gemäß dem Parameter PEG = KGV geteilt durch Wachstum
Das PEG (Price-Earning/Growth) wird meist bei der Bewertung von Einzeltiteln herangezogen - speziell Tech-Aktien. Die Idee dahinter: Wenn das KGV (PE) überdurchschnittlich hoch ist, dann lässt sich die hohe Bewertung dennoch rechtfertigen, wenn auch die Wachstumsrate des Unternehmens entsprechend groß ist. Im Quotienten PEG kürzt sich das dann sozusagen raus.
Auf Indizes wie Nasdaq oder S&P500 wurde PEG bislang selten angewandt. Die Analysten von Fasanara haben es jetzt gemacht (Chart unten) - und blickten auf einen weiteren "Mond-Chart".
Im Klartext zeigt der Chart: Das KGV (sprich: die Börsenbewertung) der US-Indizes steigt ungleich schneller als das Wachstum der darin repräsentierten Firmen. Also eine mustergültige Blase.
Aktuell ist das PEG sogar noch deutlich höher als am Top der Dot.com-Blase.
Das hohe PEG (für Indizes) reiht sich nahtlos ein in eine ganze Serie von Indikatoren, die gleichfalls von extremer Überbewertung (und damit erhöhter Crash-Gefahr) künden - z. B. Case-Shiller P/E, Hussman P/E, Price/Sales, Price/Book, EV/EBITDA, Cash Flow Yield, Forward P/E.
D.h. Short hat jetzt mehr Potenzial als irgendwann zuvor in den letzten 10 Jahren. Was natürlich nicht heißt, dass der Meltup bereits beendet ist.
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https://www.zerohedge.com/news/2018-09-30/...et-valuations-these-days
How Expensive Is The Equity Market In The US?
The biggest equity bubble out there is in the US: the Nasdaq and the S&P. This is no news, few disagree in market chatters. Nobody is positioned for it, though. Looking at valuation metrics, there is not the shadow of a doubt: Shiller P/E, Hussman P/E, P/Sales, P/Book, EV/EBITDA, Cash Flow Yield, Forward P/E.
At Fasanara, we add to the list the ‘Peak PEG Ratio’ (read here a full working definition), a measure of how expensive a stock is relative to its ability to generate earnings. In single stocks, the PEG ratio is commonly used, as is rationale for investors to have the will to pay higher multiples for stocks capable of generating high growth. Yet, for indexes, this is rarely done. If and when you do, this is the incontrovertible result:
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