Zunächst einmal hat Bayer eine Eigenkapitalquote von 37% und nicht 10%, wie manche herumposaunen. Und vergleichbare Unternehmen haben mit Sicherheit keine 100%, egal ob Pharma oder Pflanzenschutz, da sie sonst nicht aus betriebswirtschaftlicher Sicht und für die Optimierung des Aktionärsvermögens den optimalen Verschuldungsgrad gewählt hätten.
Die Eigenkapitalquote von Novo liegt z.B. mit 34,6 unter der von Bayer. Verstehe also jemand den Wind, der um die Verschuldung von Bayer gemacht wird. Das ist interessengeleitete leere Luft.
Bei Novartis sind es immerhin 50,5% Eigenkapitalquote - das sind aber nicht ansatzweise die Unterschiede zu Bayer, die uns von manchen in ihren Postings zelebriert werden.
Und bei Glaxo SmithKline sind es mit 16,72% Eigenkapital sogar weniger als die Hälfte als bei Bayer.
Selbst Roche, das zweitgrößte Pharmaunternehmen der Welt, hat mit einer Eigenkapitalquote von 31,75% einen niedrigeren Wert als Bayer. |