STEINHOFF Reinkarnation

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neuester Beitrag: 09.12.24 12:41
eröffnet am: 28.03.23 14:14 von: Sandra1990 Anzahl Beiträge: 20783
neuester Beitrag: 09.12.24 12:41 von: SouthernTrad. Leser gesamt: 5844910
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04.04.23 15:21
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2280 Postings, 2218 Tage tuesNaja ...

..jetzt geht es ja ersteinmal darum : Assets < Schulden
Erstma kein Argument fürn Schuldenschnitt.
Das Thema kann dann bei Fortführung im Zuge eines DES zur Sprache kommen, in Form von
Wandlung zu einem bestimmten Kurs. Mm  

04.04.23 15:26
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1220 Postings, 1225 Tage atitlan02das einzige das denen trifft ist das

für die Welt transparent machen des kaputt manipulieren Steinhoffs
Alles was wir dazu kaufen egal wie günstig wird konterkariert und den Gegenwert verschwindet zusätzlich in deren Taschen.
Es gibt nur ein MITTEL gegen diesen Vorgänge, ein einfaches ein hoch effektives.  

04.04.23 15:40
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419 Postings, 2431 Tage Helmut84@DEOL

Ich habe SdK gebeten Stellung zu nehmen wie sie auf die 12 Mrd. an Assets kommen. Sollte dies der Fall sein könnte das ein Game Changer in der Bewertung der Aktie auslösen.

Aktuell komme ich auf folgende Bewertung der Steinhoff Vermögenswerte:

Pepkor: Aktienanzahl von 3.670 Mio. mal aktueller Kurs von 0,85 mal Anteil von 43,8% = 1.366 Mio. Euro
Pepco:  Aktienanzahl von 575 Mio. mal aktueller Kurs von 8,86 mal Anteil von 72,3% = 3.683 Mio. Euro
Greenlit Brands gemäß SdK Präsentation vom 18.1.2023: 600 Mio.
Conforama gemäß SdK Präsentation vom 18.1.2023: 100 Mio.
Sonstige inkl. LIPO gemäß SdK Präsentation vom 18.1.2023: 500 Mio.
Mattress Firm gemäß SdK Präsentation vom 18.1.2023 in einem optimistischen Fall: 2.300 Mio.
Gesamte Vermögenswerte: 8.549 Mio. Euro

Was man schwer einschätzen kann ist der Cashbestand auf den Steinhoff Zugriff hat. Ein wesentlicher Teil befindet sich ja in den Beteiligungen wo Steinhoff keinen Zugriff  hat aber aufgrund der Vollkonsolidierung diese trotzdem in der Steinhoff Bilanz enthalten sind. Zusätzlich hat Steinhoff siehe Seite 151 des Geschäftsbericht auch nicht vollen Zugriff auf alle Cashbestände da diese teilweise gesperrt sind für Begleichung von Klagen. Ich denke  man könnte hier noch mal zusätzlich 500 Mio. ansetzen.

Inkl. dem Cash komme ich auf Vermögenswerte von ziemlich genau 9 Mrd. Euro.
Wenn ich in einem Best Case Szenario annehme, dass die börsennotierten Beteiligungen inkl. einem Aufschlag da Kontrollbeteiligungen von 30% verkauft werden können komme ich auf einen Wert von 10,6 Mrd. Euro.

Aktuell gibt es aufgrund der hohen Unsicherheiten wegen den Steigenden Zinsen fast keine Transaktionen am Markt. Siehe auch die Probleme bei Vonovia die sogar schwer tun Immobilien zu verkaufen. Experten gehen davon aus, dass sich die Situation im 2. Halbjahr wieder entspannen sollte sobald es klarheit gibt wohin die Reise geht bei Inflation und bei den Zinsen. Dann sind Verkäufe in einer mehren Mrd. Euro Größenordnung dann auch wieder leichter möglich. Für Steinhoff wäre es am besten die Assets im ganzen zu veräußern weil wenn der Käufer die volle Kontrolle danach hat er bereit ist einen Aufschlag auf den Börsenkurs zu bezahlen.

In einen möglichen Insolvenzverfahren kann aber die Gefahr entstehen dass die Vermögenswerte nicht zum maximalen Möglichen Wert veräußert werden können. In einem Insolvenzverfahren, dass auch einige Kosten verursacht würde ich mich daher nicht getrauen darauf zu spekulieren das die Vermögenswerte höher sind als die Schulden. Deswegen würde ich auch für den Aktionär ein Insolvenzverfahren nicht positiv sehen. Wichtiger in meinen Augen ist einen guten Deal im WOHA Verfahren zu bekommen.

Was man aber auch anhand meiner Rechnung sehr schön sieht. Steinhoff hat nur ein Schulden Problem und kein operatives Problem. Die Vermögenswerte laufen sehr gut. Deswegen ist die Situation auch mit Leoni nicht vergleichbar. Leoni hat ein Schulden wie auch ein operatives Problem. Steinhoff lässt sich daher viel leichter sanieren als Leoni.

@DEOL: Wir beide sind ja eher selten der gleichen Meinung trotzdem auch von meiner Seite absolute Hochachtung und Respekt dafür was du leistest und deinen Einsatz für die Steinhoff Aktionäre.
 

04.04.23 15:42
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1220 Postings, 1225 Tage atitlan02der MM

ist weiterhin im Alleingang den Kurs am zerstören.

Natürlich schon alleine ein Skandal das das alles an die Bafins vorbeizugehen scheine.
Ähnlich in vielen anderen Fälle weltweit.
Über abverkaufte Aktien die so aus dem nichts von Softwares kreiert werden.
Unbeeindruckt und ungehindert klaut man unserem GELD.
Nur WIR können uns helfen, wir sollten es auch tun. Das Momentum ist da,  
Angehängte Grafik:
2023.jpg (verkleinert auf 53%) vergrößern
2023.jpg

04.04.23 15:53
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693 Postings, 2601 Tage Proty1@Helmut

Wir in Form der SdK haben erfahrene US Berater zur Bewertung angeworben. Diese werden die Werte berechnet haben.

Wenn du wie Steinhoff von Kurswerten ausgehst, dann kann das momentan nichts werden.  

04.04.23 15:55
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2483 Postings, 2027 Tage CoppiJo und dann um den

Bilanzstichtag gedrückt noch. Alleine das bedürfte einer gesonderten Prüfung.  

04.04.23 15:56
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8661 Postings, 2224 Tage Dirty JackUS Berater vielleicht auch hierfür?

Wurde hier schon die Enteignung der SIHNV Aktionäre mit geplant?

Im Rahmen des Mattress Firm Inc. CH 11 Verfahrens wurde zur Sicherung der Ausstiegsfinanzierung aus dem Verfahren nicht nur 49,9 % der Stammaktien der MF Inc. an die Ausstiegsgläubiger ausgegeben:
„Im Oktober 2018 haben Mattress Firm, Inc., ihre Tochtergesellschaften und einige ihrer verbundenen Unternehmen beim U.S. Bankruptcy Court for the District of Delaware freiwillige Anträge auf Befreiung gemäß Titel 11 des U.S. Code gestellt. Nach unserem Austritt aus dem Konkurs im November 2018 besaß die Steinhoff-Gruppe 50,1 % unserer Stammaktien und eine Gruppe von Gläubigern, die eine Ausstiegsfinanzierung bereitstellten (die "Gläubigeraktionäre"), die restlichen 49,9 %, jeweils vor der Verwässerung durch Aktienzuteilungen, die bestimmten unserer Führungskräfte und nicht angestellten Direktoren gewährt wurden.“
IPO Prospekt von Feb. 2022
Die Gläubiger der Ausstiegsfinanzierung und somit Profiteure waren die Hedgefonds der Backstop Group, identisch mit den Gläubigern der Conforama Group und überwiegend Gläubiger der SEAG Darlehen im CVA, welches sich unmittelbar an das CH 11 der MF Inc. anschloss.
Der Verlust des hälftigen Anteils an MF Inc. war aber nur die eine Seite der Medaille.
Eigentlich noch schlimmer war die getätigte Sacheinlage in das Eigenkapital der Stripes US Holding Inc. (SUSHI), heute bekannt als Mattress Firm Group Inc.:
„Die Darlehensgeber, die die Exit Term Loan Facility bereitstellen, erhalten als zusätzliche Gegenleistung für ihre Finanzierungszusagen Eigenkapital und Sacheinlagen“
„ Die nicht zu den Schuldnern gehörenden verbundenen Unternehmen von Mattress Firm, die Parteien des konzerninternen Darlehensvertrags als Darlehensgeber sind, Steinhoff Europe AG ("SEAG") und Steinhoff Möbel Holding Alpha GmbH ("Möbel"), haben zugestimmt, keine Ausschüttungen im Rahmen des Plans aufgrund ihrer unbesicherten Garantieansprüche gegen die Schuldner zu erhalten. Darüber hinaus haben SEAG und Möbel einer unentgeltlichen Kapitaleinlage der verbleibenden Forderungen gegen Stripes und MFHC aus dem konzerninternen Darlehensvertrag zugestimmt, und ihre Gläubiger haben dem zugestimmt.“
Ihre Gläubiger haben dem zugestimmt, es waren fast die gleichen Gläubiger wie aus der für das SEAG CVA in der Gouvernance Working Group (GWG) organisierten Hedgefondsgläubiger (siehe Screenshot).
„IN DER ERWÄGUNG, dass bestimmte Gläubiger der SEAG (die "Backstop Group") zusammen mit der Barclays Bank PLC zugestimmt haben, ein Ausstiegsdarlehen in Höhe von 400 Mio. USD (die "Ausstiegsfinanzierung") zur Finanzierung des Vollzugs des Plans in vollem Umfang zu sichern, und zwar nicht gemeinsam, sondern einzeln.
IN DER ERWÄGUNG, dass bestimmte Gläubiger der Mattress Firm-Parteien und der Backstop-Gruppe zugestimmt haben, eine Debtor-in-Possession-Finanzierung bereitzustellen, die aus einem vorrangig besicherten revolvierenden Darlehen von bis zu 150 Mio. US-Dollar und einem vorrangig besicherten befristeten Darlehen von 100 Mio. US-Dollar besteht (die "DIP-Finanzierung"), um die Chapter 11-Fälle gemäß den Bedingungen der DIP-Kreditvereinbarungen (und aller Anlagen und Anhänge dazu) in Bezug auf die DIP-Finanzierung (die "DIP-Kreditvereinbarungen") im Wesentlichen in der als Anlage C beigefügten Form zu finanzieren;“
Was beinhaltete die Sacheinlage in das Eigenkapital der SUSHI?
„SUSHI hatte die folgenden Finanzverbindlichkeiten ausstehend:
- ein konzerninternes Darlehen an Möbel in Höhe von ca. 204 Millionen US-Dollar;
- ein konzerninternes Darlehen an Möbel in Höhe von ca. 2,1 Mrd. US-Dollar; und
- ein konzerninternes Darlehen an die SEAG in Höhe von ca. 912 Mio. USD,
jeweils gemäß einer konzerninternen Darlehensvereinbarung, die ursprünglich vom 16. September 2016 datiert und am 22. Dezember 2017 geändert wurde (die "sonstigen SUSHI-Schulden“).“
Diese Summe entstanden aus der Vergabe der durch SFHG, SEAG und Möbel 2016 aufgenommenen Fremdfinanzierung zum Kauf von Mattress Firm Inc.
In Vorbereitung des Kaufs wurde eine Holdinggesellschaft gegründet, die SUSHI, welche durch konzerninterne Darlehen finanziell ausgestattet, in der Lage war, in den USA die Mattress Firm Inc. zu erwerben.
Diese konzerninternen Mittel stellten nun eine Forderung der SFHG, SEAG und Möbel an SUSHI dar.
Diese Forderung über 3,2 Mrd $ wurde, wie mit den Exit- und SEAG Gläubigern (Hedgefonds) vereinbart in das Eigenkapital der SUSHI eingebracht.
Bisher war dies aus meiner Sicht auch ein nachvollziehbarer Vorgang zur Aufkapitalisierung der SUSHI.
Aber!!!
Jetzt, im Rahmen der langfristig vorbereiteten Enteignung der NV Aktionäre, stellt sich hier für mich die Frage:
Wurde die mit dieser Sacheinlage verbundene Abschreibung der konzerninternen Forderungen an SUSHI führte zu einer Enteignung der NV Aktionäre in einem erheblichen Maße, wurde seitens der Hedgefonds als „Nebenprodukt“ zum CH 11 mit eingefädelt?
Aus meiner Sicht: JA!
So schlugen in der 2019 nachgereichten und nachträglich erstellten Bilanz 2017 die auf das Kaufjahr 2016 der MF Inc. verbuchten Abschreibungen mit 2,3 Mrd € zu buche und entsprechend wuchs auf der P-Seite der NV-Bilanz der Verlustvortrag an.
Zusätzlich verloren wir auf der A-Seite die Hälfte unseres Mattress Firm Inc Investments, was heute etwa 2,5 Mrd $ betragen würde (IPO Prospekt 2021).
„The underlying net assets of SUSHI as at 30 September 2016 are not sufficient to support the additional investment of €2.3 billion recognised as per note 1.2. An impairment of €2.3 billion was recognised in the 2016 financial period in profit or loss relating to the additional investment in subsidiary of SUSHI.“  
(Bilanz 2017)
Mit Sicht von heute, wurde im Rahmen des CH 11 der MF Inc, welches hauptsächlich auch dazu diente, die in 2016 erworbenen Filialen von Sleepy´s, welche nach dem Kauf als MF Filialen manchmal sogar mit MF Altfilialen nebeneinander existierten, zu schließen.
War MF CH 11 da auch nur ein Mittel zum Zweck?
Und warum wurde die SFHG am 22.12.2017, also kurz nach dem Crash noch schnell aus der konzerninternen SUSHI Finanzierung herausgenommen?
Stand da die SUSHI/Mattress Firm Inc. Geschichte schon auf dem Plan, also letztendlich die aus heutiger Sicht Enteignung der NV Aktionäre um
1. 3,2 Mrd $ auf der Passiv Seite als Verlustzuwachs und
2. Ca. 2,5 Mrd $ auf der Aktivseite unter dem Deckmantel „Equity Accounted“ ohne Wert?

Quellen:
http://bankrupt.com/misc/deb18-12241-23.pdf
https://www.steinhoffinternational.com/annual-reports-2017.php
https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1883331/...2127589-16_s1a.htm  
Angehängte Grafik:
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bildschirmfoto_2023-04-04_um_14.jpg

04.04.23 15:56
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830 Postings, 1126 Tage Jason85scheinbar

ist immer noch vielen nicht klar was die SdK unter druck aufbauen versteht ......herrgott ..ich würd SH noch ne mail schreiben  

04.04.23 15:57
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53 Postings, 767 Tage CleanWater#1255 Der Helmut ist doch clever,

der weiß das doch.
Nur passt es halt gerade so schön in sein Narrativ und mit den paar Zahlen,
kann man so wunderschön das Forum zuspammen.  

04.04.23 16:05
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6490 Postings, 2103 Tage Shoppinguin#1257

Wobei die HF auch Shortseller gegen uns sind/waren.

Siehe Och-Ziff

Ein Schelm, wer Böses denkt.  

04.04.23 16:28
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7066 Postings, 2553 Tage Manro123Ich Frage mich wirklich wer zu diesen

Preisen überhaupt noch verkauft. Können nur noch shortseller sein.  

04.04.23 16:33
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1118 Postings, 1403 Tage SouthernTrader@Dirty Jack MF

Sehr sehr interessante Untersuchung von dir, Respekt! Wenn hier betrügerische Absichten nachweisbar wären, könnte es für Steinhoff sehr ungemütlich werden. Denn US-Gerichte sind bei Straf-Schadenersatz nicht zimperlich.

Dabei nicht vergessen: Eine ganze Reihe von Hedgefonds wusste schon VOR Dezember 2017 über den Betrug mit aufgeblähten Bilanzen bei Steinhoff Bescheid. Fraser Perring hat ja zum großen Teil abgeschrieben bzw. "kooperiert", die Infos kursierten schon eine ganze Weile. Dazu dürfte auch einiges im vom Management bislang zurückgehaltenen PwC-Bericht stehen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!  

04.04.23 16:35
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208 Postings, 2250 Tage dare81Manro123

evtl die Aktionäre die dafür gestimmt haben, die Gläubiger hust hust. Waren ja komischerweise, sehr viele die sich selbst enteignen wollten. Mal ehrlich 30-40% der Stimmrechte haben dafür gestimmt, wer bitte sollte den so dumm sein?  

04.04.23 16:38
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1664 Postings, 2497 Tage JuPePo@ Dirty Jack #1257

Ich bin wirklich von den Socken, über was für einen schier unerschöpflichen Fundus an Informationen und Sachverstand Du verfügst und mit welch einem Scharfsinn Du die Dinge einzuordnen weißt. Dem kann ich nur meinen größten Respekt zollen !

Das ganze Kapitel Steinhoff Holdung scheint derart komplex und kompliziert zu sein, daß man nur hoffen und wünschen kann, daß Dr. Liebscher und seine Helfer damit klar kommen und nicht allein schon wegen der Masse an Infos und Details zeitlich, personell  oder aus anderen Gründen überfordert sind.  
Warum sollte man dort eigentlich nicht einen Dirty Jack beratend mit ins Boot holen ?  Für die Interessen der geschundenen Kleinaktionäre kann das doch nur zum Vorteil sein !

Um beim step by step zu bleiben: Es gilt bei der SdK, weiter die anstehenden Aufgaben eine nach der anderen konsequent abzuarbeiten.  Das werden die mit Sicherheit auch so durchziehen.  
Wahrscheinlich werden wir über die Basics demnächst mehr erfahren. Man darf gespannt sein.    

04.04.23 16:38

392 Postings, 635 Tage AceitunasVester & Co Eigentor ;)

Habe einmal ein Liedchen angestimmt, in Anlehnung an eine fachkundige Analyse des Auftritts von Vester & Co
Ist von einer deutschen Band lieber Herr Vester(hoffe es gibt keine Hochhäuser in Reichweite;)):
AC/DC nicht die Fassung verlieren etwas power bringt wieder Farbe ins Gesicht ;)
Der Song
"Highway To Hell"
Beim nächsten Auftritt bitte mit dem Verhaltenstherapeut zusammen noch einmal tief durchatmen damit
die Anspannungen nicht so offensichtlich werden. ;)

"So...shareholder will either get nothing or they will get nothing"
Zitat Vester bei Stochquatsch ;)
and watch that other guy when it came to WHOA ...lol
da dachte er wohl Vester könnte zuvor bequatschtes wohl verquatschen ;)
Schreck in die Hose und dann Erleichterung...lustig, Videos sagen manchmal mehr als tausend Worte.
 

04.04.23 16:40

829 Postings, 1928 Tage Trader1982Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 05.04.23 11:04
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema

 

 

04.04.23 16:43
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1118 Postings, 1403 Tage SouthernTraderKapMuG-Verfahren gegen Steinhoff

Mit Beschluss vom 30.07.2019 hat das Oberlandesgericht Frankfurt im Musterverfahren nach dem Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (KapMuG) gegen die Steinhoff International Holdings N.V. einen Musterkläger bestimmt. Vertreten wird der Musterkläger von der Kanzlei TILP. Das war vor knapp 4 Jahren.

"In dem Musterverfahren wird geklärt, ob sich Steinhoff gegenüber Investoren wegen der Verletzung von Ad-hoc-Pflichten schadensersatzpflichtig gemacht hat. Der Vorwurf der Kläger lautet, dass Steinhoff es pflichtwidrig unterlassen hat, den Kapitalmarkt über Bilanzmanipulationen im Umfang von mehreren Milliarden Euro zu informieren."

Mit Beschluss vom 2. Dezember 2019 wurde vom OLG das Ruhen des Kapitalanleger-Musterverfahrens „wegen Vergleichsverhandlungen“ angeordnet.

Von TILP hieß es zuletzt am 06.04.2020: "Das Musterverfahren gegen die Steinhoff International Holdings N.V. ist nach wie vor wegen der Vergleichsverhandlungen ausgesetzt. Zu dem Inhalt dieser Verhandlungen und dem derzeitigen Stand werden wir uns weiterhin nicht äußern. Wir bitten Sie um Ihr Verständnis."

Quelle: https://tilp.de/faelle/steinhoff-bilanzskandal/

Frage in die Runde: Laufen diese Vergleichsverhandlungen immer noch? Ist in irgendeiner Weise bekannt, ob es Fortschritte gibt? Ist ev. einer der hier Investierten bei dem Verfahren mit im Boot?

Ich frage u.a., weil ja eine neue Schadensersatzklage wegen der Verletzung von Ad-hoc-Pflichten vor der Bekanntgabe der Enteignungspläne am 15.12.2022 im Raum steht, der ich mich auf jeden Fall anschließen werde.  

04.04.23 16:44
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520 Postings, 7718 Tage Prof. Dr. Weissnix@Dirty: Danke!

Sollte man das nicht dem Journalisten Dan McCrum, der bei Wirecard schon lange vor der BaFin gewarnt hat mal präsentieren? Er arbeitet bei der FT und wäre um eine neue Story reicher. ;-)
-----------
Gruß
Prof.Dr.Weissnix

Rechne immer mit dem Schlimmsten...
und Du kannst nur positiv überrascht werden :-)

04.04.23 16:47
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6490 Postings, 2103 Tage ShoppinguinSouthernTrad.: KapMuG-

Läuft wohl noch, da nicht aus Bundesanzeiger gelöscht.  

04.04.23 16:48
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392 Postings, 635 Tage Aceitunas@southertrade denke mit den Vergleichsverhandlunge

n waren die Verhandlungen gemeint welche zum global settlement geführt haben  

04.04.23 16:49
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1990 Postings, 5060 Tage MSirRolfiIch gehe davon aus:

Dirty Jack sitzt nicht in einem Zimmerchen und bewertet nun gewisse Vorgänge neu!
Vielmehr ist er in regem Austausch mit der SDK! Denke so ähnlich sieht's mit DEOL und Wulf Bley aus! Somit bekommt die gestrige Aussage mit den Domino Steinen ein besondere Aussage Kraft! Wenn ein kleiner Stein fällt, fällt das ganze Konstrukt der HFs ein! Dann brauchen wir den Vorstand nicht abwählen, sondern der wird abgeführt! Weiterhin bin ich bereit weiter der SDK Geld bereit zu stellen, um alles aufzudecken! Sollte unser Klaas Klever auch davon profitieren um so besser! Er wurde mehrfach vom Management und HFs betrogen!
SIT  

04.04.23 16:50
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233 Postings, 683 Tage TP_2Dafür gestimmt haben, äh?

ja, natürlich müssen dass die Gläubiger gewesen sein. Denn jeder Aktionär mit auch nur einem Hauch an Grips konnte sich ausrechnen, dass die Maturity Extension nichts anderes war als eine über 5 Jahre auszukostende Enteignung der Aktionäre.

Wenn sich aber nun jemand die Mühe macht, mit Record-Day, Depot Bestätigung, Registrierung für das AGM,  Absenden des Stimmzettels an Compushare, bzw. Teilnahme und Live-Voting und das alles nur um sich selbst reinzureiten, dem kann nicht geholfen werden. Daher war die große Anzahl an Dafür-Stimmen ziemlich hoch. Die Gläubiger hatten da bestimmt ihre Finger im Spiel. Darum ja mein Reden, dass wir beim nächsten mal noch mehr als 988 M Stimmen benötigen.

Bitte, bitte, bitte liebe SdK berufe eine ao HV ein und lass uns:
- alle Manager rausschmeissen
- Stellenbosch dicht machen
- unsere Leute als Interim installieren
- CPU anfechten
- WHOA mit Haircut
- usw.

abstimmen. Ich will gar nicht reich werden - auch wenn sich das dann kaum verhindern ließe - aber ich möchte denen einfach mal so richtig in die Suppe spucken.  

04.04.23 16:52
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208 Postings, 2250 Tage dare81Manro123

Frage mich ebenfalls, wo die anderen 2,5mrd Stimmrechte waren. Bei so einer wichtigen HV? Mal sehen wie viele wir jetzt evtl noch in SA einsammeln können :-)  

04.04.23 16:55
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392 Postings, 635 Tage AceitunasHinzu kommt das der TILP Fall

Pflichtverletzungen beim vorherigen Vorstand sah.  

04.04.23 17:07

2483 Postings, 2027 Tage CoppiAb wann ist das hier eigentlich

durch. Tippe mal drauf, dass die den Kurs gegen 0 steuern soeben, gehört wohl zum Spiel.  

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