hinter Singapur kann man grundsätzlich sicher einen Haken hinter machen.
Aber, dass das Ganze seit seinem Bekanntwerden (und ich meine damit nicht bei den Shareholdern und der FT, sondern WDI und den Behörden), bis zur finalen Aufarbeitung so extrem lange dauert, das ist schon ein Problem.
Was wenn uns die Medien das nächste mal zeitnah über einen (Achtung! "") "möglichen Skandal" informieren, dann ist der Anteilseigner nicht 6 Monate, sondern 1-2 Jahre im Ungewissen. Und das mag man an der Börse ja so sehr.
Singapur ist operativ ein Mückenfurz, das wissen wir jetzt, bis das aber jeder weiß, oder kapiert, wird es möglicherweise wie der größte Finanzskandal des Jahrhunderts gewertet. Nach Monaten oder gar Jahren ist das ganze für nicht Investierte schon fast vergessen, egal was schlussendlich dabei rausgekommen ist.
Kurz gesagt "Singapur 2.0" kann jederzeit passieren, die Spieler werden die selben sein und auch diesmal werden Sie gewinnen. |