AT&S - Wachstumsweg zu 80 Euro

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neuester Beitrag: 20.08.24 08:12
eröffnet am: 28.03.20 07:27 von: cicero33 Anzahl Beiträge: 4778
neuester Beitrag: 20.08.24 08:12 von: Handbuch Leser gesamt: 1898170
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26.07.22 11:27

618 Postings, 3637 Tage wiknamex-dvd

Wird heute schon ex gehandelt?  

26.07.22 11:44

145 Postings, 1245 Tage AvatVilajip, ab heute

sind wir Ex-Dividende  

27.07.22 16:20

1695 Postings, 5458 Tage HandbuchAktionär

Ist das Strohfeuer schon wieder vorbei?  

27.07.22 16:44

362 Postings, 1989 Tage merkasauffallend

schwach zuletzt, auch bei starkem Markt heute, ob wir nochmal die Unterstützungen im Bereich 42-44 Euro testen?  

28.07.22 06:40
1

2024 Postings, 3140 Tage cicero33Unimicron mit Zahlen

Die gut vergleichbare Unimicron hat Zahlen vorgelegt. Trotz eines gewaltigen Gewinnanstieges von 339% gegenüber dem Vorjahr auf 273 Mio USD hat die Aktie stark nachgegeben.

Hier stehen weitere Details zu den Zahlen:

https://www.digitimes.com/news/a20220727PD209/...cron-technology.html

Möglich, dass sich die Investoren vom Ausblick auf das 3. Quartal enttäuscht zeigen, wo eine Gewinnstagnation erwartet wird und auf gewisse Unsicherheiten hingewiesen wurde.

Im Vergleich zu AT&S weist Unimicron weiterhin die doppelte Unternehmensgröße auf - zumindest was den Umsatz betrifft. Unimicron sollte im laufenden Jahr auf etwa 4,5 bis 5 Mrd Euro  kommen (AT&S 2,2 Mrd).
Der Marktwert liegt weiterhin etwa 4x höher als der von AT&S - allerdings muss man anerkennen, dass die Profitabilität (gemessen an den Erwartungen des Nettogewinnes des laufenden Jahres) von Unimicron derzeit auch um den Faktor 4 höher liegt.
 

28.07.22 07:57
1

2024 Postings, 3140 Tage cicero33Vergleich zu Unimicron

Diese hohe Profitabilität von Unimicron ist schon bemerkenswert und macht die Aktie derzeit auch attraktiv. Das KGV liegt deutlich unter 10.

Für AT&S sprechen allerdings die Erwartungen an die weiteren Entwicklungen. Umsätze und Gewinne dürften sich bis 2024/25 weitaus dynamischer entwickeln als bei Unimicron.
Folgt man dem Finanzdienstleister  MarketScreener wird Unimicron seine Umsätze bis zum Geschäftsjahr 2024 auf 5,7 Mrd Euro und seine Netto-Gewinne auf 1,2 Mrd Euro steigern. Das wäre in zwei Jahren ein mageres Gewinnplus von 20%.

Nach meinen Berechnungen dürfte AT&S hingegen die Umsätze bis 2024/25 auf 3,2 Mrd und den Nettogewinn auf 420 Mio steigern. Das wäre eine Steigerung im Vergleich zum laufenden Jahr von mehr als 80%.
MarketScreener sieht hier eine ähnlich dynamische Entwicklung bleibt allerdings konservativer. Der Gewinn/Aktie soll sich laut dem Dienstleister von heuer 4,42 auf dann (2024/25) 8,14 Euro nahezu verdoppeln.
Die Prognosen von MarketScreener können so allerdings nicht passen. Folgt man den jüngsten Prognoseanhebungen des CEO müssten wir im laufenden Jahr auf einen Gewinn/Aktie von etwa 5,5 Euro kommen. Das ist ja auch im Schnitt das Ergebnis der Analysten.

Aufgrund der höheren Gewinnentwicklungs-Dynamik von AT&S kann man davon ausgehen, dass auch der Abstand beim Marktwert zu Unimicron kleiner werden dürfte.  

28.07.22 09:11

816 Postings, 1371 Tage Dividendius@Cicero

Folgt man Deiner Gegenüberstellung zu Unimicron konsequent, so läge dort dann auch bei "Unsicherheiten am Markt" das größere "Abwärtspotential"....  

28.07.22 09:37

6725 Postings, 6259 Tage ObeliskDachte immer

marketscreener wertet nur die Analysen aus. Sind vielleicht nicht immer ganz aktuell. Kann mir nicht vorstellen, dass die eigene Recherche betreiben.  

28.07.22 14:42

381 Postings, 1522 Tage hzenger2020AT&S

Korrekt, Obelisk! Alle Daten in Marketscreener sind einfach Durchschnittswerte der verschiedenen Research-Reports zu einem Unternehmen.

Wenn man bei der AT&S Seite in Marketscreener auf die Menüpunkte "Revisions", "Consensus" etc. klickt, bekommt man einen näheren Einblick in die Verteilung der einzelnen Analystenschätzungen.

Dies erklärt auch, warum die Zahlen bei Midcaps wie AT&S manchmal etwas seltsam wirken: Oft wurden alte Researchs mitverwendet für die Durchschnitte, die nicht mehr Up to date sind mit ihren Schätzungen. Bei Large Caps ist das meist aktueller, weil die Research-Häuser häufiger Updates zu ihren Schätzungen herausbringen.    

28.07.22 17:40

109 Postings, 2653 Tage King pf currywurstdividenden

Hab gerade die Dividende erhalten. Gibt es da auch eine Doppelbesteuerung. Kann man diese zurückerstattet bekommen?  

28.07.22 18:32

187 Postings, 1373 Tage RunnerwayQuellensteuer

Ja das hat mich auch gewundert, dass der noch vorhandene Sparerpauschbetrag verrechnet wird aber die Quellensteuer trotzdem abgezogen wird. Oder hat die Bank das falsch gebucht? Wir reden ja hier von einem EU-Wert.  

29.07.22 09:22
3

381 Postings, 1522 Tage hzenger2020AT&S

Ich hatte hier ja schonmal geschrieben, dass mit Chongqing und Kulim mittlerweile eine enorme Abhängigkeit vom Kunden Intel besteht. Die absolute Mehrheit der IC Substrat-Kapazitäten dort scheint für Intel Data Center Chips reserviert zu sein.

Zugleich hatte ich darauf hingewiesen, dass Intels Dominanz in diesem Markt potenziell gefährdet ist. Leider hat Intel seitdem tatsächlich immer größere Probleme. Konkret wurde dieser Tage die Einführung der aktuellen Generation von Intel Server Chips Sapphire Rapids um weiter me sechs Monate verschoben. Man ist jetzt ein volles Jahr im Verzug:

https://www.marketwatch.com/amp/story/...ctually-amds-ceo-11659059247

Das Problem ist vor allem, dass Intel seine Führung in der Produktionsexpertise verloren hat. Man wurde ja schon vor Jahren von TSMC und Samsung abgehängt, die bereits wesentlich kleinere Nanometer Chips produzieren können.

Jetzt kommen offenbar auch noch hausgemachte Probleme in der Produktionseffiienz hinzu — selbst auf den alten Nanometer Prozessen, die Intel noch hinbekommt. (Sapphire Rapids ist eine 10 nm Technologie — TSMC startet gerade Serienproduktion von 3 nm Chips.)

Intel hat daher zuletzt erheblich Marktanteil im Serverbereich verloren. Außerdem muss man mit dem Preis runtergehen um seine Kapazitäten zu füllen. Daher ist der Gewinn im Data Center Bereich in Q2 völlig eingebrochen. Intel verspricht Besserung, aber es ist kein schöner Trend für AT&S.

Der einzige Lichtblick ist, dass aktuell davon noch vor allem AMD profitiert (die bei TSMC produzieren lassen), die AT&S ja auch als Kunde hat. Insofern könnte man das auf Seiten von AT&S vermutlich besser ausgleichen, wenn dieser Trend weitergeht.

Aber ich hoffe wirklich, dass Intel zumindest weiter den Abstand zu NVIDIA hält. Denn die sind weder Kunde, noch bauen sie Chips der gleichen Art wie Intel/AMD (Arm statt X86 Prozesse). Zumindest mir ist unklar, ob NVIDIA überhaupt ähnliche IC Substrate benötigt, wie Intel es tut. Die Architektur ist eine völlig andere.  

29.07.22 11:52
3

2024 Postings, 3140 Tage cicero33Intel

An der Börse kann es fatal enden, wenn man nicht erkennt, dass man mit seinem Investment falsch liegt.
Dementsprechend wichtig ist es auch, dass man das, was Du da geschrieben hast, nicht abtut und eventuell lediglich schönschreibt, nur weil AT&S aktuell auf einer Erfolgswelle schwimmt.

Machen wir eine Bestandsaufnahme:

AT&S hat mit Apple und Intel aktuell zwei Hauptkunden.
Ich gehe davon aus, dass diese Hauptkunden für einen Großteil des Geschäftes von AT&S stehen - eventuell sogar für mehr als 75%. Im Substratbereich ist Intel wohl der aktuell einzige Kunde. Das Substratgeschäft dürfte im laufenden Jahr bereits für deutlich mehr als 50% - vielleicht sogar für 2/3 der Umsätze stehen. Die Abhängigkeit von Intel ist damit definitiv stark vorhanden.
Laut dem jüngsten Geschäftsbericht ist es die Absicht der Unternehmensführer perspektivisch auf fünf Hauptkunden zu kommen.  Mit Kulim kommt mit AMD ein dritter Hauptkunde hinzu.
Nicht vergessen darf man in dem Zusammenhang die wachsende Bedeutung des Modulgeschäftes. Hier könnten auch neue Kunden hinzukommen. Möglicherweise gab es auch bereits Gespräche mit Nvidia.
Erinnern darf man an dieser Stelle auch, dass es in der Vergangenheit immer eine starke Kundenkonzentration auf die jeweils vorherrschenden Marktführer gegeben hat - zu nennen wären hier insbesondere Nokia und RIM. Obwohl diese beiden Firmen quasi nicht mehr präsent sind, hat es AT&S geschafft die Umsätze seitdem durch neu gewonnene Kunden zu vervielfachen. Es entstehen permanent Partnerschaften mit Unternehmen die eine westliche Unternehmenskultur haben.

Zu Intel:

Ob Intel bereits zu den Totgesagten zu zählen ist, weiß ich nicht. Pat Gelsinger hat Intel erst vor kurzem übernommen. In dieser Zeit kann man das Ruder noch nicht herumreißen. Fakt ist, dass Intel in den nächsten Jahren in den USA und Deutschland etwa 120 Mrd USD in neue Werke investieren wird und sich zukünftig auch als Auftragsfertiger positionieren will. Hier muss man einfach Erfolg haben, sonst wird man es wohl tatsächlich nicht überleben.

Zu AMD:

Kann man nicht davon ausgehen, dass AT&S auch mit der Architektur von TSMC zurande kommen muss, wenn man in Kulim die Substrate von AMD herstellt und AMD bei TSMC fertigen lässt?
 

29.07.22 12:23
2

381 Postings, 1522 Tage hzenger2020AT&S

Danke für die konstruktive Rückmeldung, cicero.

Ich wollte auch keim Weltuntergangsszenario beschwören -- ich bin ja mit 20% in AT&S investiert und hab nicht vor, diese Position zu reduzieren. Es ging mir, wie du schreibst, eher um einen Informationsaustausch und eine Risikoabwägung.

Ein paar Punkte noch von mir:

- Intel dominiert aktuell den Data Center Markt mit einem Marktanteil von vermutlich oberhalb 80%. Insofern sind sie der beste Kunde, den AT&S haben kann.
- Ich denke niemand geht davon aus, dass Intel hier so aus dem Markt gedrängt wird, wie es bei Mobile Chips der Fall war. Selbst im schlimmsten Fall sollte Intel über lange Zeit ein ordentliches Business haben.
- Die Chiparchitektur von AMD und Intel ist baugleich (AMD nutzt Intel Lizenzen). Daher sollten die IC Substrate in Chongqing und Kulim relativ problemlos sowohl für Intel als auch AMD verwendbar sein.
- Im Moment profitiert von Intels Schwäche vor allem AMD. Wenn AMD bei einem unerwartet hohen Marktanteilsgewinn in Zukunft dann mehr IC Substrate brauchen sollte, so sind die im Markt nicht leicht verfügbar. Hier sollte es also ein leichtes für AT&S sein, Menge zwischen Intel und AMD substitutieren, da man ja die eigene Produktion für beide Kunden qualifiziert hat.
- Im übrigen gewinnt Intel gerade große Fertigungsaufträge (siehe heute US Chips Act), wie Du schreibst, cicero. Pat Gelsinger ist stark fokussiert darauf, auch den Rückstand in der Fertigung wieder aufzuholen.

Soviel zur positiven Seite. Man muss sich also vermutlich nicht riesige Sorgen machen. Im schlimmsten Fall gäbe es eine Verschiebung weg von Intel hin zu AMD.

Gefährlicher wäre es potenziell, wenn die ARM-basierten Serverchips immer mehr Marktanteil gewinnen. Wir sollten vermutlich mal IR fragen, ob Server-Chips von Amazon, Google, NVIDIA etc., die im Kommen sind, ebenfalls ähnliche IC Substrate benötigen wie AT&S' Kunden. Vermutlich eine Frage, die auch für IR nicht leicht zu beantworten ist, weil NVIDIA und co. ja gerade erst in diesen Markt einsteigen (und zuvor eher komplementäre GPUs geliefert haben, die neben einem Intel CPU lediglich als Booster für bestimmte heavy workloads arbeiten). Stehst du aktuell mit IR in Kontakt, cicero?

Ich will aber auch nochmal klarstellen: die Schwäche von Intel scheint momentan primär relativ zu AMD zu bestehen, was allein kein Drama wäre. Die Meldungen lassen (noch) nicht darauf schließen, dass ARM CPUs Intel abhängen werden. Aber wir sollten das beobachten.  

29.07.22 13:01

816 Postings, 1371 Tage DividendiusIntel & Hr. Gerstenmayer

Danke hzenger und cicero für die beiden - wie so oft - hoch interessanten und sehr umfassenden Überlegungen und Recherchen. Danke auch, dass ihr das hier teilt !

Ich würde mich für eine bestimmte Einschätzung Eurerseits interessieren - und zwar in Bezug auf Hr. Gerstenmayer. Er wird sich ja mit Sicherheit mögliche Entwicklungen, wie Ihr sie skizziert habt, auch überlegen. Nun ist es klar, dass er nicht mit Gedanken solcher Art an die Öffentlichkeit ginge (käme ja, bei besonders ängstlichen Anlegern - und das könnten in Zeiten wie diesen mehrere sein -  schon fast einer Gewinnwarnung gleich). Was ich mir aber dazu denke ist, dass er, wenn ein solches Eintrübungspotential für AT&S aus seiner Sicht bestünde, dann zwar nicht öffnetlich darauf hinweisen würde, aber umgekehrt auch nicht unbedingt den Ausblick weiter verbessern müsste. Noch dazu "außertourlich", wie vor ein paar Wochen. Denn, so wie viele Analysten und Marktteilnehmer nun mal so sind, wenn dann solche gesteckten Ziele nicht erreicht werden, dann führt das ja gleich wieder zu Enttäuschungen samt entsprechendem Kursverhalten. Ganz egal, wie gut die Zahlen dann am Ende sind. Das weiß Herr Gerstenmayer sicherlich, weswegen ich eigentlich davon ausgehen würde, dass er sich bei seiner Verbesserung des Ausblickes recht sicher sein müsste.

Fazit: Wie würdet Ihr Hr. Gerstenmayers Ankündigungen in eure Überlegungen zu möglichen INTEL Rückgängen oder NVIDIA Beeinflussungen einordnen ? Ich selbst sehe seinen Beitrag eher auf der "positiven" Seite der Frage.

 

29.07.22 13:54

2024 Postings, 3140 Tage cicero33Einschätzungen

Gut, dass Du das ansprichst Dividendius. Ich wollte das ohnehin vorher auch schon schreiben.
Natürlich ergibt sich für Herrn Gerstenmayer aufgrund der aktuellen Lage ein gewisses Bild. Sollte sich die Lage verschlechtern, wird er dies auch im Ausblick darlegen müssen - meistens machen das die Unternehmen verklausuliert. Man wird also zwischen den Zeilen lesen müssen.
Was aber noch zu sagen ist:

Ich denke, dass die Kompetenz von AT&S - immer größere und komplexere Substrate zu bauen - auch eine gewisse Sicherheit für das Unternehmen bildet, auch zukünftig mit Aufträgen versorgt zu werden. Auch wenn Intel nun tatsächlich immer weiter Marktanteile verlieren sollte - kann es sein, dass AT&S weiterhin mit Aufträgen versorgt wird, weil die Nachfrage nach diesen komplexen Substraten ständig steigt.

Vielen Dank auch für Deine Einschätzung hzenger. Gemeinsam hoffe ich doch, dass wir hier ein Bild erzeugen können, welches die Lage möglichst gut abbildet. Ich führe immer wieder mal ein Gespräch mit der IR. Ich kann das Thema das nächste mal ansprechen.  

29.07.22 14:21

381 Postings, 1522 Tage hzenger2020AT&S

Gute Punkte von Euch. Und ich denke, es ist ohnehin klar, dass dieses Thema bis 2025 erstmal keinerlei Auswirkungen haben wird. Die riesige Nachfrage nach Servchips ist ja gegeben, weil die Hyperscaler alle expandieren ohne Ende. Microsoft Azure, Amazon AWS, Google Cloud und all die anderen werden stark weiter wachsen und hungrig nach Chips sein. Die muss irgendwer bedienen und heute kann das in großem Umfang einfach nur Intel. Die anderen haben weder die Kapazitäten noch (aktuell) die Technologie um Intel schnell zu ersetzen.

Ich sehe es eher als eine vorausschauende Risikobetrachtung für die Zukunft ab 2025. In diesem Markt können Zulieferer sehr schnell nahe an den Abgrund kommen, wenn ihr Hauptkunde nicht funktioniert. Wenn Apple für das iPhone mal den Supplier gewechselt hat für irgendeine Komponente, dann brannte es bei diesen Firmen meist lichterloh für viele Jahre. Daher schaue ich in diesem Sektor lieber rechtzeitig etwas paranoid nach potenziellen Issues bei den Schlüsselkunden.

cicero: Wenn Du fragst, wäre mein Vorschlag konkret anzufragen, ob ARM-basierte Data Center Chips (die heute noch ein Nischendasein fristen), auch ähnliche IC Substrate brauchen wie die der Kunden von AT&S (welche X86-basiert sind). Sprich: ob man technologisch an der X86-Architektur hängt mit Substraten und Packaging, oder ob das problemlos umgestellt werden könnte auf Kunden mit anderen Technologien. Herzlichen Dank!  

30.07.22 07:30

2024 Postings, 3140 Tage cicero33Bericht über Intel

....mach ich hzenger....

Ausführlicher aktueller Bericht im Handelsblatt über Intel:

https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/...tze/28559140.html
 

30.07.22 13:32

816 Postings, 1371 Tage DividendiusMarketscreener - Nachtrag

... was ich noch anmerken wollte: Auch ich lese gerne die Zahlen- und Bewertungskolonnen bei Marketscreener. Allerdings mit etwas Vorsicht. Wobei ich aber keineswegs meine, dass man dort "unseriös" wäre - bloß die Aktualisierungshäufigkeit (bzw. Zeitpunkte) und auch die Hintergründe der herangezogenen Analysten möchte ich lieber mit etwas Abstand genießen. Zwei Beispiele:

Ich bin, auch schon seit rund 15 Jahren, bei Raiffeisen Bank Internation investiert. Wenngleich anders als bei AT&S mit variierenden Stückzahlen. (Nebenbemerkung: RBI-Kurs ist aktuell "schuld", dass mein Depotanteil von AT&S aktuell viel zu höch "wäre"). However, mit heutigem Tag, (30.06.2022) wird bei Marketscreener eine Dividende für 2021 in Höhe von € 1,19 ausgewiesen. Mit einem Veröffentlichungsdatum 20.02.2022. In der Tat, kurz vor dem Ukrainekrieg, wurde diese Zahl auch von RBI angekündigt. Allerdings recht bald nach dem Kriegsausbruch wurde das ausgesetzt. Kein Mensch geht heute mehr davon aus, dass diese Dividende noch bezahlt wird, der Kurs  ist von knapp € 30.-- auf nun schon wieder "großartige" € 11,80 "gestiegen" - nachdem die Aktie (aus verständlichen Gründen) unter € 10.-- fiel. Man hat also rund 6 Monate lang bei Marketscreener nicht aktualisiert und die div. Analysen, die im Februar gegolten haben mögen, sind allesamt schon massiv überholt. 1/2 Jahr ist in der Börsenwelt hals schon etwas mehr als ein "Augenblick" .... So sehe ich es bei der aktuellen Kriegslage für die RBI schon als kühn an, wenn man für 2021 von einem EBIT in Höhe 2,592 Mrd. ausgeht (was stimmt) und für 2022 ein EBIT von 2,562 Mrd. annimmt, wenn man sich vor Augen hält, dass ein mehr als beachtlicher Teil des Gewinnes der RBI aus Russland UND Ukraine kommt.

Anderes Beispiel: Ich bin seit 7 oder 8 Jahren auch in griechischen Banken investiert. (Ich glaube, ich wurde in diesem Forum mal als "sehr vorsichtig" charakterisiert .... :o)) However, eines Tages werden diese Banken entweder verschmolzen, oder verkauft oder aber gut gehende eigene Finanzinstitute sein - und "eines Tages" auch wirklich Dividenden abwerfen. Auch wenn das dann eher für meine Erben lukrativ werden wird .... Marketscreener weist seit einigen Jahren z.B. bei der Nationalbank of Greece Dividendenprognosen aus. Auch in einer Zeit, in der die Banken massiv überschuldet und Liquidität nur mit Hilfe "von außen" gerettet werden konnte. Klar, dass die dann im jeweils folgenden Jahr "nachträglich" auf 0 gesetzt wruden. Derzeit prognostiziert man für 2022 gleich € 0,10 an Dividende und einer Dividendenrendite von 3,15 % (Vergleich: 2021, 2020, 2019 etc...: Dividende 0,00) - während man bei Marketscreener zugleich in den Prognosen überall von sinkenden Ergebnissen ausgeht (Vergleich: EBIT 2021: 1,12 Mrd - 2022e: 0,794 oder Gewinn / Aktie: 2021: 0,95 - 2022e: 0,64 etc...). Käme es in der Tat überall zu rückläufeigen Ergebnissen (was ich nicht glaube !) und die Fortschritte, die in der Tat erzielt werden, bestünden hauptsächlich darin, die NPL's (non performing loans) zu verkaufen, daraus gleich eine Divendenberechtigung noch dazu mit einer Rendite von 3,15 % abzuleiten, da wäre es schon interessant, WELCHE Analysten da von marketscreener herangezogen werden. Und aus welchem Jahr (Jahrzehnt ?) die Analysen stammen.

In beiden von mir genannten Fällen wäre - zusätzlich zu den Analystenschätzungen - gegebenfalls auch eine "Plausibilitätsprüfung" durch Merketscreener  wünschenswert. Aber vermutlich nicht machbar / finanzierbar..... Aber leider stellt das die eigentlich sehr übersichtlich und gerne lesbaren Zahlen- und Daten in ihrer Zuverlässlichkeit und damit auch die im Prinzip gute Geschäftsidee von marketscreener doch auch etwas in Frage...... Leider !

 

01.08.22 17:18

109 Postings, 2653 Tage King pf currywurstQ 1 Zahlen

Kommen morgen nicht die Q.1. Zahlen?
Da könnte es doch mal wieder ein bisschen nach Oben gehen .  

01.08.22 17:40

135 Postings, 3845 Tage SnoperAuf jeden Fall,

allerdings hat heute wohl die Situation von "China/ Taiwan - Pelosi " belastet,
ansonsten kann mir den heutigen Kursverlauf eigentlich nicht erklären ;-( ?    

01.08.22 17:41

618 Postings, 3637 Tage wiknamHat jemand

Erwartungen für Q1?  

02.08.22 07:39
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6374 Postings, 5340 Tage JulietteAT&S startet mit Rekordquartal ins neue Geschäftsj

-Umsatz steigt im 1. Quartal 2022/23 um 58 % auf 503 Mio. € (VJ: 318 Mio. €)
-Bereinigtes EBITDA mit 145 Mio. € um 183 % über dem Vorjahr
-Ausblick GJ 2022/23 bestätigt: ca. 2,2 Mrd. € Umsatz, bereinigte EBITDA-Marge zwischen 27 und 30 %
-Mittelfristiger Ausblick für 2025/26 bestätigt
 

02.08.22 07:44

135 Postings, 3845 Tage SnoperFür Q 1 sehr gute Zahlen...

EPS  = 2,35 Euro alleine für Q 1 !!!  

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