jetzt kommt die Klagewelle ins Rollen. Genau so wie ich es in meinem Post 1508 angedeutet habe.
Zitat: auf VW wird vermutlich
28.09.15 10:26 #1508 eine Klagewelle zukommen, deren Ausmaß noch nicht abzusehen ist. Nicht nur in Übersee, nein auch bei uns, da zugesichte Eigenschaften nicht erfüllt werden. bzw. ein Mangel vorliegt. Vermutlich werden die derzeitigen Rückstellungen bei weitem nicht ausreichen. Die Lawine ist losgetreten, die eine oder die andere Hiobsbotschaft wird noch kommen, leider.
Bei sinkenden Kursen? Das ist ja wirklich Nonsens ohne Ende. Als Aktieninhaber ist man Mitinhaber einer Firma. Verliert die Firma an Marktwert zahlt schiesst man sich die fehlende Marktkapitalisierung aus der eigenen Tasche nach? Das wär so ähnlich wie wenn ich die Regierung verklagen dürfte, weil sie obwohl ich sie gewählt habe die Ziele die sie vor der Wahl setzte nicht erreicht hat. Oder gibts deswegen Wahlgeheimnis?:)
Übrigens, wer an Kurse von 40 glaubt und die dann noch kommen und trotzdem kein Gewinn mit Put-Optionen erzielen konnte, der hat mehr als nur ein Zeithorizontproblem.
wenn ich alleine schon lese, dass die Australier VW pro Fahrzeug (knapp 50.000) auf 1Mio Australische $ verklagen wollen... also irgendwas um die 31,5 Mrd. EUR als Schadensumme angeben... Hirnverbrannt und lächerlich...
was wollen sie denn machen, wenn VW denen "nur" 50Mille zahlt? (1000 pro Fahrzeug)?
was an den Klagen haltlos ist und was nicht entscheiden die Gerichte. Und hoer haben die Kläger ein leichtes Spiel, VW hat den Betrug ja bereits eingeräumt. Und was die Höhe des Forderungen angeht, hier fordert man natürlich sehr viel, am Ende dürfte das weniger werden, insgesamt aber eine sehr, sehr hohe Belastung für VW....
Man sollte sich die dazugehörige Meldung schon richtig durchlesen.
VW hätte die Geschichte sofort bei bekanntwerden melden müssen (ist vorgeschrieben), das wurde jedoch versäumt. Der Anleger hat also mangels Informationen Aktien erworben, die er mit diesen Informationen nicht erworben hätte.
Wenn man die Aktien noch hält ist es in der Tat Schwachsinn, man würde bei Gewinn der Klage dann praktisch an sich selbst Schadenersatz bezahlen. Hat man nach der Nachricht aber verkauft, so würde sich ein Transfer von den Schnäppchenjägern an die vorher Investierten ergeben.
Ich persönlich halte von solchen Klagen aber nichts, meiner Meinung nach gehört das zu den Aktien eben innewohnenden Risiken.
fände 83/86 Euro einen interessanten Bereich für einen Einstieg in einen spekulativen Long-Trade, da hier erstmal die horizontale Unterstützungen greifen sollten und 50% Kursverlust seit Bekanntgabe des Skandals schon mehr als genug sein dürften. Irgendwann ist dann auch einfach nurnoch die Stimmung schlechter als die wahre Lage. Von daher muß man kaufen bevor die Stimmung es merkt ;)
ich übertreibe gerne um Menschen zum Nachdenke zu bewegen
da ist vieles möglich man kann ja im daily-chart mit Hilfe vom volume-indicator CMF(5) auch gewisse Aussagen machen um mit Vorsicht an die Sachlage ranzugehen
alleine die Aussage qualifizierte Mitarbeiter tolles Team in der Motorenentwicklung interessante Softwareentwicklung bei VW das alleine wird den Kurs nicht bestimmen
die Unsicherheit bei Klagen belasten noch ca. 3 Monate die Kursentwicklung also erstmal abwarten und Tee trinken zumindest wenn man billig einkaufen will
daytrader, hedge-fonds, short-Spezialisten traden ganz anderes im Profi-Bereich
Ich habe die Lage falsch eingeschätzt. Ich habe bei Kurs 105 gekauft im Glauben, dass die schlechten Ereignisse genug eingepreist sind. Vorher hatte ich schon mal mit 15% Verlust verkauft. Jetzt nochmal 10%. Das ist bitter. Aber viele haben viel mehr verloren.
Momentan sieht es so aus, als ob es eine Hängepartie wird. Die Schweiz hat VW-Autos die Zulassung entzogen. Das ist schwerwiegend, weil jetzt niemand mehr VW kaufen will.
Ich habe daher die Aktien aus meinem Depot geworfen.
Ich bin stink sauer auf die Verantwortlichen. Ich werde mich aber keiner Sammelklage anschließen, weil die Anwaltskosten evtl. höher sind als der Verlust.
Sie haben gut getan die Dinger abzustreifen. Auch wenn es einig "Bocksprünge" geben wird, wird Dauer und Anzahl der Verfahren den Kurs die nächsten Jahre negativ beeinflussen. Leider!
Ich vermute, dass sehr viele Leute davon wussten. Aber vermutlich gibt es kein einziges Dokument, eMail usw., in dem das schriftlich fixiert ist. Daher dürfte die Suche nach Schuldigen extrem schwierig sein.
Ein Maschinenbauingenieur weiß, in welcher Größenordnung der Motor Stickoxide ausstößt. Die Testergebnisse vom Prüfstand müssen jedem nur mittelmäßig begabten Ingenieur aufgefallen sein. Die Devise lautete wohl: "Maul halten".
Wer es verdient hat, wer hat es verbockt, wer hat unberechtigte Boni kassiert, wer hat Millionen gescheffelt, wer hat im Voraus Leeverkäufe getätigt bzw. tätigen lassen. Der Kurs von VW stand ende April noch auf 240 und ist in 5 Monaten auf 170 gesunken, das entspricht ca. 30%. Man hat zwar dem Chinaproblem die Schuld gegeben, aber was soll das. Das stinkt nach Kurssicherungen von Insidern bzw. deren Umfeld. Aber das wird wohl nie aufgedeckt werden, bzw. will man nicht aufdecken. Leider
sind aber noch viele Dax-Firmen mit versteckten Geheimnissen unterwegs. BASF zum Beispiel hat auch circa 30 % verloren. Sind die die billiger verkaufen als der aktuelle Wert immer Insider? Wag ich mal schwer zu bezweifeln.
Irgendwann wird wohl noch ans Tageslicht kommen, dass die auch dort: http://www.waz-online.de/VW/Aktuell/...ende-Neuwagen-von-VW-verbrannt die Verursacher gewesen sein könnten. Es ist schon bezeichnend, dass man ankündigte, es werde Monate dauern, bis man die Verantwortlichen dingfest machen könnte. Ist der Teppich groß genug, um allen Dreck unter sich zu fassen?
telefoner1970
: ab einem bestimmten punkt wird das ganze zur
chef-merkel-schäuble-sache. merkel wird mit obama und junkers telefonieren und alles wird dann nicht mehr so heiß gegessen wie es uns die skandalmedien sugerieren.
allein die kassierte jährl. ma-boni-zahlung spart vw ca. 4 mrd* und entzieht schäuble ca. 2 mrd. dazu kommt der ausfall durch die wegbrechende unternehmenssteuer.
* 600.000ma x mind. 6.000 (die oberen 10t erhielten ein vielfaches)
Vor 277 Jahren wurden - selbst nur vermeinliche! - Wirtschaftsverbrechen so:
"geahndet"!
Heute gibts dafür Abfindungen, Boni, Pensionszusagen und dergleichen Seim. What a wunderful world! Nur die Aktionäre sind be-"vorzugt" (= angesch...), nicht die Belegschaft - die badet's dann aus.
Alles bei GM vorgemacht - da sind Zigtausende ihrer Rente und ihres Vermögens beraubt worden.
Das wird die Unternehmenskrise der 90er Jahre weit übertreffen - Kursziel 10 ist noch euphemistisch.
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