Offensive in Fallujah hat begonnen

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neuester Beitrag: 09.11.04 22:25
eröffnet am: 08.11.04 17:06 von: AlanG. Anzahl Beiträge: 103
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08.11.04 23:05

21799 Postings, 9127 Tage Karlchen_ISchätze mal, dass uns nur knitterfreie

Nachrichten übermittelt werden.

Nach dem Motto: Verluste werden nur bei Freiheitskämpfern gemeldet (Amis und Palatine), wobei deren Verluste nich zu hoch ausfallen dürfen - gemessen an den vermeintlich "wenigen" Opfern unter der irakischen Zivilbevölkerung. Muss immer ein geregelt Maß bleiben - ist so für die Öffentlichkeit programmiert in dem ansonsten sauberen Krieg.

Und dann haben wir noch eine irakische regierung, die natürlich schon deshalb legitim ist, weil sie von unseren "Freunden" eingesetzt wurde. Schon gut. Wenn es unsere Feinde gewesen wären, dann wäre es nach unseren Medien lediglich nen "Marionetten-Regime".  

08.11.04 23:08

79561 Postings, 9161 Tage Kickyungefiltert

Nach der Besetzung des Krankenhauses sagte sein Direktor, Dr. Salih al-Isawi, telephonisch, daß US-Soldaten untersagt haben, Ärzte und Krankenwagen in die Stadtmitte zu schicken, um Verwundete zu versorgen. Gegenüber Al-Jazeera berichtete er, daß ein Krankenwagen beschossen wurde, als dieser versuchte, das Gelände zu verlassen

und aus arabischer Quelle von Aljazeera:
http://english.aljazeera.net/NR/exeres/...-473B-B094-AC7AF29E392B.htm  

08.11.04 23:10

56 Postings, 7327 Tage proxyKarlchen es heißt PALADIN, merke mit D!

zu diesen paladinen wäre auch deutschland dazugekommen, wenn kerry die wahl gewonnen hätte!

das wußtest du aber nicht, oder?



diese selbsverliebten linken immer, sowie deren infantile weltsicht.


ich fand saddam husseins umgang mit regimegegner auch cool, da ergibt sich automatisch eine affinität eines linksdenkenden menschleins.



servus
proxy  

08.11.04 23:14

79561 Postings, 9161 Tage KickyUnheil droht auch von Saudiarabien

Wie IslamOnline am Samstag berichtete, haben zahlreiche islamische Gelehrte in Saudi-Arabien Muslime dazu aufgefordert, der Besatzung des Iraks durch die USA Widerstand zu leisten.

"Jihad gegen die Besatzer ist eine Pflicht für alle Tauglichen und erfordert keine allgemeine Führung", so die 26 Gelehrten in einem offenen Brief an das irakische Volk.

"Widerstand ist ein legitimes Recht und die islamische Rechtslehre verpflichtet das irakische Volk dazu, sich, seine Ehre, sein Land, sein Öl und seine Zukunft gegen die kolonialistische Allianz zu verteidigen, wie es es in der Vergangenheit gegen den britischen Kolonialismus getan hat", so die Gelehrten. Die "Besatzer sind zweifellos kriegführende Aggressoren, gegen die Religionen zum Kampf aufrufen, bis sie sich geschlagen zurückziehen ... wie auch das Gesetz das Recht des Volkes zum Kampf anerkennt", so die Unterzeichner des Brief, zu denen auch so angesehene Gelehrte wie Safar al-Hawali, Nasser al-Omar, Salman al-Oadah, al-Sharif Hatem al-Awni, Awad al-Qarni und Saud al-Fenesan gehören.

"Jegliche Unterstützung für militärische Operationen der Besatzungskräfte ist unrechtmäßig und gleichbedeutend mit der Unterstützung von Sünde und Aggression", sagten sie.Sie wiederholten aber auch, daß sich Angriffe des Widerstands nicht gegen Muslime - wobei hier allerdings Kollaborateure kaum als "Muslime" angesehen werden - und Zivilisten anderer Länder, die keine Soldaten in den Irak entsandt haben, richten dürften. Demnach würde es "den höchsten Interessen des Islams und der Muslime im Irak und weltweit" dienen, Menschen zu verschonen, die für Medienunternehmen und aus humanitären oder anderen Gründen, die nicht die Besatzung unterstützen, im Irak sind.

Auch betonten sie die Wichtigkeit der Einigkeit innerhalb der unterschiedlichen Glaubensrichtungen im Irak. "Interne Kämpfe würden nur den Juden dienen, die sich in das vom Krieg zerrissene Land schleichen als auch den Besatzungskräften, die daran arbeiten, zu Spaltungen zwischen den Irakern anzutreiben um so ihre Anwesenheit im Irak zu festigen."

 

08.11.04 23:19

56 Postings, 7327 Tage proxyBesonders schön war die FRAUENDFEINDLICHKEIT

im irak und in afghanistan, durch deren regime.


man könnte denken die selbsternannten usa-feinde, denken so.
denn wer gegen die BEFREIUNG durch die USA ist, ist unweigerlich für die DIKTATUR!

eine seltsame weltsicht.


servus
proxy
 

08.11.04 23:25

2718 Postings, 7582 Tage IDTEin den letzten postings wurde

wohl deutlich, dass bush.befürworter einen eindeutigen mangel, an dem was der normale mensch gehirn nennt, leiden.


proxy:  "HANDLANGER EINES ANGRIFFSKRIEGES GEGEN DEN IRAN RICHTEN!"

hoffentlich richten sich die amerikan. unterstützer deieses krieges auch gleich...

kleiner tip: ab und zu auch mal ein buch lesen, nicht nur egoshooter spielen ...


vor allem "die amis gefährden nicht das leben der iraker"  lol




hartz5:  aus ner rede von Condoleezza Rice setzt euren argumentationen langsam die krone auf

 

08.11.04 23:27

2718 Postings, 7582 Tage IDTEzu posting 80 , @proxy

kommst jetzt mit frauenfeindlichkeit...

man bist du dusselig.

in welchem land wird den frauen denn gerade das abtreiben verbote, weil ein geisteskrnker christlicher fundamentalist (der von gott persönlich gesandt wurde) das so möchte.

welcome in the 21st century mister proxy
 

08.11.04 23:27

129861 Postings, 7679 Tage kiiwiiproxy, nich so pingelich ! Es gibt

"Rhineland-Palatinate", die Heimat des Kaolins. Und des dioxinverseuchten Kaolinits.
Vielleicht eine Assoziation?

Aber im Ernst, Karlchen, aus Deinen Worten schimmert ein unverhohlener Antiamerikanismus; ich fände es ebenso bedauerlich wie bedenklich, wenn das die "Grundfarbe" der Berliner Szene und ihrer Repräsentanten wäre.
Da muss umgedacht werden!
Gegen "Rom" kann man keine Politik machen; das muß begriffen werden. Rußland und Putin sind keine Option; Rußland ist Ölmacht. Die hat gleichlaufende Interessen mit den USA und Bush. Wir müssen aus dieser Position "zwischen den Stühlen" raus!!  

08.11.04 23:29

1720 Postings, 7425 Tage Hartz5Merkwürdig finde ich bei allem Bedenken,

daß mittlerweile wieder mehr Demonstranten gegen die Atomkraft auf deutschen Straßen unterwegs sind, als sich für Frieden einzusetzen. Das weckt bei mir Zweifel an der Ernsthaftigkeit bei diesem wichtigen Thema.  

08.11.04 23:29

5698 Postings, 8173 Tage bilanzIrakisch-Amerikanischer Entscheid


Ich bin der Ueberzeugung, dass der Entscheid der irakischen
Uebergangsregierung mit den USA zusammen, dass Teroristennest
Fallujah aus zu heben richtig war.
Es sind doch zum grossen Teil alte Regime-Banditen, die so oder so
alles verloren haben und internatioanle Terroristen, die sich hier
eingenistet haben und für die meisten Entführungen, Köpfunen und Terroranschäge verantwortlich sind.
Es ist noch ein langer Weg zum Frieden im Irak, ich hoffe für Amerika,
dass der Kampf für einen freien Irak gut ausgehen möge.
Wir alle werden profitieren.
Was ich nicht verstehen kann, ist der tiefgreifende Hass mancher User hier
bei Ariva, gegenüber den USA und ihrer demokratisch gewählten politischen Führung.
Ihr solltet einmal zurückblicken, was Euch Amerika vor bald 60 Jahren
gebracht hat und wo hin es Euer Land geführt hat.
Das verpflichtet zumindest moralisch. Mit dem absurden und brüskierenden Verhalten
der deutschen Regierung gegenüber den USA, hat sich Deutschland in Amerika und das quer durch die politische Landschaft keinen guten Dienst erwiesen.
Bush hat sich das gemerkt, muss keine Wahl mehr befürchten, hat aber jetzt vier Jahre Zeit und die wird er nutzen, aber nicht zu Gunsten von Freunden, die ihn im Regen stehen gelassen haben.

 

08.11.04 23:31

56 Postings, 7327 Tage proxyDer IRAK - IRAN - KRIEG



Beginn:

Nachdem Saddam Hussein 1979 die Macht im Irak und Khomeini im Iran übernommen hat, überschritt am 22. September 1980 die irakische Armee die iranische Grenze auf einer Breite von 600 Kilometern. Saddam Husseins Luftwaffe versuchte die iranische Luftwaffe auf ihren Flugplätzen zu zerschlagen. Die irakische Armee überschritt jedoch die Staatsgrenzen, um die iranische Erdölprovinz Khuzestan zu erobern. Doch aus dem kurzen "Blitzkrieg", den Saddam Hussein geplant hatte, entwickelte sich einer der längsten und blutigsten Stellungskriege der neueren Geschichte unter dem Namen Golfkrieg. Später wurde er der Erste Golfkrieg genannt, als es zu einem zweiten kam.
Ursachen:

Der Konflikt hat ein ganzes Bündel von Ursachen:
1. Allgemeine Ursachen:

Der Konflikt wurde ab 1979 mit einer Intervention des Irak im Iran zugespitzt.

   * wegen den historischen Traditionen der Konfliktlösung in der irakischen Gesellschaft (Militärverschwörung und Militärputsch),
   * wegen den Ambitionen der irakischen Staatsführung gegenüber ihren regionalen Nachbarn (Unzufriedenheit des Iraks mit dem 1932 festgelegten Grenzvertrag; besondere Rolle des Irak in der arabischen Welt; interne Machtrivalitäten),
   * wegen den Auseinandersetzungen zwischen Staat und Opposition im Irak (Erfolge der Baath-Partei gegen innere Konkurrenten: Kommunisten, Kurden, schiitische Opposition),
   * wegen Religionskonflikten zwischen Schiiten und Sunniten.

2. Ursachen von Seiten der Iraner:

1981 kommt im Iran eine fundamentalistische Führungsschicht an die Macht.

   * Saddam Hussein war aus der Sicht Khomeinis und der islamischen Fundamentalisten nur ein anderer Schah - der Kampf war deshalb nichts anderes als eine Fortsetzung des Kampfes gegen das Schahregime. Khomeini war an einer Umwälzung der bestehenden Staatsordung im Nahen und Mittlernen Osten interessiert, d. h. an der Bildung von neuen islamischen Staaten. Zwischen Khomeini und dem irakischen Staat (Saddam Hussein) gab es noch alte Rechnungen zu begleichen (Ursachen für Khomeinis Emigration nach Frankreich).
   * Konkurrenz zwischen Armee und der Pasdaran (Revolutiongarden)
   * Märtyrertum (bereit sein, sein Leben für eine "höhere" Sache, also den Sieg des Islams, zu opfern) = Erscheinungsform der iranischen Revolution

3. Äußere Faktoren:

   * Iran und Irak wurden seit Beginn der siebziger Jahre durch verschiedene Staaten aufgerüstet:
     Iran erhielt Waffen aus den USA und den europäischen Verbündeten der USA ( Ausdruck einer "neuen" amerikanischen Hegemonialpolitik in der Dritten Welt, später auch von Nordkorea und China (als Öffnung nach "außen").
   * Irak wurde von 1969 bis 1980 ebenfalls massiv aufgerüstet, vor allem durch die UdSSR und die osteuropäischen Verbündeten der UdSSR (ebenfalls Ausdruck einer Hegemonialpolitik zur Ausdehnung des Sozialsimus).
   * Die Waffenlieferungen an die beiden Länder war ausschließlich aus dem Konkurrenzkampf der Supermächte herzuleiten, die den Iran und den Irak im Rahmen ihres Aufrüstungswettbewerb dazu benutzten, um den Kommunismus auf der einen Seite einzudämmen und die nationalen Befreiungsbewegungen auf der anderen Seite zu unterstützen.

Konfliktparteien:
Baath-Partei (Irak):

Von Michel Aflaq 1942 in Syrien gegründete Arabische Sozialistische Partei (Baath = Wiedergeburt). Während die Partei mit ihrem gesamtarabischen Anspruch in Syrien und im Irak an der Macht ist (wenn dort auch gegeneinander rivalisierend), arbeitet sie in anderen Ländern im Untergrund.
Schiitische Untergrundorganisation am Tigris = "Partei des islamischen Rufs"

Die Schiiten sind eine islamische Glaubensrichtung. Danach war der Vetter des Propheten Mohammed, Ali, dessen alleiniger legitimer Nachfolger. Innerhalb der Schiiten gibt es wiederum Gruppierungen: Die Imamiten erkennen 12 Imame (Nachkommen des Propheten) an, die Ismailiten 7 und die Zaiditen 5.

Ziele:

   * Vorherrschaft am Persischen Golf
   * Kampf um den Schatt al-Arab (Erdölförderanlagen)

Für die Baath-Partei war das Hauptziel die Führung der arabischen Revolution zu übernehmen und die Hauptverantwortung für den Schutz des arabischen Golfes zu tragen.
Folgen und Auswirkungen:

   * Hunderttausende irakischer und iranischer Soldaten starben
   * Millionen Menschen wurden obdachlos
   * Ganze Provinzen des westlichen Irans wurden weitgehend verwüstet
   * Khorram-shar, die iranische Grenzstadt, wurde völlig zerstört

Die ökonomischen Kosten dieses Krieges werden auf mehrere hundert Milliarden Dollar geschätzt.
Verlauf:

Nach irakischen Anfangserfolgen konnte der Iran bis 1982 alle vom Irak besetzten Gebiete zurückerobern. Irakische Angebote zum Abkommen von Algier (1975-03-03, in dem als Grenze am Schatt el-Arab die Flußmitte, die Garantie der Sicherheit entlang der gemeinsamen Grenzen und die wechselseitige Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten festgelegt wurde), wurden vom Irak zurückgewiesen.

Durch massive Rüstungshilfe sowohl von der Sowjetunion als auch von westlichen Staaten, die mit den Hilfsgeldern der arabischen Ölstaaten im Kampf gegen den "persischen Erbfeind" bezahlt wurden, konnte der Irak militärisch standhalten und seit 1984 auch einen umfassenden "Tankerkrieg" aus der Luft gegen Persien eröffnen. Allerdings gab es in dieser Auseinandersetzung keinen Sieger, sondern nur Verlierer, nämlich vor allem die Zivilbevölkerung auf beiden Seiten.
1942 Anglo-sowjetisch-persischer Vertrag: Unabhängigkeit und Unverletzlichkeit Irans vereinbart
1979 Volksabstimmung: 98% der Stimmen für die Islamische Republik Iran
          §Exekution von Repräsentanten des Schah-Regimes

Besetzung der US-Botschaft und Geiselnahme. Forderung auf Auslieferung des Schah
1980 Irak kündigt Grenzabkommen von 1975; offener Krieg
1981 Radja, der neue Staatspräsident des Iran wird durch Attentat getötet.
Neuer Staatpräsident wird Khamenei.
1982 Beginn einer Offensive gegen Irak
1984 Verschärfung der Luftkriegs mit Irak
1985 Iranische Großoffensive im Süden ohne durchschlagenden Erfolg. Irak setzt chemische Waffen ein
1988 Waffenstillstand zwischen Iran und Irak Dieses Datum zählt als Ende des Konfliktes, obwohl es bis heute (1999) noch keinen Friedensvertrag gibt.
1989 Rafsabhabu übernimmt die Leitung der iranischen Regierung.

Quellen:

Klaus Hornung: Krisenherd Naher Osten: Geschichte - Fakten - Hintergründe. Weinheim, Basel: Beltz Quadriga, 1991
Harald Möller: Der Krieg zwischen Iran und Irak, S. 22 - 31


der ehemalige aggressor hat auch in deutschland sympatisanten, siehe oben.

sympatisant eines mörders, welch ein feeling....


servus
proxy  

08.11.04 23:41

21799 Postings, 9127 Tage Karlchen_I@bilanz: Alte Regime-Banditen?

Schätze - da gibt es auch neue Regime-Banditen.  

08.11.04 23:53

5698 Postings, 8173 Tage bilanzKarlchen


Da hast Du nicht unrecht, in einem Krieg tummeln sich auch auf Regierungsseite
immer wieder Gangster und Gewinnler, dass muss leider in Kauf genommen werden.
Ich hoffe aber, dass diese nach einer endgültigen Befriedung im Irak
auch kalt gestellt werden.

So ich bin müde und haue ab
schlaft gut
bilanz

 

08.11.04 23:57

69033 Postings, 7692 Tage BarCodeKleinigkeit vergessen, proxi

Nach dem Regimewechsel in Teheran, hörten die Waffenlieferungen der USA an den Iran natürlich schlagartig auf - stattdessen wurde nun Saddams Irak mit Waffen und Logistik unterstützt - schon damals nicht gerade ein Hort der Demokratie, mit dem Herr Rumsfeld seinerzeit Giutfreund war...  

Gruß BarCode  

09.11.04 00:14

56 Postings, 7327 Tage proxyDschihad Amsterdam/ GUTMENSCHEN werden RASSISTEN


Dschihad in Amsterdam
Nach dem Mord an dem Filmemacher Theo van Gogh schlagen in den Niederlanden die Wellen der Empörung hoch. Nun wurde auch die islamische Minderheit zum Ziel von Anschlägen - Das Experiment des multikulturellen Miteinanders bricht zusammen

von Jan Kanter

Vier Jungen nutzen in einer Seitenstraße in Amsterdam-Ost den Herbstnachmittag und spielen gemeinsam Fußball. Wie Jungen so sind, haben sie eine Garageneinfahrt besetzt und spielen die Partie ihre Idole nach: Ajax gegen ManU. Einer der Kinder ist niederländischer, einer türkischer und zwei schwarzafrikanischer Herkunft. Sie zelebrieren das perfekte Bild der multikulturellen Harmonie.

Das Bild täuscht. Keine 150 Meter von der Garageneinfahrt entfernt wurde Anfang vergangener Woche der Filmemacher und Autor Theo van Gogh erschossen. Der Täter, ein 26jähriger mit niederländischem und marokkanischem Paß. Ein fanatisierter Moslem, nach allem was man bisher über Mohammed B. weiß. Ein Moslem, der sich durch Theo van Gogh derart provoziert sah, daß er zu Messer und Pistole griff und den 47jährigen regelrecht abschlachtete.

Dieser politische Mord empört die Niederlande nicht nur, weil ein beliebter, wenn auch querköpfiger Mitbürger getötet wurde. Er regt auch auf, weil nach der Ermordung des Politikers Pim Fortuyn bereits der zweite politische Mord innerhalb von zwei Jahren stattfand. Wellen der Empörung, zugleich der Konfrontation schlagen bis in den letzten Winkel des Privatlebens durch. Und dann kommt die Nachricht eines Aktionskünstlers, der an seine Hauswand in Rotterdam den Satz schrieb: "Du sollst nicht töten", geziert von einer Friedenstaube, als Protest gegen den Mord. Das Haus liegt gegenüber einer Moschee, der Imam legte Protest ein; die Polizei entfernte den Schriftzug umgehend.

Die Bürger Amsterdams und alle Niederländer sind entsetzt, wegen des Briefes, den der Täter seinem Opfer um ein Messer gewickelt in den Bauch rammte. Mit seinem Traktat ruft der Täter zu weiteren Morden auf. Ein zweiter Brief, den er als Abschiedsbrief bei sich hatte, zeigt, wie fanatisiert der 26jährige im Land gelebt hatte. Außerdem wurde die Polizei in der Woche nach dem Mord aktiv und verhaftete zahlreiche Marokkaner, die zum Umfeld des Mohammed B. gehörten. Ein Zeichen für ein Netzwerk im Land. Der Fraktionschef der Liberalkonservativen, Jurcius van Aartsen, faßte das unter dem Eindruck der Ereignisse mit dem markanten Satz zusammen: "Wir haben den "Dschihad im Land"."

Noch energischer reagierte VVD-Chef und Finanzminister Gerrit Zalm: "Wir müssen den Krieg gegen den Terrorismus beginnen", sagte Zalm nach einer Kabinettssitzung. Damit brachte er beinahe alle politischen Parteien der harmoniesüchtigen Niederlande gegen sich auf. Grünen-Chefin Femke Halsema warnte reflexartig: "Man darf auch in solchen Situationen den rechtsstaatlichen Boden nicht verlassen." Islamisten stellten unterdessen eine Morddrohung gegen einen Abgeordneten ins Internet. Immer deutlicher tritt zutage, was viele Niederländer, Regierung wie Medien in den vergangenen Jahren unter dem Deckmantel politischer Korrektheit versuchten unter einer aus Toleranz und Liberalität dichtgewebten Decke zu verbergen. Neben der freundlichen, weltoffenen Gesellschaft bestehen mindestens eine, eigentlich sogar mehrere Parallelgesellschaften der Immigranten. Es gibt große chinesische, surinamsche und indonesische Bevölkerungsgruppen im Land, die unter sich bleiben, genau wie die islamische Gemeinde. Probleme bereiten offenbar in erster Linie die Einwanderer aus Marokko. Dazu gehört Mohammed B. Aus dieser Gruppe entstammen aber, so der Eindruck der Bürger, auch all jene Kleinkriminellen, die den Menschen das Sicherheitsgefühl geraubt haben. Der Postjesweg in Westamsterdam beispielsweise ist fest in marokkanischer Hand. In dieser Straße, dominiert durch in den sechziger Jahren im Eiltempo erbauten Betonwohnblöcke, befindet sich die Al-Oumma-Moschee, in der Mohammed B. radikalisiert wurde. Auf den Straßen dominiert bei den Frauen das Kopftuch. Und es gibt ein weiteres untrügliches Zeichen, das den Amsterdamern zeigt, daß in einem Haus Menschen aus Marokko wohnen. In gewagten Positionen angebrachte Satellitenschüsseln, mit denen das wahre, für einen rechten Moslem das einzig anschaubare Fernsehen zu empfangen ist. Auch wenn am Morgen im Postjesweg alles ruhig, die Moschee abgesperrt und verlassen ist, müssen sich dort in den Tagen zuvor regelrechte Jagdszenen auf Niederländer beziehungsweise Weiße abgespielt haben. Marokkanische Jugendliche müssen, so die Erzählung, alle, die europäisch aussahen, mit Steinen beworfen und aus dem Viertel vertrieben haben. Die bisherigen Versuche der Stadt, das Problemviertel in den Griff zu bekommen, wirken angesichts der aufgeheizten Atmosphäre beinahe kläglich. Zuerst wurde versucht, die Häuser zu renovieren, um "bessere Mieter" anzulocken. Vergeblich. Zuletzt wurden Überwachungskameras installiert, aber auch das hat nicht viel geändert. Die Kameras auf öffentlichen Plätzen sind ein gutes weiteres Indiz für den Klimawandel im Land. Bisher galten die Niederländer als besonders liberal. Seit dem Mord an Fortuyn, der als erster das Unbehagen in Teilen der Bevölkerung entdeckte, und extrem seit dem Mord an van Gogh sind die Niederländer bereit, viele ihrer bisher heilig gehaltenen Grundwerte und -rechte über Bord zu werfen. Dazu gehört auch die Kontrolle öffentlicher Plätze. Mittlerweile patrouillieren sogar mehr Mitarbeiter privater Sicherheitsdienste als Polizisten durch die Stadt.
                    §
schihad in Amsterdam (2)

Welche Probleme auf die Niederlande zukommen, thematisiert der Unternehmer Adjiedj Bakas, einst aus Surinam eingewandert: "Wir verlieren in den großen Städten die gesamte Mittelschicht. Hier leben bald nur noch die Eliten und die Unterschicht." Es gebe eine schleichende Abwanderung der Eliten, die das Land verließen. Sowohl Kapital und kluge Köpfe würden wegen der "marokkanischen Bedrohung" regelrecht ins Ausland fliehen. Die Regierung wäre gut beraten, sich mit Bakas Thesen auseinanderzusetzen. Der Mann ist einer der führenden Trendforscher des Landes, hat seinen Finger am Puls der Gesellschaft. Und der Puls der Niederländer geht derzeit extrem schnell: Nach dem Mord an Theo van Gogh mehrten sich die Zeichen, daß das Klima rauher wird. Zunächst berichteten die Zeitungen beinahe beiläufig, daß es in mehreren Moscheen Brände gegeben habe. Doch dann explodierte in der Nacht zum Montag ein Sprengsatz in einer Moslemschule in Eindhoven, und die Niederländer waren alarmiert. Alexander Sakkas, Bürgermeister von Eindhoven, versuchte nach der Tat, vermutlich begangen von selbsternannten, rechtsextremen Rächern van Goghs, die Wogen zu glätten und sprach von Wirrköpfen.

Daß sein Versuch, das multikulturelle Miteinander zu retten, nicht mehr als eine hilflose Geste war, schien dem Politiker wohl auch bewußt, denn er forderte bereits im nächsten Satz eine landesweite Debatte darüber, wie das Miteinander der verschiedenen Bevölkerungsgruppen grundsätzlich geregelt werden kann. In den Niederlanden, die wegen ihrer gesellschaftlichen Experimentierfreude (Drogen, Sterbehilfe) als Labor für Trends bezeichnet werden, wird so manifest, was der Publizist Paul Scheffer im Jahr 2000 in einem heftig umstrittenen Artikel für die Zeitung "NRC Handelsblad" schrieb: Die Toleranz breche angesichts der schlechten Lage irgendwann zusammen. "Das multikulturelle Drama, das sich bei uns dann abspielt, könnte die größte Bedrohung für den gesellschaftlichen Frieden werden." Nach dem Mord an Theo van Gogh scheint es, als sei das multikulturelle Drama da.

Artikel erschienen am Di, 9. November 2004


gottesstrafe für ausufernde gottlosisgkeit.
back to the roots, die wandlung vom "toleranten" gutmenschen zum rassisten geht schnell.


servus
     proxy§  

09.11.04 00:22

10665 Postings, 7486 Tage lumpensammlerUmgekehrt geschiehts leider zu selten o. T.

09.11.04 00:26

56 Postings, 7327 Tage proxyDie Geschichte wird sie richten, diese GUTMENSCHEN

die konservative revultion hat viele gesichter.


tja als lusa steht man immer auf der falschen seite....



servus
proxy  

09.11.04 00:30

69033 Postings, 7692 Tage BarCodeproxi: war Letzteres jetzt ein Anflug von Einsicht

(tja als lusa steht man immer auf der falschen seite....)

Gruß BarCode
 

09.11.04 00:32

56 Postings, 7327 Tage proxyHöhöhö BC, Lusa = Lumpensammler

oder war diese flache metapher zu hoch für dich?


servus
proxy  

09.11.04 09:03

25551 Postings, 8594 Tage Depothalbierermalaka, du bist ein typischer vertreter deiner

gattung.

wenn argumente alle, geht es mit dämlichen unterstellungen weiter.

auf einmal haben plötzlich alle gewußt, daß es in irak nie nicht um MVW ging, alles klar!!!

aber als ich schon sehr früh schrieb, daß es da kaum noch welche davon gibt, gab es damals fast nur widerspruch.

aber nun, als auch der letzte depp mitgeschnitten hat, daß die mvw eine billige lüge waren, sagen leute wie du schnell:

JO, I HABS JA SCHO IMMER G'WUSST!!!

einfach nur lächerlich!!

und solche witzbolde wollen mir erzählen , wer anfällig für billige propaganda ist und wer nicht.

vergiß es!!!  

09.11.04 09:47

1720 Postings, 7425 Tage Hartz5Mal etwas zu internationalen wirtschaftlichen

Verpflechtungen, Geheimdiensten, Erkenntnislagen und vorallem zur Einstellung Saddam Husseins:

Die Operation Sphinx endete spektakulär am 7. Juni 1981, als
israelische Jagdflugzeuge aus amerikanischer Produktion die
irakische Atomanlage Tamuze 17 (oder Osirak) bei Tuwaitha
außerhalb von Bagdad in einem gewagten Unternehmen über
feindlichem Territorium zerstörten. Aber das geschah erst,
nachdem der Mossad durch jahrelange internationale Intrigen,
diplomatische Schachzüge, Sabotage und Morde den Bau der
Anlage verzögert hatte, doch letztlich dabei gescheitert war,
ihn völlig zu stoppen.
Die Angst der Israelis vor diesem Projekt war groß
gewesen, seit Frankreich im Sog der Energiekrise von 1973 ein
Abkommen unterzeichnet hatte, in dem vereinbart wurde, Irak,
seinem damals zweitgrößten Öllieferanten, ein atomares
Forschungszentrum zu liefern. Die Ölkrise hatte das Interesse
an atomarer Energie als einer alternativen Energiequelle
wachsen lassen, und diejenigen Länder, die über diese Technik
verfügten, steigerten ihre internationalen Verkäufe drastisch.
Frankreich wollte damals Irak einen 700-Megawatt-
Atomreaktor zur Stromerzeugung verkaufen.
Irak behauptete regelmäßig, daß sein nukleares Forschungszentrum
friedlichen Zwecken dienen sollte, im wesentlichen
der Energieerzeugung für Bagdad. Israel befürchtete aus gutem
Grund, daß es zur Herstellung von Atombomben für den
Einsatz gegen Israel benutzt werden würde.
Die Franzosen hatten zugesichert, für zwei Reaktoren 93
Prozent angereichertes Uran aus ihrer militärischen
Anreicherungsanlage Pierrelatte zu liefern. Frankreich erklärte
sich bereit, vier Ladungen Brennstoff an den Irak zu
verkaufen: Insgesamt 150 Pfund angereichertes Uran, genug
für vier Atombomben. Dann hatte US-Präsident Jimmy Carter
die Nichtweiterverbreitung von Kernwaffen zu einem
Eckpfeiler seiner Außenpolitik gemacht, und US-Diplomaten
drängten sowohl die Franzosen als auch die Iraker, ihre Pläne
zu ändern.
Selbst die Franzosen wurden gegenüber Iraks Absichten
mißtrauisch, als Irak ihr Angebot strikt ablehnte, das
angereicherte Uran durch eine weniger gefährliche Form von
Brennstoff, Karamel genannt, zu ersetzen, eine Substanz, die
zwar zur Produktion von atomarer Energie, aber nicht von
Atombomben benutzt werden konnte.
Irak blieb unnachgiebig. Abkommen war Abkommen. Auf
einer Pressekonferenz im Juli 1980 in Bagdad mokierte sich
der starke Mann Iraks, Saddam Hussein, über die israelischen
Bedenken, als er sagte, daß vor vielen Jahren zionistische
Kreise in Europa die Araber verspottet hätten, die, so sagten
jene, ein unzivilisiertes und rückständiges Volk seien, das
eben nur Kamele in der Wüste reiten könnte. Heute könne man
sehen, wie diese Kreise, ohne mit der Wimper zu zucken,
sagten, daß der Irak im Begriff stehe, Atombomben zu
produzieren.

Auszug aus dem Buch
Der Mossad von Victor Ostrovsky
 

09.11.04 14:28

56 Postings, 7327 Tage proxyBANDITENKAMPF mit hoher PERFORMANCE für USA!

In der irakischen Stadt kämpfen US-Truppen und Iraker weiter gegen Aufständische. Panzer und Flugzeuge unterstützen die Angriffe. Einwohner: Hunderte von Bomben detonieren
Dubai/Falludscha -  Zur Vergeltung für die US-geführte Großoffensive auf die irakische Stadt Falludscha hat eine "Islamische Armee im Irak" ihre Anhänger zu gezielten Gegenangriffen aufgerufen.


Im Internet veröffentlichte die Gruppe eine Liste mit rund zwanzig Anschlagszielen im Irak, darunter das neue Gebäude des Innenministeriums und das Ölministerium. Der Aufruf zur "allgemeinen Mobilmachung" sei dringend, hieß es in der Erklärung.


Die US-Armee rückte bis auf einen Kilometer in die Innenstadt von Falludscha vor. Die Offensive verlaufe von Norden nach Süden, sagte ein US-Offizier nach einem Bericht der Nachrichtenagentur AFP.


Reporter: US-Hubschrauber abgeschossen


Anfangs seien die Soldaten noch auf Widerstand getroffen, dieser habe sich aber gelegt. Ein Reporter der Nachrichtenagentur Reuters meldete unterdessen den Abschuß eines US-Militärhubschraubers in der Stadt.


Auch die Korrespondentin des US-Senders CNN berichtete von sehr schwierigen Kämpfen. Die US-Einheiten und irakischen Soldaten würden unterstützt von Kampfflugzeugen und setzten unter anderem Artillerie und Panzer ein.


Einwohner: Wie in der Hölle


Ein Einwohner sagte dem britischen Sender BBC: Es sei wie in der Hölle. Hunderte Bomben und Granaten würden pro Minute detonieren. Schätzungen gehen davon aus, daß immer noch Zehntausende Zivilisten in Falludscha sind.


In die Kämpfe sind mehr als 2000 irakische Soldaten und etwa 10.000 US-Soldaten verwickelt. Die Zahl der Rebellen wird mit Tausenden angegeben. Bisher sollen mehr als 40 Menschen getötet worden. Die Großoffensive auf Falludscha hatte am Vortag nach wochenlangen Vorbereitungen begonnen.  WELT.de




Artikel erschienen am Di, 9. November 2004



servus
proxy  

09.11.04 16:58

4560 Postings, 9114 Tage Sitting BullKein organisierter Widerstand!

Terroristen können sich halt nur in die Luft jagen. Tja, Pech gehabt.

Falluja advance encounters sporadic resistance
Army reports up to 90 casualties among insurgents


FALLUJA, Iraq (CNN) -- U.S. and Iraqi forces have faced less resistance than expected and suffered minimal casualties, a commander said Tuesday, as the troops continue their second day of assaults on militant-controlled Falluja.

Soldiers pushing through the outskirts of Falluja dodged sniper fire and destroyed booby traps, but not as many as anticipated.

There has been less organized resistance than expected so far, said Lt. Col. Pete Newell with Task Force 22 of the 1st Infantry Division.

Nevertheless, insurgent casualty numbers mount. Newell said his Army unit has killed or wounded 85 to 90 insurgents.

"Thirty hours into the fighting, Task Force 22 and the attached Iraqi intervention force have sustained minimal casualties," Newell said.

Michael Ware, Time magazine's Baghdad bureau chief embedded with U.S. soldiers, described the fighting as street-to-street battles, with sporadic resistance and no signs of organization among the insurgents. Most of the insurgents are in small groups, he said, with the most being 25 in one place.

West of Baghdad, Falluja is considered an insurgent command-and-control center for the rest of the country and a base for Jordanian militant Abu Musab al-Zarqawi's terror network. (Map of Falluja)

Military officials have said 3,000 to 5,000 insurgents may be inside the city, but they acknowledge many may have slipped away amid widespread reports that an offensive was coming.

Newell said that his troops continue to clear the city of suspected weapons caches and insurgents and that they have found several booby-trapped areas.

In one area alone, the Army uncovered a weapons cache with two rocket-propelled grenades and 100 pounds of TNT explosive.

In another area, soldiers found mortar systems, and in a building they discovered more rocket-propelled grenades, ammunition rounds and a bullet-proof vest.

In southern Falluja, soldiers found a notebook with photos believed to be of foreign fighters.

The assault on Falluja has not received unanimous support from Iraqis.

In a key political development, the Iraqi Islamic Party withdrew from the 100-person interim National Council in protest of the offensive.

"Military action against any city is the wrong answer and will not solve anything," said Mohsen Abdul Hamid, head of the group.

While attention is focused on Falluja, insurgents continued attacks in other cities.

On Tuesday, insurgents attacked two police stations near Baquba, about 30 miles (50 kilometers) north of Baghdad, killing four people, while 15 people died in separate incidents in the capital within the last 24 hours. (Full story)

In Baghdad, Iraqi Prime Minister Ayad Allawi imposed a citywide curfew that will run from 10:30 p.m. until 4 a.m. (2:30 to 8 p.m. ET).

Meanwhile in northern Iraq, at least three people died and several others were wounded in a suicide car bomb attack targeting an Iraqi national guard base north of Kirkuk, police said.
Third attempt on the city

By Monday, U.S. and Iraqi troops had surrounded Falluja as they awaited the order for a full attack in the third attempt to subdue the city this year. (Gallery: Scenes from the field)

In April, Marines attacked Falluja after four U.S. private security contractors were killed and mutilated. The ensuing battles led to many deaths.

The U.S.-led forces established an indigenous Falluja brigade to restore peace to the city, but in the summer, the brigade fell apart and insurgents solidified control there.

Falluja's population was estimated to be 250,000 to 300,000 before warfare escalated in the city earlier this year. Now, it is thought that 50,000 civilians remain.

In Washington, Defense Secretary Donald Rumsfeld told reporters Monday that the battle for Falluja was critical for the success of the U.S.-led war on Iraq.

Rumsfeld downplayed the threat to the city's civilian population, saying U.S. forces are disciplined, well-trained and well-led.

"There aren't going to be large numbers of civilians killed and certainly not by U.S. forces," he said.
Other developments

   * A U.S. soldier died in a gunbattle Monday in eastern Baghdad, the Combined Press Information Center said. On Monday night, six people died and 22 were wounded in a car bomb attack against Al-Yarmouk hospital in Baghdad. Most of the victims were police. Police said they believe the hospital was targeted because Iraqi national guard troops were being treated inside.

   * Two Marines died near Falluja on Monday when their bulldozer flipped into the Euphrates River in an apparent noncombat incident, military sources said. There were no further details.  

09.11.04 21:20

79561 Postings, 9161 Tage KickyAgressionskrieg ist ein Verbrechen

Between 10,000 and 15,000 U.S. troops with warplanes and artillery have begun to invade the Iraqi city of Fallujah. To "soften up" the rebels, American forces dropped five 500-pound bombs on "insurgent targets." The Americans destroyed the Nazzal Emergency Hospital in the center of town. They stormed and occupied the Fallujah General Hospital, and have not agreed to allow doctors and ambulances go inside the main part of the city to help the wounded, in direct violation of the Geneva Conventions.

   The battle of Fallujah promises to be far more shocking and aweful than the bombardment of Baghdad that kicked off Operation "Iraqi Freedom" in April 2003. A senior Marine Corps surgeon warned that casualties will surpass any level seen since the Vietnam War.

   There have already been 100,000 "excess" Iraqi deaths since Bush launched his first strike on Iraq 18 months ago - that is, above and beyond those killed by Saddam Hussein, sanctions, U.S. bombings, and disease, all put together, in the 15 months prior to the invasion.

   A study published by the Lancet found that the risk of death by violence for Iraqi civilians is now 58 times higher than before Bush began to liberate them in April 2003.

   Bush's war on Iraq is a war of aggression. "Aggression is the use of armed force by a state against the sovereignty, territorial integrity or political independence of another state, or in any other manner inconsistent with the Charter of the United Nations, as set out in this definition," according to General Assembly Resolution 3314, passed in the wake of Vietnam.

   The only two situations where the UN Charter permits the use of armed force against another state is in self-defense, or when authorized by the Security Council. Iraq had not invaded the U.S., or any other country, Iraq did not constitute an imminent threat to any country, and the Security Council never sanctioned Bush's war. Bush and the officials in his administration are committing the crime of aggression.
Virtually every Western democracy has ratified the treaty of the International Criminal Court, except the United States... Torture, inhuman treatment, and willful killing are grave breaches of the Geneva Conventions, treaties ratified by the United States. Grave breaches of Geneva are considered war crimes under our federal War Crimes Act of 1996.
By Marjorie Cohn  

09.11.04 21:37

645 Postings, 7556 Tage malakaHoffentlich machen die Amis

die Terroristen schnell platt!
Aber das vollständig.  

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