hebel 2) Jetzt fällt die Aktie auf 50€: das Geld von der Bank wird nicht weniger, die Bank verliert nicht. Aber das Geld von mir ist jetzt weg: 0€ ist noch von mir investiert, 1000€ von der Bank/ Emittent; das Produkt ist aber wertlos geworden. Jetzt wird der Emittent die Aktie verkaufen und zwar die letzten 1000€ auf einmal!! Die 1000€ von der Bank will sie schließlich nicht verlieren. Es gilt also meiner Meinung nach: (1/Hebel)*100% des Geldes ist von mir und (1-1/Hebel)*100% des Geldes ist von der Bank investiert und wird beim Knock-Out unlimitiert geschmissen. Angewendet auf Baerenstarks Wiki würde das bedeuten: (siehe Grafik)... Wenn ich einen Denkfehler habe, freue ich mich über Hinweise und Anregungen. |
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