im Falle des vorhin skizzierten News-Package von besonderer Qualität, muß als hoch eingeschätzt werden. Auch, wenn ich davon wenig halte, weil mir der tatsächliche Nutzen in der konkreten Situation nicht nachgewiesen erscheint. Der letzte TH hat dies ja bestätigt und auch der TH vom 03. Juli 2016 wäre nicht erforderlich gewesen. Wozu ein TH aber stets geeignet ist, er focussiert das mediale Interesse auf den jeweiligen Emittenten. Brauchen wir das in diesem konkreten Fall - bzw. was kann schon passieren? Der Kurs kann durch die Decke gehen, ok - wer etwas dagegen hat, kann sich ja melden.
Bereits seit vielen Jahren ist bekannt, dass Ereignisse mit Kursaussetzungen durch eine starke Reaktion bei Wiederaufnahme des Handels gekennzeichnet sind. Im Vergleich mit – nicht kursausgesetzten – Ad-hoc-Meldungen zeigen Kursaussetzungen stärkere Ereigniseffekte. Man kann deshalb unterstellen, dass Emittenten und Anleger darauf vertrauen können, dass Kursaussetzungen in der Regel nur dann vorgenommen werden, wenn sie mit sehr sensitiven Informationen in Verbindung stehen.
Im Fall einer sehr negativen Adhoc-Mitteilung sieht die Sache jedoch deutlich anders aus. (nur der Vollständigkeit halber)
Ich hoffe also, wir werden diesmal von einem solchen Szenario verschont, hat ja eh schon eine Menge Geduld gefordert. |