Apple-Zulieferer stehen in den Startlöchern - iPhone Math und Low-Budget iPhone sollen im dritten Quartal kommen
Sie sind die wichtigsten Informationsquellen, wenn es um Apple-Produkte geht: die Zulieferer. Sollten sich die neuesten Meldungen als wahr herausstellen, stehen bei diesen die Zeichen auch bereits voll auf Produktion der neuesten iDevices.
29.01.2013; Seit Wochen sind die Gerüchte über neue iPhones, iPads, iPad Minis, Billig-iPhones, Riesen-iPhones mehr als präsent und diese werden erneut durch einen Bericht der Want China Times angeschürt, denn demnach soll es fix sein, dass Apple nicht nur ein iPhone für dieses Jahr in Arbeit hat.
Besonders der chinesische Markt stellt eine akute Herausforderung für das kalifornische Unternehmen dar, wir berichteten, und auch in anderen Märkten ist ein Abschwellen des Hypes rund um die iDevices festzustellen. Neben Android könnte auch der kanadische Hersteller RIM wieder zu einer ernsthaften Konkurrenz für das Unternehmen werden.
In den letzten Monaten hat sich eines klar herauskristalliert: Phablets sind voll im Trend und nachdem Samsung in diesem Bereich mit dem Galaxy Note Pionierarbeit geleistet hat, versuchen sich immer mehr Hersteller in der Produktion von 5 Zoll Smartphones und größer.
Apple hat hingegen lange gebraucht, um sich von seinem 3,5 Zoll Design zu verabschieden, aber anscheinend scheint der Groschen gefallen zu sein, denn laut den aktuellen Berichten hat Apple hier die Massenproduktion gleich mehrerer Modelle in Auftrag gegeben und darunter auch für das iPhone Math, welches ein 4,8 Zoll Display haben soll.
Auch die Gerüchte über ein Low-Budget-Modell sind nicht klein zu kriegen. Es ist aber davon auszugehen, dass dieses speziell für den chinesischen Markt konzipiert sein wird.
Aus dem Bericht der Want China Times geht hervor, dass sich die ansässigen Produzenten darauf einstellen, bereits im zweiten Quartal mit den Test-Produkten zu beginnen, um eine Auslieferung im dritten Quartal zu ermöglichen. In puncto Liefermengen hat man sich auch einiges vorgenommen, denn zu Beginn will man von dem 4-Zöller sowie von dem Apple-Phablet insgesamt bis zu 32 Millionen zur Verfügung stellen können. Bis zum Ende des Jahres sollen dann nochmals 67 Millionen nachgelegt werden.
Es bleibt abzuwarten ob Apple tatsächlich erneut seinen Kurs ändert, oder den voriges Jahr eingeschlagenen beibehält. Es ist durchaus davon auszugehen, dass es Überlegungen gibt, wie der chinesische Markt bestmöglich erobert werden kann, aber ob Apple hier abweicht und ein günstiges Modell anbieten wird, welches im Vergleich zu anderen Herstellern preislich mithalten kann, bleibt weiterhin ungewiss.