Offensive in Fallujah hat begonnen

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neuester Beitrag: 09.11.04 22:25
eröffnet am: 08.11.04 17:06 von: AlanG. Anzahl Beiträge: 103
neuester Beitrag: 09.11.04 22:25 von: proxyI Leser gesamt: 3601
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08.11.04 19:50

645 Postings, 7546 Tage malakaMajor Tom

Ohne die Amis wäre Westdeutschland ein Satelit
der (ehemaligen) Sowjetunion und Rau entweder im KZ
oder ZK.  

08.11.04 19:52

2718 Postings, 7572 Tage IDTEmalaka

ohne die amis wären wir jetzt herr über die halbe welt. geschichte wohl nicht aufgepasst????

oder nur griechische geschichte gehabt in der schule?  

08.11.04 19:53

645 Postings, 7546 Tage malakaIDTE, meine Antwort darauf

21. IDTE und Depothalbierer 430 Postings, 233 Tage malaka  08.11.04 19:26
 
sind Ossis, die haben das mit dem Klassenfeind
noch im Blut. 40 Jahre DDR-Propaganda zeigt noch seine
Wirkung bis ins 4. und fünfte Glied.
Der Sozialismus wird über den Kapitalismus siegen.
 

08.11.04 19:55

645 Postings, 7546 Tage malakaIDTE, Du wirst es kaum glauben,

ich hasse Diktaturen und besonders
die Nazis und die Kommunisten.  

08.11.04 19:59

2718 Postings, 7572 Tage IDTEgenau, da sind wir uns einig

und der grösste diktator sitzt in washington und befehligt die "wilde horde" des 21. jhd.

schade, dass du länger brauchst, um das zu verstehen. ist wohl keine ost-west sondern eine schlau-weniger schlau-frage...  

08.11.04 20:02

129861 Postings, 7669 Tage kiiwiiGottseiDank sind wir nicht Herr über die halbe

Welt.

(Wir kriegen doch nicht mal unseren Laden zuhause in den Griff).

Was für ein dummes Geblubber!


Ausserdem: der Süden Deutschland, die ehemalige US-Zone, hat gute Erinnerungen  - und immer noch beste Bindungen, schon rein familiär - an die USA. Auch deshalb geht es im Süden besser - da ist nunmal die IBM und HP etc. angesiedelt, und die besten Autos stammen eh auch von da (um mich mal etwas allgemeinverständlich, will sagen "populär", auszudrücken).

Im übrigen sollten wir nicht diesen Ossi-Wessi Gegensatz immer aufwärmen - er ist so platt wie falsch. Es ist in Wahrheit ein Nord-Süd-Gegensatz; schaut nur mal die Thüringer und die Sachsen (den "Süden" der neuen Länder) an, die machen ihre Sache sehr gut. Das wahre "Übel" ist in Berlin zuhause.  

08.11.04 20:25

645 Postings, 7546 Tage malakaIDTE

Könnte es sein, daß Du einen Arzt brauchst?
Ich habe schon den Eindruck.  

08.11.04 20:30

645 Postings, 7546 Tage malakakiiwii

Gott sei Dank sind wir nicht Herr über die halbe Welt.
Dem kann ich nur entschieden zustimmen.
Wer die deutsche Nachkriegsgeschichte kennt,
weiß, daß die USA unsere Freunde sind - auch wenn man
mit der Irakpolitik eines vorüberziehenden Bush nicht
einverstanden ist.
Aber das kann ein Ossi nicht begreifen, da er nur
Marx und Lenin und den Klassenfeind eingebimst gekriegt
hat. Bis sich das ändert, werden noch einige Generationen vergehen.

 

08.11.04 20:32

8051 Postings, 7918 Tage RigomaxNana, kiiwii, die geographische Lage als

Kriterium?

Da hofft man nun als Norddeutscher mal auf etwas Unterstützung aus dem Süden und dann das!  Schnüff, wein, heul!

Ich geb's ja zu, es ist ein Kreuz mit Herrn Schröder, Herrn Trittin, der Frau Simonis und ein paar anderen, aber dafür habt Ihr im Süden satyr und HE.

Ätsch!
 

08.11.04 20:35

4428 Postings, 7988 Tage Major TomÜber deutsche Feindbestimmungen

Während Mullahs in der islamischen Welt bei jeder sich bietenden Gelegenheit Kriegserklärungen an den "großen Satan" Amerika verlauten lassen, äußert sich der Amerikahass in Deutschland dieser Tage in der "antiamerikanischen Internationalen". Ausgerechnet die USA, die vor nicht mal 60 Jahren die nationalsozialistische Barbarei in Deutschland beendeten, gelten heute neben Israel als Hauptschuldige an der Nichteinlösung des Weltfriedens.

Den AnhängerInnen solcher Ideologie sind Fakten freilich ebenso gleichgültig, wie die grauenvollen Zustände, denen etwa der Irakkrieg ein verdientes Ende bereitet hat. Mit seinen eigenen Widersprüchen konfrontiert, kann der Antiamerikanismus nur noch mit der Aggression reagieren, die auch das eigentliche Wesen seiner friedensbewegten Erscheinung ist.

Wann immer es in Deutschland nicht so richtig klappt mit dem Wohlstand aller, also immer, muss die nationale Identität anderweitig gefestigt werden. Diese Integration der Volksgemeinschaft funktioniert bekanntlich am besten über gemeinsame Feinbilder! Lieblingsfeinbild, beziehungsweise der neue Weltfeind Nummer 1: die USA. Nicht immer, aber immer öfter!



PS Amerika hat, aus welchen Motiven auch immer, Europa von völliger Versklavung gerettet. Die Antwort ist heute überall, nicht bloß in Deutschland, eine weitverbreitete und tiefgehende Amerika-Feindlichkeit.
 

08.11.04 20:36

129861 Postings, 7669 Tage kiiwiimalaka, warum so skeptisch?

Der Mensch ist lernfähig, er kann sich wandeln! Schau Dir doch unsere 68er an! Wo sind die heute ? Was denken die heute ?

Als ich mich noch an der Uni mit ihnen rumschlagen musste (nicht "wörtlich" gemeint), war ich oft der Verzweiflung nahe über so viel Ignoranz und Borniertheit; heute kann ich sagen, sie haben alle dazugelernt. (Auch aus der schönen blonden Gesine ist was ordentliches geworden.)  

08.11.04 20:40

2718 Postings, 7572 Tage IDTEmalaka

wieso einen arzt? was passt dir denn nicht?

ohne amerikan. unterstützung wäre die deutsche offensive nicht vor moskau liegengeblieben.
also ist doch die frage, ab wann man die beziehungen zu den usa betrachtet.

ist doch historisch richtig, oder?


"Wer die deutsche Nachkriegsgeschichte kennt,
weiß, daß die USA unsere Freunde sind"

genau. deine kumpels rauben wahrscheinlich banken aus und du macHst mit, weil es ja "freunde" sind.
auf freunde die sinnlos ohne grund in fremde souveräne staaten einmarschieren, kann ich verzichten.

es zählt nicht die vergangenheit. mich interessiert nur die zukunft. und die steht mit "DEM HEUTIGEN AMERIKA" unter keinem guten stern.

den alkoholabhängigen christlichen fundamentalisten aus nem rinderstaat mit einer schule auf 2000 quadratmetern, möchte ich jedenfalls nicht als freund haben und seine 40 mio wähler auch nicht.
der rest waren "computerfehler".


 

08.11.04 20:41

129861 Postings, 7669 Tage kiiwiiGut pariert, Rigo ;-))

Wir ertragen sie, wobei satyr ohnehin etwas leiser geworden ist (ich glaub, er bastelt immer noch an seinem Internetauftritt; sowas kann einen beschäftigen).
Der andere hat Kaolinit am Schuh.  

08.11.04 20:45

129861 Postings, 7669 Tage kiiwiiSorry, aber was hatten die Deutschen vor Moskau zu

suchen ??
Und dazu passend sowas:
***auf freunde die sinnlos ohne grund in fremde souveräne staaten einmarschieren, kann ich verzichten.***

Weißt Du, Du solltest mal ne kleine Pause machen - es ist jetzt schon wirr genug.  

08.11.04 20:51

2718 Postings, 7572 Tage IDTEkiiwii

bitte im zusammenhang lesen. es sollten nur die dt.-amerikan. beziehungen dargestellt werden und zwar dass es auch vor 1945 welche gab und wie diese aussahen.
also bitte noch mal lesen und wichtig auch verstehen...

soll heissen: die amerikaner suchen ihre freunde selber aus. und zwar dann wenn sie ihren nützlich sind.
mal abgesehen davon sehen die 51 bush-wähler deutschland schon lange nicht mehr als freunde an.
man sollte auch mal amerik. foren lesen und die augen offenhalten, anstatt in der vergangenheit zu leben.  

08.11.04 20:52

645 Postings, 7546 Tage malakakiiwii, der Marsch durch die Instanzen

Heute sitzen sie in ihrer Villa am Kamin,
schwenken bei einer Flasche Rotwein für 150 €
heimlich die rote Bibel und skandieren
"Ho, ho, ho Chi Minh!"
Ab und an - beim Bier - gestehen sie verschmitzt,
daß sie passive Genossen sind.
"Aber nicht weitersagen, meine Frau bekommt gerade als
Zweitwagen einen Mercedes SLK."
Kenn ich, diese Genossen, die wohnen bei uns zu Hauf.
Früher hieß es:
"Hauen wir dem Prof einen in die Fresse, oder werfen
wir nur mit Tomaten?"
So ändern sich die Zeiten.  

08.11.04 20:53

2718 Postings, 7572 Tage IDTE51% natürlich

wahlmaschinen machens ja möglich...
 

08.11.04 20:54

4012 Postings, 7960 Tage standingovationder cowboy versucht galubwürdig zu

werden. dafür gehen unschuldige kinder, frauen und männer drauf.
 

08.11.04 20:59

645 Postings, 7546 Tage malakastandingovation

Die über 1 Millionen Ermordeten unter Saddam zählen
nicht?
Sprich mal mit Exilirakern.  

08.11.04 21:03

129861 Postings, 7669 Tage kiiwiiüber die deutsch-amerikanischen Beziehungen weiß

ich wahrscheinlich mehr als Du.

wenn ich lesen muß
***der grösste diktator sitzt in washington und befehligt die "wilde horde" des 21. jhd.***
dann kann ich mir Deinen Rest getrost sparen, das allein ist Aussage genug (aber eher über Dich als über die USA). Tut mir leid.
Wenn Du vernünftig mit mir diskutieren willst, kannst Du das gerne versuchen.  

08.11.04 21:04

2718 Postings, 7572 Tage IDTEmalaka

wer veröffentlichte eigentlich solche zahlen? du kannst doch nicht jeden mist glauben. das haben wir zumindest gelernt...

wo waren denn die leute mit blume, die die amerik. truppen empfangen sollten? ach ja die wurden vorher ja alle umgebracht...

und in kuweit wurden kinder im krankenhaus getötet und jessica lynch ist heldenhaft befreit worden..

nichts hat davon gestimmt und du glaubst solchen zahlen?

halte dich lieber an die fakten. die amis sind unbeliebter als hussein. und das hat gründe von denen du und ich hier nicht einmal die hälfte zu sehen und hören bekommen.  

08.11.04 21:08

1720 Postings, 7415 Tage Hartz5zu Pos.7, Vergleich Irak - Vietnam

Wenn es einen vergleichbaren Zusammenhang zwischen dem Irak und Vietnam gibt, dann ist es der, daß beide Länder Teil in einem großen Puzzle waren. Vietnam als Teil in Kampf gegen den Kommunismus und Irak ein Teil gegen den Kampf im internationalen islamischen Terrorismus.

Militärisch beide Länder miteinander zu vergleichen ist wohl fehl am Platz. In Vietnam haben die USA eine militärische Niederlage erfahren, aber den Kampf gegen den Kommunismus weltweit so gut wie gewonnen. Den Irak (und wir stehen erst am Anfang im Kampf gegen den Terrorismus) im Handstreich militärisch geschlagen und dasselbe gilt für Afghanistan, wo sich die UdSSR jahrelang die Zähne ausgebissen haben.

Die militärische Überlegenheit der USA ist mittlerweile so gewaltig (auch wohl eine Erkenntnis aus dem Vietnam-Krieg), wobei sie noch nicht einmal ihr gesamtes Potential ausschöpfen, daß jedem Staat und dessen Führer, der Terroristen in irgendeiner Form unterstützt, klar ist, daß er militärisch gegen die USA den Kürzeren zieht. Ein wichtiges Zeichen für die Zukunft und eine der Kernaussagen Bushs nach dem 11. September.

Klar zu sehen ist das am Verhalten Lybien's Staatschef Gaddafi. Hätte es die Vergeltung an  und die Isolation von Lybien nach den Anschlagen auf LaBelle und über Lockerbie nicht schon gegeben, so wäre es wohl noch vor dem Irak von den USA militärisch erledigt worden. Gaddafi ist mitlerweile zum Schoßhund mutiert.

Was man der Bush Administraton vorwerfen kann, ist die Falscheinschätzung der demokratischen Entwicklung nach der Invasion. Und zwar der zeitlichen Entwicklung.

Ich für meine Teil glaube daran, daß wir eher stabile demokratische und wirtschaftliche Verhältnisse im Irak sehen werden, als beispielsweise in der Türkei.  

08.11.04 21:08

2718 Postings, 7572 Tage IDTEkiiwii

merke dir diesen satz und wir reden in 5 jahren nochmal darüber. vielleicht verstehst du es dann eher als heute.

stimmt, die von der "wilden horde" konnten reiten, die amerikan. soldaten können nur rumlaufen und abdrücken...
wobei man fast meinen könnte die seien gps gesteuert.  

08.11.04 21:12

2718 Postings, 7572 Tage IDTEhartz 5

"Vietnam als Teil in Kampf gegen den Kommunismus und Irak ein Teil gegen den Kampf im internationalen islamischen Terrorismus."


im irak gibts heute und auch in zukunft mehr terroristen als jemals zuvor. islamische fundamentalisten waren nämlich feinde husseins.

man kann ihm vieles vorwerfen, aber den islam. fundamentalismus hat er nie unterstützt.

immer schön die augen aufmachen!

es war ein völkerrechtswidriger angriffskrieg und dauert an.  

08.11.04 21:14

69033 Postings, 7682 Tage BarCodeWas hätte Kerry denn eures Erachtens nun gemacht?

Gibt es Alternativen?
Sind die, die da von Falludja aus kämpfen "das irakische Volk" und haben sie etwa im Sinn, allen anderen gleiches Recht zu gewähren in einem zukünftigen Irak?
Ist Sarkawi, der Menschen schlachtende Jordanier, der legitime Widerstandskämpfer?
Haben diejenigen, die dort angeblich Widerstand leisten (und natürlich garantiert weder Macht noch Öl wollen) eigentlich bei ihren Anschlägen mit den monströsen Autobomben in den Stadtzentren Frauen und Kinder geschont, und würden sie in Zukunft dies tun, wen man sie nur gewähren ließe?

Die Serie von Fehlern ist am Anfang gemacht worden (bis hin zu der Tatsache, dass man unter den gegebenen Bedingungen gar nicht erst in den Irak hätte einmarschieren dürfen. Aber wenn, dann so, dass man stark genug ist, das eroberte Gebiet sofort und nachhaltig zu sichern.). Das meiste dessen, was jetzt passiert, ist eine Folge der Anfangsfehler.

Aber wie sollte es jetzt weitergehen - mal abgesehen davon, dass einige die selbstmörderischen Wünsche verspüren, die USA mögen eine vernichtende Niederlage erleben.

Es gibt kaum Alternativen: Ohne ein (Schritt hin zum) Ende mit Schrecken droht als Alternative nur ein nicht endender Terror jeder gegen jeden. Das Blutbad, das Leute wie Sarkawi anrichten würden, bekämen sie die Oberhand ...
Ihr meint es geht nicht schlimmer, als es mit den Amis eh schon ist? Erinnert euch an Kambodscha: Es geht!

Gruß BarCode
 

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