# 12:08: Allen um die Ukraine geht es mMn immer weninger. Die Fragen altuell könnte man wohl eher: so stellen,
1. Wieviel ist uns die (Bewahrung der) eigenen (!) Demokratie wert und welche Risiken sind wir bereit dafür einzigehen? 2. Wem trauen wir am wenigsten? 3. Schaffen wir es über unseren ideologischen Schatten springen, damit wir möglichst wenig durch die ständigen Institutionalisierungen manipuliert werden
Beispiele für Frage 3:
- Entspricht es eigentlich der Wahrheit, dass uns eine Aufschiebung der endgültigen deutschen Atomkraftwerke im Rahmen der „Gaskrise“ hilft? Die einen sagen so, die anderen so. Vorher sollten wir aber erst mal bescheid wissen, ob das überhaupt so krzfristig funktionieren würde - Ist eine Verlängerung der Nutungsdauer der aktuell „aktiven“ Brennstäbe überhaupt möglich? - Wenn wir theoretisch neue Brennelemente brauchen: Woher bekommen wir passenden (!) Ersatz und wie lange dauert die „Anfertigung“? - Ist eine Wiederaufbereitung der betreffenden abgebrannter Breenstäbe (mach erfolgtem Austausch) theoretisch möglich, wer würde dies durchführen, hätte er überhaupt die notwendigen Ressourcen bzw. die ensprechende Zeit und wie lange dauert diese „Wiederaufarbeitung“? - Weil ich‘s einfach nicht weiß: Wieviel Atommüll fällt den mengenmäßig bei einem Weiterbetrieb eines der betreffenden Atomkraftwerkes überhaupt ungefähr an? Sprechen wir da von einer „Zigarrenkiste“ oder einem „Hochhaus“? - Nachdem wir ja kein Atommüll-Endlager in Deutschland haben: Die Brennstäbe lagern nach der Abköhlphase ja sowieso schon seit Jahren in Castor-Behältem bei den jeweiligen Aromkraftwerken, wenn ich richtig informiert bin….umd schon sind wir wieder bei der „Mengenfrage“. Hieße das dann, dass wir anstatt der 25 Castor-Behältern mit Atommüll dann zum Beispiel einen mehr haben pro Jahr Betrieb? - Warum hört man eigentlich nie ewas von seiten der Industrie wenn es um angedachte bzw. realisiert Energieeinsparungen geht? - Was ist eigentlich aktuell mit der ach so gerühmten „europäischen Solidarität“. Gibt‘s die überhaupt noch oder macht jetzt jeder sein eigenes Ding? - usw, usw…
Aber zur Beantwortung dieser Fragen haben wir ja unsere gewählten und hochbezahlten Volksvertreter…und die Oposition hilft da bestimmt auch kräftig mit…schließlich geht es momentan nicht um parteipolotische Ideologien…das hat doch sicher jeder mittlerweile verstanden. Jeder außer…aber lassen wir dasßßß
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