ist ja nun in aller Munde und beinahe täglich prasseln die Meldungen auf einen ein. Die Milliarden Summen die durch den Raum schweben bekommen fast schon ein bisschen einen griechischen Charakter,da hat man damals im täglichen Krisengewitter auch gar nicht mehr so genau hin gehört,alles nur noch abstrakt.
Ich hatte eben einen viel zu langen Text wieder verworfen,aber kurz ist auch schwierig.
Es dürfte mittlerweile wirklich klar geworden sein,das der Sparkurs der letzten Jahre direkt in die Misere geführt hat und der Blick in die Schweiz zeigt jedem auf,das man statt zu sparen kontinuierlich hätte investieren müßen um den Anforderungen gerecht werden zu können,die man an einen attraktiven öffentlichen Verkehr stellt. Jetzt hat man das Problem das sich das Image des verschmähten,langweiligen Öffi,den man nur notgedrungen und widerwillig nutzt zwar wandelt hin zu einer trendigen,modernen Geschichte, der Zustand von Technik und Infrastruktur aber so gar nicht Zukunftsfähig ist und man kaum hinterher kommt die aktuellen Probleme in den Griff zu bekommen.
Es gibt meiner Meinung nach genug kompetente Menschen die gute Vorschläge machen,Probleme benennen wie auch Lösungen aufzeigen. Geld wird auch locker gemacht. Man wird weiter dran bleiben müßen und es ins Bewußtsein der Politik brennen müßen,das man entsprechend der Schweiz oder Österreich die Investitionen jährlich steigern muß. Aber Stand jetzt kann man auch feststellen das die Beschlüße bedeuten das dies seit Jahrzehnten der Bahn freundlichste Etat ist.
Strecken,Gleistechnik,Stellwerke,Signale,Elektrifizierung,Neue Loks und Züge,Waggons, Wieder Inbetriebnahme von stillgelegten Strecken und Bahnhöfen...
ETCS, Integrale Taktfahrpläne ITF (Deutschlandtakt) mit entsprechenden Knoten und Zugkreuzungspunkten, Betriebsabläufe der Fahrzeug und Personalplanung optimal digitalisieren...
Mehr Personal !
Da sind so die 3 Blöcke. Wer ins Thema Bahn & Verkehr investieren will,der kann sich auch mal Unternehmen wie Stadler,Siemens etc. anschauen. Bei den Smallcaps ist auch Funkwerk sicherlich interessant was die Signaltechnik z.B. betrifft.
IVU.rail ist die Standardlösung was die gesamte Betriebsplanung und Disposition betrifft. Und je höher der Grad der Digitalisierung sein wird,je komplexer die Fahrplangestaltung z.B. im Rahmen des ITF sein wird,desto stärker punktet IVU mit seinen Software Lösungen. Da ist für fragmentierte Software von kleineren Unternehmen dann immer weniger Platz.
Was die europäischen Magistralen und Hochgeschwindigkeitsverbindungen betrifft habe ich die Hoffnung auch noch nicht aufgegeben,denn nur so kann man dem Flugverkehr ernsthaft Konkurrenz machen.Und auch hier wird die Digitalisierung und Vereinheitlichung mittels ETCS voran kommen.
Was die DB Cargo betrifft ist das sicherlich ein Trauerspiel. Der Gütertransport gewinnt Marktanteile und die Konkurrenten schneiden auch deutlich besser ab,während die DB Cargo nicht aus dem Knick kommt. Betrachten wir das Unternehmen einfach als wahrscheinlichen zukünftigen Kunden von IVU. Siemens hat Ende letzten Jahres meine ich damit begonnen,Waggons der DB Cargo mit Sensorik auszustatten. Sensoren und Informationen machen aber auch nur Sinn,wenn die Daten am Ende zentral zusammen kommen und in eine Gesamtplanung einfließen. Die SBB Cargo Schweiz ist IVU Kunde, IVU.rail ist für den Gütertransport anwendbar und kann je nach spezifischem Kundenwunsch modifiziert werden.
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