Verkauft wurden in Q1= 3.274 to , dh. ca. 30% unter der bis Jahresende erhofften geplanten Leistung. Das wird dann wegen des hohen Fixanteils(im Gegensatz zu Lynas sehr hohe Finanzierungskosten) die Kosten drücken, woraus sich nach meiner Meinung der gegenwärtige Kursanstieg ergibt.
Die Zahlen sehen aber trotzdem nicht so toll aus: Gesamtverlust 50,1 Mio bei einem Umsatz von 146,4 Mio. Das ist ja ein Verlust von einem Drittel und das bei sehr guten Abgabepreisen von 44,71 $/kg. Also hat Moly 7$ pro kg mehr erzielt, als Lynas für sein Q1 als mittleren Abgabepreis ermittelt hat. Selbst der negative cash-flow (also z.B. ohne Berücksichtigung von Abschreibungen) liegt noch bei 36,6 Mio $. Warnen möchte ich aber davor, die Kosten von Moly mit denen der Lynas gleichzusetzen, weil Lynas hauptsächlich mit dem Geld der Aktionäre und Moly mit geliehenem Geld gebaut hat. Dafür werden Gewinne der Lynas, sofern es sie in absehbarer Zeit geben sollte, auf mehr shares aufgeteilt, als bei Moly, aber auch die Verluste von mehr shares getragen. |