Sinkende Preise bedeuten bei gleichbleibender Absatzmenge sinkende Umsätze- und das wiederum bei gleichbleibender Marge sinkende Gewinne. Das ist durch sinkende Herstellungskosten alleine nicht zu lösen. Damit der Gewinn erstmal "nur" nicht sinkt, muss dann schon die Absatzmenge entsprechend steigen oder die Marge.
Die Konsolidierung am chin. Markt muss mal demnächst voranschreiten. Damit die kleinen Anbieter und deren Absatz vom Markt verschwindet. Die Politik will ja auch PV mit hohem Wirkungsgrad- und nicht mehr jedes Billigzeug. Kann ich mir aber gerade nur schlecht vorstellen, dass da einfach 20 oder 40 kleinere Hersteller geschlossen werden oder verschmelzen.
Zu den Netzanschlussproblemen stelle ich mir gerade vor: Da baut irgendein Hersteller irgendwo in der Pampas ein riesen Solarkraftwerk hin. Und dann wenns fertig ist, reiben sich auf einmal alle am Kopf: Das lustige Anschlusskabel hier muss irgendwo hin..... Verstehe ich nicht. Wie gesagt, ist der Anteil an Solarstrom in China noch so winzig, dass es da doch nicht derartige Probleme geben kann, weitere 0,0x% Strom unterzukriegen.
Die positive Meldung vor ein paar Monaten war aber, dass die chin. Energieversorger einen bestimmten Prozentanteil Solarstrom haben müssen... Wann wirkt sich das wie aus? |