....@dlg. zu deiner Frage
Aber hör? mal in Dich rein, wie Du Dich in diesem oben skizzierten Szenario fühlen würdest.
Wieso redest du im Konjunktiv, waren wir nicht alle in der Situation? Wir waren doch alle investiert, uns ging es doch nicht anders als den Klägern.
Wie unterschiedlich dei Wahrnehmung des Berichtes ausfiel ist doch allein bei uns beiden zu beobachten. Du hast den Bericht gelesen und Dir ist teilweise schlecht geworden, ich habe den Bericht ebenfalls gelesen (und noch forensisch nach Themenbereichen zerlegt), allerdings mit dem Hintergrund jahrelang in der Region geschäftlich tätig gewesen zu sein, und fand den Bericht nachvollziehbar, habe aber mit Dir übereinstimmend festgestellt dass dies nicht die Anforderungen eines DAX Konzerns entspricht was in der Vergangenheit gelaufen ist.
Aber die Firma mit Hochdruck an den Anpassungen arbeitet, was meiner Meinung nach keine adäquate Berücksichtigung in der Presse findet, die bei Wirecard fast aausschließlich auf der Vergangeheit rumreitet, bei einer Institution an der die Zukunft gehandelt wird.
Die (polemische) Presse fordert mehr oder minder, dass Wirecard per Zeitmaschine die Vergangenheit ändert, sorry was soll das?
Diejenigen die hier Klagen sind Investoren die Profis sind an der Börse, und denen geht es auch gar nicht darum dass sie aufgrund von Falschinformationen ihr Geld verloren haben, sondern sie wollen eine Gewinngarantie und Entschädigung für falsche Entscheidungen die Sie selbst getroffen haben, aufgrund ihrer falschen Interpretation der adhocs.. Wer die Aktien hält hat bisher nur Buchverluste und muss nicht klagen.
Verluste haben Spekulanten mit KO Zertifikaten, SL Nutzer, und Investoren die aufgrund mangelnden Vertauens Aktien mit Verlust verkauft haben.
Hier sprichst du immer dass die Investoren eine Gewinngarantie gerne hätten, genauso verhält es sich ganz offensichtlich bei den oben genannten professionellen Investoren.
Die Börse ist ein Haifischbecken, und wer sich verzockt, der klagt?
Für mein Dafürhalten hält der KPMG Bericht was in den adhoc zum Ausdruck gebracht wurde, er war aber kein Persilschein den sich die Kläger erhofft hatten. Damit haben sich ganz allein die Kläger verzockt.
Die Einen sind sauer auf die Kommunikation von Wirecard
Die Anderen sind sauer auf die Presse, welche mit welcher Intention auch immer, fast ausschließlich die negativen Teile des Berichtes zitieren.
Die Dritten sind sauer auf die LV, welche versuchen aus dieser Situation gnadenlos Kapital zu schlagen,
und die Wahrheit liegt wiedermal irgedwo in der Schnittmenge der 3 genannten Parameter.
Wie alle festgestellt haben, halte ich mich beim Thema Presse raus, und praktiziere weiterhin ausschließlich die Nadelstich Hinweistaktik.
Heute finde ich erwähnenswert, dass es offensichtlich auch gar nichts mit Polemik zu tun hat, wenn in einer Headline einer der meist gelesensten Börsenzeitungen Wirecard mit Kokain in verbinding gebracht wird.
@dlg. der Eine hält das für objektive Berichterstattung, ein Anderer für polemische Stimmungsmache zur Erzeugung von Klickbytes die rein gar nichts an der Börse zu suchen hat.
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