wie hier einige einfach alles wegwischen, als hätten sie von allem Ahnung. Hauptsache, sie können gegen Musk oder alles anstänkern, was im entferntesten ihre Puts gefährdet.
@WernerGg: Auf die Idee gekommen, dass es Menschen gibt, die vom und zum Flughafen nur eine halbe Stunde benötigen, kommst Du nicht, hmm? Wohnst auf dem Lande? OK, dann wird alles klar.
0,5 Std per Taxi (schrieb ich) zum Flughafen 1 Std Flugzeit 0,75 Std. spätestens einchecken, da man mit dem Taxi (Rushhour) auch mal länger braucht, besser eine Stunde einplanen. 0,5 St vom Flughafen in die City Ergibt: 3 Stunden mit dem Flugzeug
Glaub es doch einfach. Nur, weil ich das schreibe, muss das nicht falsch sein. Normalerweise bleibe ich bei der Wahrheit, weil: ich habe es nicht nötig zu übertreiben - ich bin kein Zehnjähriger.
(Ich bin mal die Strecke Frankfurt - Berlin mit dem Auto in vier Stunden durchgerast, aber das waren unmögliche Zeiten, und es war ausnahmsweise keiner auf den Autobahnen unterwegs. Sonst 5-6 Stunden. Abgesehen davon, dass das keinen Spaß macht.)
Du kannst natürlich irgendwelche Rechnungen anstellen, warum sich das nicht rechnet, aber ich denke, dass eben eini größeres Team von Experten genau andersherum rechnet, und prüft, was zu tun ist, damit sich das rechnet.
Nur mal eine Anregung: für die Strecke Hamburg - Berlin oder Berlin - Hannover braucht der ICE 1,5 Stunden. Das bedeutet, dass man in einer Stadt arbeiten, und in der anderen wohnen kann.
Nun mal den Bregen anstrengen: wenn die Fahrt zwischen Frankfurt und Berlin mit einem Hyperloop 2 Stunden dauern würde - dann wären zwei Metropolen miteinander verbunden, und man könnte selbiges tun, wie in HH/B oder H/B.
Und: wenn der Bregen schon angestrengt ist - wer sprach denn davon, dass Hyperloop 'billig' sein müsse? Zunächst dürfte es für die 'Businessman' interessant sein, bei denen die Unternehmen die Kosten übernehmen.
Und dass es in Regionen wie Deutschland zum Einsatz käme?
USA = sehr groß, viele Metropolen, die zurzeit mit dem Flugzeug erreichbar sind. Bahnnetz: sehr dürftig. Hyperloop: Wetterunabhängig, da in geschlossener Röhre. Reisen im Winter könnte berechenbar werden - was fliegen in den USA eben nicht ist.
Und Transrapid? Die Dummheit beim Transrapid war, dass sie das Ding parallel zwischen Hamburg und Berlin bauen wollten - und dann drei oder vier Stationen. Der Geschwindigkeitsvorteil wäre, verglichen mit einer gut ausgebauten ICE Strecke minimal gewesen (15-20 Minuten).
Da macht es definitiv keinen Sinn das parallel hochzuziehen.
Aber: schau mal nach China und in die USA - teils weites Land, wo sich niemand an überirdischen Bahntrassen stört.
Hätte das Konsortium damals den Transrapid in den USA gestartet, wäre es wahrscheinlich ein Erfolg gewesen - die Chancen standen besser.
Warum sie das nicht gemacht haben? Weil die Dumpfbacken Subventionen abgreifen wollten - sie wollten forschen, und der Staat sollte das finanzieren. Den Reibach hätten die Unternehmen dann wieder gerne selber gemacht.
Und eben das funktionierte in den USA nicht. Also haben sie das Projekt lieber sterben lassen, als ein Risiko einzugehen und zu investieren. Feiges Management, Mitnahme-Mentalität pur.
Und eben deswegen ist mir Musk sympathischer: er hat Träume, und greift Ideen und Träume früherer Generationen auf - und er macht einfach. Oder lässt machen. Er wartet nicht auf Subventionen und Vater Staat, damit er die Kosten für ihn zulasten der Allgemeinheit trägt.
Das (!) ist der Unterschied zwischen Hyperloop und Transrapid, wie ich ihn verstehe.
Und das ist auch der Grund, warum die Auto-Dinos lieber am Diesel festhalten, als in E-Mobilität zu investieren - weil die Manager feige Dumpfbacken sind, und Null Risikobereitschaft mitbringen. Lieber investieren sie in ihre verschixxene Autolobby und in die Politiker, als dass sie ein Risiko eingeheb würden.
Das jämmerliche schreien nach Subventionen ist doch bezeichnend.
Aus exakt das ist der Grund, warum sie den Karren in den Dreck fahren werden - weil sie feige sind, und sich vor Risiken scheuen.
Da wird man dann schon mal von der Realität überholt. Die Zetsches dieser Welt sollten mal die Dinosaurier interviewen dürfen - sie könnten etwas von ihnen lernen. ;-)
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