diese Poesie kann ich nicht mehr toppen, darum stecke ich mir von den üppigen Blumen ein kleines Osterglöckchen ans Revers und freue mich auf die Feiertage. Anbei die letzte Kalkulation zu Kebigada, zu der ich noch ein paar Worte schreiben möchte. Die beigefügte Kalkulation soll nicht das offizielle Ergebnis vorwegnehmen, sie soll nur aufzeigen, das selbst ein ungünstiges Kebigada Ergebnis jeden bisherigen Aktienpreis in den Schatten stellen kann. Und dann ist da ja noch ein nicht unbedeutender Rest vom Gebiet unbebohrt (650km2), ohne Tendao.
Die Fläche habe ich trotz der neuen Erkenntnisse und Aussagen von Herrn Eckhof zu Kebigada "klein" gehalten bei 1.400x350x350 m. Die sich daraus ergebenden Kubikmeter habe ich nur mit 2,2 multipliziert, um einen 50% Sandgehalt zu simulieren. Das Maximum bei Granit und Quarzen liegt eigentlich bei 2.7t pro m3. Und der dritte konservative berechnete Faktor ist der Extraktionsgrad, der bei bis zu 99% liegt und den ich nur mit 90% berücksichtigt habe.
Alle anderen Werte sind die offiziellen Bohrergebnisse. Die eingefügte Berechnung ist somit konservativ kalkuliert. Allein der cut-off-grade ist noch eine erhebliche Unbekannte. Steigt er höher als 0,5g kann dies die Ressource verkleinern, allerdings hat Kibali exakt diesen cut-off-grade. Und, Randgold berechnet den cut-off-grade bei 1.100 $ per Unze, so daß zur Zeit auch auf diesem Feld rund 200$ Spielraum nach oben bestehen.
Trotzdem habe ich noch einen 33% Abschlag vorgenommen, weil mir das Ergebnis immer noch zu gut war (vorletzte Zeile). In der letzten Zeile der gold-in-the ground Berechnungen findet Ihr die Werte per share pro 1 Millionen Unzen. Es ist also leicht einen eigenen Sicherheitsabschlag zu berechnen, je nach Sicherheitsbedürfnis.
In diesem Sinne ein schönes Osterfest und bis die Tage!
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Angehängte Grafik:
kebigada_gold_in_the_ground.png (verkleinert auf 69%)