für die aktuelle Konsolidierung gibt es aus meiner Sicht keinerlei fundamentale und auch keine hausgemachten Probleme.
Es gibt - wie Du richtig erkannte hast - eher die Annahme, dass die Kursziele bald angepasst werden müssten.
VOR den Zahlen am 05.05.2017 hatte Hauck und Auffhäuser die 13,60 als Ziel lediglich bestätigt. Zuvor wurde dieses kurz erreicht und überschritten.
Es gibt eben am Markt viele Teilnehmer, die auf Nummer Sicher gehen und daher nach erreichen von Kurszielen und Guten Nachrichten erstmal Gewine mitnehmen und Verkaufen. (Sprichwort: Sell on good News)
Ob sich der Trend der Aktie, welcher noch immer eindeutig nach oben zeigt, bestätigt wird sich schon bald zeigen, wenn der Kurs das Zwischenhoch bei 13,90 überschreitet.
Es gibt aber viele Anzeichen dafür, dass wir die bald tun werden.
Über die Verschmelzung von Kontron muss im Juni von beiden Hauptversammlungen ebgestimmt werden. Hier muss man hoffen, dass sich die Aufstände einzelner Kontronaktionäre, sie würden "enteigent" nicht durchsetzen, da dem auch juristisch gar nicht so ist! Deren "Auffassung" streut natürlich trotzdem Unsicherheit bei S&T Aktionären, die Verschmelzung könnte wohlmöglich erschwert werden und doch etws teurer.
Der Preis letztlich war es ohnehin schon, der VOR den Zahlen zum Q1 Hauck und Auffhäuser bewegte, dass Kurzeil 13,60 mit der Einschätzung Buy "nur" zu belassen und es "NOCH nicht" zu erhöhen. Sicherlich kommt dies aber bald.
Viele analysten haben sich noch gar nicht zu wort gemeldet. Es werden sich auch bald Empfehlungen weiterer Banken und Analysten an deren Kunden für die Aktie von S&T kommen. Dann hören die halt von S&T zum ertsenmal, wenn diese schon längst bei 12, 13, 14 steht mit Kursziel 18, 20, 25 usw.....
Mit anderen Worten liest Du das Kursziel ganz richtig raus und es wir sicherlich auch noch nicht das Ende der Fahnenstange sein.
Ich habe schon häufiger ein logisches und immer noch konservatives Kurzfrist Kursziel von 17,24 abgeleitet. Es basiert auf der Annahme, dass ein KUV von 1 für das stark wachsende Geschäftsmodell mindestens gerechtfertigt sei. Hiervon kann man aber auch wirklich ausgehen. |