... seinem Alibaba-Bashing noch nicht fertig zu sein. Jetzt beklagt man sich über angebliche Schein-Orders, obwohl das doch letztlich vollkommen Wurst ist! Dieses Mittel zur Kundenwerbung ist so alt wie der Handel selbst und meines Wissens auch nicht illegal, höchstens etwas irreführend. Die Ergebnisse von Alibaba kann das nicht berühren und wenn man ehrlich ist, wie will man derartige Praktiken nachweisen oder gar bestrafen? Am Ende zählt doch ohnehin nur der Kunde, der auf diese Form der Werbung hereinfällt, genauso wie auf gefälschte Testergebnisse, lustige Polarbären, die Coca Cola trinken, oder irgendwelche Reklamebotschaften auf großflächigen Plakaten.
Nun ja, das WSJ als Speerspitze der pro-westlichen Wirtschaftspropaganda wird seinem Ruf (wieder einmal) gerecht, aber so wie andere auf Schein-Orders reinfallen, mache ich einen riesengroßen Bogen um dieses Schundblatt...
http://www.wsj.com/articles/...ese-e-commerce-1425332447?mod=yahoo_hs
Es wundert mich ehrlich gesagt nicht, dass man mit seinem deutschsprachigen Angebot letztlich gescheitert ist, wenn Propaganda derart offensichtlich wird. Bei uns hier in Deutschland arbeitet man womöglich auch etwas seriöser, wenn es um das Geld der Menschen geht...
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