In den vergangenen Tagen haben sich Gold, Silber und die Minenaktien nicht gerade von ihrer besten Seite gezeigt. Insbesondere bei den Minen wurde jede noch so kleine Verfehlung zum Abverkauf genutzt. Dazu gesellten sich Gewinnwarnungen von Konzernen wie AngloGold Ashanti und Gold Fields. Und für den Rohstoffsektor nicht ganz unwichtig: Ein schwacher Ausblick von Glencore.
„Das Beste an dieser Woche ist, dass sie fast zu Ende ist“, sagt Markus Bußler. Die Minenaktien seien reihenweise unter Beschuss geraten. Gold sei mittlerweile in die Unterstützungszone zurückgefallen. Die Chancen, dass in den kommenden Tagen diese schmerzhafte Korrektur durch eine Rally abgelöst wird, stehen gut. Ein Trendwendesignal gibt es aber noch nicht.
Heute Nacht wurde zudem bekannt, dass Newcrest dem Übernahmeversuch von Newmont die kalte Schulter zeigt. Das Board von Newcrest hat einstimmig beschlossen, die Übernahme abzulehnen. Allerdings lässt man sich ein Hintertürchen offen. Newcrest zeigt sich offen, sollte Nemont das Angebot erhöhen. „Hier hat Newmont einen Fehler gemacht, da man schon offen kommuniziert hat, dass man einer Erhöhung nicht abgeneigt ist“, sagt Markus Bußler.
Barrick Gold konnte trotz eines 0,01 Dollar höheren Gewinns als erwartet die Herzen der Anleger nicht erwärmen. Es waren unter anderem die hohen Kosten bei der Kupfersparte, die die Stimmung trübten. Auch Hecla kam unter die Räder. Der Ausblick des Silberproduzenten mit einer niedrigeren Goldproduktion verschreckte die Anleger. „In meinen Augen eine völlig überzogene Reaktion des Marktes“, sagt Markus Bußler. Seiner Ansicht nach ergeben sich hier Einstiegschancen mit Blick auf die kommenden Wochen und Monate.
Daher weiterer kleiner Nachkauf und nicht nur auf dem Papier wie BC meint, womit er aber Recht hat, es sind derzeit "Papierverluste" sozusagen nur Buchungsverluste, da ich mit minus nicht verkaufe und tatsächlich genug Pulver und Zeit habe!
Frage: warum sollte ich hier mit Barrick mit einen so konservativen Wert papertraden?
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