zur Erinnerung: Dabei liegen die Gesamtforderungen gegen das Unternehmen bei rund 19 Mrd. Euro. 15 Mrd. würden die Gläubiger – Lieferanten, Dienstleister, Krankenkassen, Mitarbeiter – gern allein von Arcandor zurückbekommen, dazu rund 2,6 Mrd. Euro von der Warenhaustochter Karstadt.
Zahlen sind vom November 09. Völlig gleich, ob das nun 20 o. 10. Mrd sind; ARO würde bei Erhalt nie mehr aus den Schulden kommen, von daher sind alle Diskussionen müßig, ob ARO irgendwie weitergeführt wird. ARO steht für Mißmanagement u. Raffgier. Selbst wenn Berggrün Karstadt in eine AG umwandeln wollte, was ich nicht glaube, da er andere Möglichkeiten der Kapitalbeschaffung hat, wäre es völlig absurd karstadt in ARO zu belassen. Ziel der Insolvenz ist es, Karstadt zu erhalten, nicht ARO. |