Es ist ja offensichtlich, das der Oliver versucht seiner Bank einen Short Erfolg zu zuschustern, nur das funktioniert halt auch nur einmal. Damit ich richtig verstandenen werden: Ich habe nichts gegen andere Meinungen und Einschätzungen. Wenn aber falsche Aussagen kommen, dann werde ich zum Tier
Hier sein Text: Der Ausblick sei derweil viel besser ausgefallen als gedacht. Aus Sicht des Experten sind die Hoffnungen der Konzernführung auf das E-Rezept aber zu optimistisch.
Ich habe die Pressemitteilung der SA zwei Mal gelesen und keine Prognose zum E-Rezept gefunden:
Das Konzernsegment DACH, das Deutschland, Österreich und die Schweiz umfasst, verzeichnete 2022 ein Umsatzwachstum von 11 Prozent (2021: 3,9 Prozent) auf EUR 940,2 Millionen (2021: EUR 847,2 Millionen). Die Umsatzerlöse aus dem Rx-Geschäft lagen im Gesamtjahr um 9,4 Prozent unter dem Vorjahreswert (2021: -34,6 Prozent). In der zweiten Jahreshälfte 2022 verzeichnete ebendieser Geschäftsbereich hingegen erstmals wieder ein Wachstum. Non-Rx-Umsätze wuchsen mit 15,1 Prozent zweistellig. Der Anteil des DACH-Segments am Konzernumsatz ist mit 78 Prozent weiterhin hoch (2021: 80 Prozent), allerdings verschiebt sich die Gewichtung durch das Wachstum der Non-Rx-Umsätze im internationalen Segment sukzessiv. Die Bruttomarge im Segment DACH verbesserte sich um 3,2 Prozentpunkte auf 27,8 Prozent. Im Vorjahr lag sie bei 24,6 Prozent. Das bereinigte EBITDA betrug EUR 17,8 Millionen, was zu einer verbesserten Marge von 1,9 Prozent führte (2021: EUR 12,9 Millionen und 1,5 Prozent Marge).
Das E-Rezept ist bisher ein Randthema. Wenn die Credit Suisse also solche Aussagen tätigt verliert sie an Glaubwürdigkeit und das erklärt dann auch diesen Monsterverlust der Bank.
Unser Oliver musste die Umsatzprognose kürzen, weil SA weniger aggressiv wächst. Von welchem Umsatz auf welchen hat er denn gekürzt? Steht leider nicht drin. Damit kommen Wischi Waschi Aussagen von einem "Experten" der keiner ist. |