Der Zertifikatehandel führt nämlich in seiner Systematik dazu, dass das CO2 am Ende dort eingespart wird, wo dies im Vergleich mit geringstem Aufwand und Kosten möglich ist.
Und er ermöglicht auf der anderen Seite, dass dort, wo die Einsparung von CO2 mit unverhältnismäßig hohen Kosten verbunden wäre, vorerst weiterhin CO2 ausgestoßen werden kann, was dann wirtschaftlich immerhin noch die günstigere Alternative bedeutet.
Der Heizungshammer führt indessen nun ausgerechnet dazu, dass CO2 an einer Stelle eingespart werden muss, die für viele bei der Umrüstung mit ganz erheblichen Kosten verbunden ist. Kosten und Nutzen stehen dabei m.E. in keinerlei sinnvollen Verhältnis. ...
Es gibt sehr viele Häuser in Deutschland die mit einem tragbaren Aufwand nicht sanierbar sind und oft darüber hinaus in Städten sogar keinen Platz für Wärmepumpen hätten. Für diese Bewohner wird, bei einem funktionierenden Zertifikatemarkt das Wohnen sukzessive teurer und ihre Häuser entwertet. Tut mir leid, ich kann kaum Unterschiede zum Heizungshammer erkennen. Der einzige Unterschied. Die Preiserhöhungen kommen schleichend in der Hoffnung der Bürger merkt es nicht und zahlt. Er wird aber durchblicken und reagieren. Er will weder enteignet noch über den Tisch gezogen werden für ein Vorhaben das nachweislich nicht funktioniert und nicht funktionieren wird. Trotz steigender Verschwendung Richtung "Klimaschutz" gibt es nur eine Konstante: Die weltweite CO2Produktion steigt konstant. Nur die Konzentration der begrenzt vorhandenen Mittel und der immer begrenzter werdenden Mittel wegen der Vergreisung auf die Abwehr der Folgen der Klimaveränderung kann der richtige Weg sein.
Auch das Deutschlandticket ist so ein wunderbarer Unsinn auf die alle Ampelparteien stolz sind, inklusive FDP. Es hat nicht zu mehr Nutzer im öffentlichen Verkehr beigetragen, reduziert aber die finanziellen Möglichkeiten für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Nur die Bewohner des Speckgürtels haben einen Vorteil vom Deutschlandticket. Ihre Monatskarte wäre teurer. Die Innenstadtbewohner haben deshalb zum Ausgleich die teureren Mieten und die Bewohner des flachen Landes warten verzweifelt auf einen Bus der nie kommt. Diese beiden Gruppen subventionieren also die Bewohner der Speckgürtel. Passt zur FDP.
Es ist also kein Schaden für Deutschland wenn die FDP verschwindet. Sie hätte diesen Unsinn nicht so lange mitmachen dürfen, sie hätte nie mitmachen dürfen. Und staatspolitische Verantwortung lag auch nicht vor. Denn mit dieser Politik wurden und werden die Populisten so stark, dass nur noch Minderheitsregierungen möglich sind. Hätte man auch schon früher machen dürfen.
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