Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 04.05.24 15:03
eröffnet am: 14.07.17 09:47 von: delannoy17 Anzahl Beiträge: 191564
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09.11.19 15:43

80400 Postings, 7303 Tage Anti Lemming# 991

Ja, war schon eine Entlastung für den Spiegel, dass Fleischhauer nun bei Focus müllt.  

09.11.19 15:50
2
Fleischhauer hat den Spiegel durch seinen Weggang von noch mehr überflüssigen zahlenden Lesern entlastet.

Journalismus ist eben dann am schönsten, wenn kein Leser mehr nervt. Also am besten ohne Leser.  

09.11.19 15:56
2

16295 Postings, 3907 Tage deuteronomiumSchmerz lass wirklich nach

"" Wo lebt's sich besser? in der linken oder der rechten Filterblase? In der linken natürlich . . ""

schwarz oder weiß oder bricht dann das Weltbild / Meinung / Ideologie zusammen ?

hier:
www.focus.de › Politik › Deutschland
Berlin: Entsetzen nach linken Krawallen - „bin um mein Leben ...
vor 5 Tagen - Viele Polizisten verletzt "Bin um mein Leben gerannt": Entsetzen nach ... den Erhalt von Wohnprojekten der linksalternativen Szene forderte.""

"In der linken natürlich"

Was wir brauchen ist eine soziale MW + eine Demokratie wo der Souverän bei Grundsatzfragen, die eine Gesellschaft nachhaltig verändern kann, gefragt wird. Heißt: Volk soll entscheiden.
Presse + Medien müssen frei schreiben + die Wahrheiten benennen.

Wie wollen wir leben ?

Da sind in der USA über 12.000 Klagen über Glyphosat, einer wurde schon Recht gesprochen + bekommt viele Mio. $$$. Was macht die EU ?
Glyphosat bis 2023. Das ist faschistisch. Hauptsache Profit, Bürger scheiß egal.  

09.11.19 16:06

16295 Postings, 3907 Tage deuteronomiumna wer fordert das ?

"Direktwahl des Bundespräsidenten durch das Volk"

"Einführung eines Straftatbestandes der Steuerverschwendung"

"Europa darf kein zentralistischer Bundesstaat werden"

"Volksabstimmung über den Euro"

"Organisierte Kriminalität nachhaltig bekämpfen"

"Deutsche Grenzen schützen"

u.v.m.  

09.11.19 16:17
2

80400 Postings, 7303 Tage Anti Lemming# 002 ist Fake-News, shlomo

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...el-stern-und-focus/

Zitat aus obigem Link: "Von den drei wesentlichen Nachrichtenmagazinen in Deutschland war der Spiegel im dritten Quartal 2019 mit einer verkauften Auflage von rund 719.300 Exemplaren am erfolgreichsten. Der Stern folgte mit einigem Abstand und rund 466.000 Exemplaren. Der Focus konnte eine verkaufte Auflage von rund 364.000 Exemplaren verzeichnen."

A.L.: Im Chart unten ist der Auflageeinbruch bei Focus um den 1. August 2019 ersichtlich, als Fleischhauer vom Spiegel zu Focus ging. Stern und SPON liefen ab 1. August zunächst seitwärts.  
Angehängte Grafik:
hc_2520.jpg (verkleinert auf 40%) vergrößern
hc_2520.jpg

09.11.19 16:23

80400 Postings, 7303 Tage Anti LemmingFleischhauer und die Neue Rechte

https://de.wikipedia.org/wiki/Jan_Fleischhauer

....Im März 2019 kritisierte der Satiriker und Fernsehmoderator Jan Böhmermann, dass Fleischhauer an Matthias Matusseks Feier seines 65. Geburtstags teilgenommen hatte. Diese geriet in die Kritik, da unter den Gästen auch Vertreter der Neuen Rechten waren, darunter ein vorbestraftes Mitglied der Identitären Bewegung und Dieter Stein, Verleger der Wochenzeitung Junge Freiheit.[33] Fleischhauer erwiderte in seiner Kolumne die Kritik mit der Frage, ob man Freundschaften, die früher oder zufällig entstanden seien, deswegen beenden müsse, wenn sich die politische Ansichten unterschiedlich entwickeln würden....

A.L.: Natürlich hält man solche Männerfreundschaften. Wer Hitler als etwas spinnerten Kunstmaler in München kennengelernt hatte, hielt "dem Führer" ebenfalls die (Nibelungen)-Treue bis zum Selbstmord im Führerbunker. Konnte ja keiner ahnen, dass sich alles so entwickeln würde ;-)

Die Welt:
https://www.welt.de/kultur/article6506956/...s-Kunstsammlung-aus.html

"Zwei Mal bewarb sich Adolf Hitler in Wien um ein Kunststudium, zwei Mal wurde er abgelehnt. Dann kam der Erste Weltkrieg, danach zog er nach München, lebte vom Verkauf seiner Postkarten und träumte davon, Architekt zu werden – ohne je ein Studium aufgenommen zu haben."  

09.11.19 16:29

80400 Postings, 7303 Tage Anti LemmingNeue Rechte beim 65. Geburtstag des ehemaligen

SPON-Korrespondenten M. Matussek, der früher eher linke Artikel verfasste.

https://www.fr.de/politik/...-feiert-rechten-geburtstag-11842311.html

...Was die Feier aber zur „seltsamsten Geburtstagsparty des Jahres“ (Bild) gemacht haben dürfte, war die andere Hälfte der Gäste: Erika Steinbach, einst Bundestagsabgeordnete und heute Leiterin der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung; Dieter Stein, Gründer und Geschäftsführer der rechten Wochenzeitung „Junge Freiheit“; Andreas Lombard, Chefredakteur des rechten Magazins „Cato“ und Moderator zahlreicher AfD-Veranstaltungen.

Und Mario Müller. Müller ist einer der Stars der rechtsextremen Organisation „Identitäre“, die vom Verfassungsschutz beobachtet wird, weil es „Anhaltspunkte für Bestrebungen gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung" gebe, wie der damalige Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen im Jahr 2016 gegenüber dem Spiegel sagte. Müller ist vorbestraft. Er soll auf einer Demonstration einen Antifaschisten schwer verletzt haben. Matussek nennt Müller in einem Facebook-Post „meinen identitären Freund“ und prahlt mit gemeinsamen Bergbesteigungen....

A.L. Wenn der (selbe rechte) Maaßen schon wegen Rechtslastigkeit ermitteln ließ, dann muss schon etwas sehr schwerwiegendes vorgefallen sein.  

09.11.19 16:31

80400 Postings, 7303 Tage Anti LemmingKorr.:

(selberrechte)

 

09.11.19 16:37
1

80400 Postings, 7303 Tage Anti LemmingAus der FR

 
Angehängte Grafik:
hc_2521.jpg (verkleinert auf 99%) vergrößern
hc_2521.jpg

09.11.19 19:46
3

17008 Postings, 2443 Tage Shlomo SilbersteinStern und SPON liefen ab 1. August zunächst seitwä

Der Einbruch bein Spiegel kann ein paar Wochen später weil die Spiegel-Leser vom Prinzip her eine lange Leitung haben.

Sogar helle Leute wie ich - trotz Würgereflexen seit Jahren treue Spon-Klicker - haben auch erst Wochen später geschnallt, dass Fleischhauer keinen Witz gemacht hat. Grund, Spon zu klicken, hab ich nun aber keinen mehr.  Höchstens nochmal aus Ironie um über das Gejammer dort abzulachen. Nach Thüringen übrigens besonders köstlich.  

09.11.19 19:46
3

4840 Postings, 3513 Tage ibriLeider ist es so dass Teile der Linken,

vor allem der jungen, zu einer Verbotspartei mutieren. Sie wollen eine perfekte Welt und merken nicht dass sie die Freihheit des Denkens und des Wortes und somit das Individiuem einschränken. Sie sollten einmal 1984 von Orwell lesen und etwas Gelassenheit und Toleranz an den Tag legen. Ich habe das Gefühl, viele haben eine Meinung aber keine Ahnung. News ersetzen Bücher, Tweets ersetzen Vorlesungen, Gespräche mit Gleichgesinnten ersetzen das Auseinandersetzen mit Andersdenkenden.
Sich aktiv mit Ansichten anderer zu beschäftigen und absichtlich denen zuzuhören denen man eigentlich nicht zuhören will ist nicht einfach, dazu muss man seinen inneren Schweinehund überwinden., ist aber im alltäglichem Leben immer seltener der Fall.  

09.11.19 19:53
2

17008 Postings, 2443 Tage Shlomo SilbersteinFleischhauer soll jetzt Neurechter sein

weil er zur gleichen Zeit auf einer Party war wie Neurechte?

Kontamination durch gleichzeitige Anwesenheit am gleichen Ort. Verrückte neue Orwell-Welt.

Und das von einem AL, der stets von Meinungsfreiheit und gegen Ausschwitz labert. Er ist vom ewig gestigen Blockwart-Geist beseelt. Leider.  

09.11.19 19:59
2

17008 Postings, 2443 Tage Shlomo SilbersteinMatussek und Fleischhauer haben sich übrigens

in Interviews zum Thema geäußert. Absolut sehenswerte Zeitdokumente für Freunde der Meinungsfreiheit, am Vorabend des Beginns des Linksfaschismus in Deutschland.

https://www.youtube.com/watch?v=xdu7NsbX6HE   Matussek bei Krautzone
https://www.youtube.com/watch?v=ZhsnmZzkbWY  Fleischhauer bei Jung&Naiv  

09.11.19 20:25
3

16295 Postings, 3907 Tage deuteronomiumoh Gott Anti Lemming

diese Vergleiche "der Neuen Rechten" Dieter Stein + . . . IB bla bla --- haben die Menschen umgebracht ?

Hitler tat es. Damit wird der Faschismus verharmlost.

Genau so könnte man Frankreich angefangen mit Ludwig den 14. / Napoleon /  bis Kriegserklärung 1870 gegen Deutschland, die
Geschehnisse gegen das französische Volk vorhalten. Der Franzose hat Schuld auf sich geladen.

Damit kommt man nicht weiter. Nicht vergessen ist richtig aber die aktuellen Probleme müssen angesprochen werden +auch gelöst
werden. Schwarz Weiß bringt nichts.
Politik muss kritisierbar sein + bleiben. Immer die Geschichte vorhalten, wie: "du bist Nazi" oder die sind rechts / Neonazi usw. löst die
Probleme nicht. Heißt auch, was du bist nicht unserer Meinung ? dann bist du Feind. Das kommt ziemlich diktatorisch daher.
Interessant AfD im Bundestag. Ausgrenzen, nicht zuhören, alles faschistische Charaktereigenschaften. Insbesondere bei Linksgrüne
aber auch andere. Nicht ohne kommt man auf die Bezeichnung NF2.0

Türkei bombardiert Nordsyrien im Moment (jetzt) die Kurdengebiete. Natostaat ? Das allein ist schon Faschismus ist ist zu verurteilen.

Macht endlich Augen auf, schaltet eure Tagesschaumeinung ab, denkt nach.    

10.11.19 09:29
1

2779 Postings, 1814 Tage SEEE21#995 Mal wieder ziemlicht schlecht

recherchierte  Behauptungen Shlomochen und das von einem Kritiker des seiner Ansicht nach unkritischen Mainstream Journalismus.
Die amerikanische Asylpolitik unterscheidet sich zwar von der deutschen, ist aber sehr ähnlich.
Schön fand ich folgenden Satz bei Wiki, den Rest kann man dann selber lesen:
"Asylbewerber sind Personen, die auf dem Staatsgebiet der USA oder an der Grenze einen Antrag auf Asyl gestellt haben. Im Gegensatz zum Flüchtlingsprogramm unterliegt die Gewährung von Asyl keiner Obergrenze."
https://www.google.com/...QICRAB&usg=AOvVaw3D1JEOsuPXC1rdphEWl5Qv  

10.11.19 09:41
5

4840 Postings, 3513 Tage ibriDie Wahrheit gepachtet haben

immer nur die politisch korrekten und die Linken. Alles andere ist rechts. Diffamieren ist leicht, Diskutieren fällt immer schwerer. Nur in der Mathematik mit der Kurvendiskussion liegt keine Disputsache vor, oder doch ? ;-)
Ansonsten haben Diskussionen keine festen Regeln … Und die Talks
sind degeneriert zu Olympiaden im Quasseln und Indieredefahren, ruhe sanft, III nach Neun, Fernseh-Urzeiten !
30 Jahre nach dem Mauerfall ist Deutschland wieder zweigeteilt – in Folge eines gigantischen politischen Betrugs. Die eigene Kanzlerin hat unsere Demokratie zersetzt und unsere Staatlichkeit privatisiert. Wollen wir warten bis das ganze Land brennt?

„Keine Mauer ist so hoch oder so breit, dass sie nicht doch durchbrochen werden kann“

Und keine Kanzlerin ist alternativlos und kann beanspruchen, daß sie über dem Gesetz steht.
Und warum finden sich keine Leute in der CDU zusammen, die dieser systematischen Zerstörung des Landes Einhalt gebieten?

Ich glaube, der gesellschaftliche Konflikt in Deutschland ist nicht viel anders als zum Beispiel in den USA oder in Großbritannien. Er lautet ganz einfach: Konservative und Patrioten gegen Linke und Globalisten. Das Besondere in Deutschland ist, dass es IM Erika gelungen ist, die ehemals konservative CDU nahezu vollständig zu unterwandern und zu einer de facto lupenrein linken Partei zu transformieren. Das wäre bei den Republikanern in den USA oder den Tories in Großbritannien undenkbar. Für die CDU wird dies voraussichtlich den Untergang bedeuten.
Wann wird die  schweigende Mehrheit, endlich aus der Lethargie und Apathie  erwachen? Ob das wirklich gelingen wird, muss man allerdings zur Zeit noch bezweifeln, aber die Hoffnung bleibt.  

10.11.19 09:47
5

17008 Postings, 2443 Tage Shlomo SilbersteinScholz schießt der SPD ins Knie

Gerade in den Schützenvereinen und -gilden sind noch viele typische Ü60-SPD-Wähler aktiv. Die Schnittmenge zur SPD-Basis ist groß. Gleiches gilt für die "Landfrauen" wo keine Männer aufgenommen werden.

Und nun Scholz: "Nehmt DAS, ihr alten Sexisten-Säcke! Frauen/Männer Aufnehmen oder Verein wegen Geldmangel Auflösen - ihr habt keine Wahl..."

SPD bald unter 10%.....
Finanzminister Olaf Scholz will Vereinen, die keine Frauen aufnehmen, den Status einer gemeinnützigen Organisation aberkennen. Dazu gehören etwa einige Schützenvereine.
 

10.11.19 09:52
6

17008 Postings, 2443 Tage Shlomo SilbersteinMal wieder ziemlicht schlecht

recherchiert, blinde Kuh.

"Asylbewerber sind Personen, die auf dem Staatsgebiet der USA oder an der Grenze einen Antrag auf Asyl gestellt haben. Im Gegensatz zum Flüchtlingsprogramm unterliegt die Gewährung von Asyl keiner Obergrenze."

Es ging um Einwanderung, nicht Asyl. In Deutschland wird quasi keiner mehr ausgewiesen, der kein Asyl bekommt. In USA wird mittlerweile jeder interniert und abgewiesen, der kein Recht auf Asyl hat.

Zudem haben die USA ein sehr erfolgreiches Einwanderungs- und Einbürgerungsprogramm für Outperformer.

Kannste in Deutschland mit der Lupe suchen, da sind die Hürden und am Ende die zu zahlenden Steuern so hoch, dass das Programm komplett gescheitet ist. Deutschland tut alles, um Minderperformer anzulocken und Outperformer abzuschrecken.  Die Folge ist Lohndumping und eine der höchsten Steuerquoten der Welt. Die USA machen es umgekehrt und daher werden die USA die EU weiterhin auf allen Gebieten krass hinter sich lassen.  

10.11.19 10:39
3

972 Postings, 5522 Tage patsmelvSollte sich hier zufällig jemand für die

Philippinnen interessieren empfehle ich den Blog von Heiko Eckhard

Kostprobe:

Freitag, 8. November 2019

Tut mir Leid... – ...dass ich gestern Yen Makabenta falsch zitierte und schrieb, Praesident Rodrigo Roa Duterte habe beschlossen, “Frau Robredo in den Kampf gegen den Drogenkrieg einzubeziehen”. Natuerlich muss es heiszen, “Frau Robredo in den Drogenkrieg einzubeziehen” oder “Frau Robredo in den Kampf gegen illegale Drogen einzubeziehen”. Irgendwie habe ich da dem Google-Uebersetzer zuviel Kredit eingeraeumt und den Fehler uebersehen.

Andererseits gibt es unter den Fehlern Gluecksfaelle, die als “Freudscher Versprecher” bekannt wurden. Ich habe Sigmund Freuds “Traumdeutung” neulich heruntergemacht, doch gebe ich gern zu, dass seine “Psychopathologie des Alltagslebens” mir gefallen hat, in der Freud beschreibt, wie das Unbewusste sich an der Aufmerksamkeit vorbeimogelt und eben das verraet, was die eigentlich verschweigen wollte.

So koennte man den Fehler auch als “Freudschen Verschreiber” klassifizieren, denn die Liberale Partei, zu deren Vorstand Leni Robredo gehoert, kaempft ja mit allen Mitteln gegen Dutertes Drogenkrieg. Gegen diese Klassifizierung spricht aber, dass der Google-Uebersetzer kein Unterbewusstsein hat, das sich an dessen Aufmerksamkeit vorbeischleichen koennte, sondern dass er keine “deutsche Sprachkompetenz” besitzt, weshalb man die Uebersetzungs-Vorschlaege halt nacharbeiten muss.

Der Fehler ist jedoch eine Steil-Vorlage fuer die Kommentare, die sich nun in den Blaettern zu der frisch gebackenen “Drogen-Zarin” finden – wobei unausgesprochen eine “Anti-Drogen-Zarin” gemeint ist, aber manchmal werden Worte so unhandlich lang, dass man sie muendlich kuerzer fasst.

Unter der Ueberschrift “Bad start for Leni” fragt sich Ninez Cacho-Olivares im “Tribune” heute: “Wird Leni auch Verantwortung uebernehmen und Rechenschaft ablegen fuer jede Zunahme des Drogenschmuggels, die Weitergabe durch Drogenbosse und den Verlust an Leben bei der Polizei und anderen Agenten gegen die illegalen Drogen?”

Die Frage ist berechtigt, denn Cacho-Olivares merkt an, dass Robredo in einleitenden Aeuszerungen sich bereits als “politische Maertyrerin” darstellt, wenn sie sagt: “Auch wenn wir sagen, dass das Angebot nur politisch war und die Regierungs-Behoerden mir nicht folgen, und alles dafuer tun, dass ich keinen Erfolg habe, bin ich bereit all dies zu ertragen. Denn wenn ich ein unschuldiges Leben retten kann, sagen mir meine Prinzipien und mein Herz, ich sollte es versuchen.”

Also, eine “Gefangene des Gewissens” haben wir schon, Leila de Lima, bekommen wir nun auch noch eine “Maertyrerin der Herzen”? Ich sehe schon die TV-Uebertragungen von den Horden weinender Nonnen und Schuelerinnen, die Blumen vor ihrem Haus ablegen, wenn sie im Drogenkrieg scheitert.

Lassen wir den Sarkasmus auszen vor. Es ist kein guter Start, wenn man vorab der Behoerde, der man vorstehen will, schon die Schuld fuer ein moegliches Scheitern in die Schuhe schiebt. Das erinnert an Agnes Callamard, Berichterstatterin der UN, die ihre Meinung zu den EJKs (Extra-Judicial Killings) in Dutertes Drogenkrieg auch schon fertig hatte, bevor sie hier etwas untersucht hatte, wozu es dann auch nicht mehr gekommen ist.

Aber was will Robredo mit ihrem “gesundheits-basierten Ansatz” erreichen? Ein Leitartikel des “Tribune” gibt zu bedenken: “Juengste Studien, vor allem von den Vereinten Nationen, zeigten, dass das Drogen-Problem weltweit exponentiell gewachsen ist, und dass die Programme, die von Laendern unter Verwendung des liberalen Ansatzes durchgefuehrt wurden, gescheitert sind im Gegensatz zu der stark verbesserten Situation hierzulande, wo Rody Krieg gegen Drogen fuehrte.” Und warum nehmen andere Laender wie Bangladesh, Indonesien und Sri Lanka nun Dutertes Drogenkrieg als Modell fuer ihr Vorgehen gegen illegale Drogen?

Schon bevor sie sich heute mit den Vertretern ihrer neuen Behoerde zusammensetzt, wusste sie gestern bei einer Wanderung zu einem entlegenen Dorf in den Bergen ohne Anschluss ans Strom-Netz, denen sie Solar-Anlagen schenkte, den mitwandernden Presse-Vertretern zu verkuenden:

“Dies ist meine klare Botschaft an ICAD [Inter-Agency Committee on Anti-Illegal Drugs]: Unser Krieg gegen Drogen wird mit dem gleichen Eifer, mit der gleichen Intensitaet und der gleichen Staerke fortgesetzt. Was wir aendern ist die Art und Weise wie die Kampagne durchgefuehrt wird. Sie wird im Rahmen der Rechtsstaatlichkeit, der Menschenrechte und des ordnungsgemaeszen Verfahrens geschehen.”

Und dazu hat sie einen praktischen Vorschlag:

“Zu allererst werden wir unseren Maszstab aendern. Unser Maszstab wird sich nicht mehr auf die Anzahl der getoeteten Menschen beziehen. Unser Maszstab bezieht sich auf die Anzahl der Leben, die wir verbessert und rehabilitiert haben. Wir muessen unsere Politik aendern, wenn sie dazu fuehrt, unnoetig unschuldige Menschen zu toeten.”

Damit das gelingt hat sie eine Forderung:

“Ich habe meinen Co-Vorsitzenden [Aaron Aquino] aufgefordert, einen Status-Bericht zu erstellen, nicht ueber die Leistungen des ICAD, sondern ueber die Daten. Wenn ihr sagt, wir fuehren einen Krieg, sollten wir zuerst wissen, wer unsere Feinde sind. In welchem Universum sind wir taetig? Wir muessen die Daten verstehen.”

Und wie geht es dann weiter?

“Wir moechten diese Botschaft vermitteln: Dies ist kein Kampf der ICAD allein. Dies ist kein Kampf des Praesidenten allein. Dies ist ein Kampf, der uns alle einbezieht, also muessen wir uns gegenseitig helfen.”

Deshalb will sie ICAD erweitern, und dazu faellt mir dann nur noch ein Spruch ein, der in der groszen Firma gelaeufig war, in der ich einmal gearbeitet habe, wenn irgendjemand nicht in die Gaenge kam: “Wenn ich nicht mehr weiter weisz, gruend ich einen Arbeitskreis.” Anders ausgedrueckt: wir sagen nicht mehr, die Flasche ist halb leer, wir sagen, sie ist halb voll. Da finde ich es komisch, wenn Praesident Duterte nicht mal weisz, was in der Flasche ist – wer ist eigentlich der Feind? – wie er da einen Krieg fuehren kann, zu dem 80 Prozent der Bevoelkerung zustimmen. Und das alles ohne Daten – von wem sollen die kommen, von ICAD oder von “Rappler”? Bei der Ausgangslage kann die “Drogen-Zarin” nicht allein siegen – sie fordert Verstaerkung, wo sie den Kampf noch nicht mal aufgenommen hat und nicht weisz, gegen wen sie ins Feld ziehen will.

Bleibt zu hoffen, dass wenigsten die Solar-Anlagen funktionieren, die sie gestern verschenkt hat, aber einem geschenkten Gaul schaut man ja nun mal nicht ins Maul.

Gemaesz “Manila Times”, “Daily Tribune”, “Manila Standard” u.a.



https://sites.google.com/site/...xTNIUWwsuWHD_zQTZtkblfPKw25EltRRWKow

 

10.11.19 12:35
4

80400 Postings, 7303 Tage Anti Lemming"30 Jahre nach Mauerfall ist D. noch geteilt"

Ich bin zwar erwiesenermaßen kein Rassist, teile allerdings die (vermeintlichen Vor-)Urteile des sogenannten kulturellen Rassismus. Der besagt schlicht und einfach, dass ein Mensch das Produkt seiner (auch politischen) Sozialisation ist.

Der Unterschied zum echten Rassismus ist der, dass kulturelle Rassisten die Merkmale und "Verhaltensauffälligkeiten" der Kritisierten nicht für unabänderlich ("genetisch bedingt") halten. Deshalb ist Rassismus für "kulturelle Rassisten" eigentlich auch kein treffender Begriff. Er ist ähnlich diskriminierend wie "Klimaleugner", was wie "Holocaustleugner" klingt.)

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Worum es tatsächlich geht, möchte ich wie folgt erläutern:

Es lässt sich mit statistischer Signifikanz beobachten, dass Menschen vom Balkan (von Ex-Jugoslawien bis Griechenland) eine bestimmte Mentalität haben (Steuern hinterziehen, für persönliche Vorteile mit der Obrigkeit kungeln). Diese Mentalität hat sich im Laufe von 400 Jahren türkischer Fremdherrschaft herausgebildet und wird bei der Erziehung auch "reproduziert".

Die türkischen Besatzer/"Verweser" saßen fett im eroberten Land und forderten von ihren neuen Untertanen regelmäßige Tributzahlungen. Das ist aus heutiger Sicht schreiendes Unrecht. Dass die "Balkanesen" dagegen Widerstand entwickelten, indem sie z. B. Steuern hinterzogen und sonstige Kungeleien/Schiebereien veranstalteten, ist aus Sicht der Betroffenen nur verständlich. Dies hat in den 400 Jahren jedoch dazu geführt, dass die Balkan-Bewohner sich einerseits herrschenden Systemen (hinsichtlich Steuerzahlung auf dem eigenen Staat) verweigern, anderererseits des eigenen Vorteils willens mit den Besatzern und deren administrativen Steigbügelhaltern kungelten, sich andienten und Sonderrechte schnorrten.

Die Eurozone bot diesen Menschen nun eine perfekte Gelegenheit, diese potenziell staatsverdrossene Mentalität auf die Oberväter in Brüssel zu übertragen, die sozusagen das heutige Äquivalent zur türkischen Fremdherrschaft sind. Die Verweigerungsmechanismen sind ähnlich geblieben. Die EZB schließt am Ende (via Staatsanleihenaufkäufe) die finanziellen Lücken, die das Verweigerungssystem sonst zum Einsturz bringen würden.

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Werfen wir nach dieser "Einführung" in das Thema "kultureller Rassismu"s nun einen Blick auf unsere lieben Neu-Mitbürger aus der DDR:

Wie sehr bereits 45 Jahre "russische Fremdherrschaft" eine Bevölkerung von der Sozialisation her verändern können, zeigen die Ossis. Der Spruch "30 Jahre nach dem Mauerfall ist D. noch immer geteilt" hat mMn volle Berechtigung. Es ist die Mauer in den Köpfen, die stehen geblieben ist. Normen und Werte, die in der DDR angesagt waren (auch ein haarsträubendes Spießertum), sind im Westen verpönt. Ebenso sind im Osten die kapitalistische Kaltherzigkeit und das menschenfeindliche Effizienzdenken des Westens verpönt.

Ich fand die politische Erziehung in der DDR von den Inhalten her gar nicht so schlecht, immerhin wurde stets "internationale Solidarität" gepredigt. Leider jedoch hat der DDR-Staat - dies konterkarierend - die autoritären Strukturen aus der Nazizeit beibehalten bzw. weniger effektiv abgebaut als die BRD. Die Gestapo der Nazis lebte im Osten in Gestalt der Stasi weiter.

Folge: Wer in der DDR sozialisiert ist, musste einen ständigen geistigen Spagat begehen. Die vom Staat gelehrten Inhalte waren zwar lupenrein links und sozialistisch, doch die Herrschaftsstrukturen, mit denen derselbe Staat seine Bürger kontrollierte und teils sogar unterjochte, waren faktisch alles andere als (gut-)links, nämlich autoritär, illiberal und fremdbestimmend bis zur Zuchthaushaft für politische Gegner.

Dies zeigt sich mustergültig in der Vita von Wolf Biermann, dessen Eltern als überzeugte Kommunisten in den 1950ern von Hamburg in die DDR auswanderten. Wolf Biermann wurde in der DDR jedoch später als unbequemer kritischer Geist, der nicht mit den Systemwölfen heulte, mit allen Mitteln der Staatskunst (Löschung seiner Steuernummer, weil er als "Regimegegner ja eh keine Einnahmen mehr haben" wird) fertig gemacht. Er hat die Linke-Fraktion im Bundestag als "Drachenbrut" beschimpft und ist heute strammrechts CDU. Kein Wunder nach solcher Historie.

Tatsächlich hegen viele Leute im Westen gegenüber den "Ossis" auch heute noch jenen o. g. kulturellen Rassismus - der die Mauer in den Köpfen auf beiden Seiten zementiert - mit gutem Grund: Wer in der DDR aufwuchs und dort staatsfrömmelnde Buckelei und "Dienst nach Vorschrift lernte" (vom Alkoholmissbrauch auf der Arbeit ganz zu schweigen), der scheitert natürlich im harten kapitalistichen West-Alltag, der "volle Hingabe zur Ausbeutung" voraussetzt.

Und diesen Alt-Ossis ist leider auch kaum mehr zu helfen. Sie sind geprägt von ihrer Jugend, genauso wie im Westen nach 1945 die Altnazis sozialisationsbedingt nie zu wirklichen Demokraten werden konnten. Die harte biologische Lösung war und ist, dass diese Leute irgendwann "wegsterben" -  während ihre Kinder, die völlig anders sozialisiert sind, den heute angesagten kulturellen Zeitgeist entwickeln konnten und damit unter heutigen Bedingungen "systemtauglich" wurden. Es liegt somit "nicht in den Genen" (um es mal polemisch zu formulieren), dass Alt-Ossis reihenweise im neuen Kapitalismus scheiterten, sondern in ihrer nach westlichen Maßstäben verkorksten Sozialisation. Das ging so weit, dass Westkonzerne lange Zeit im Osten keine Industrie aufbauten, weil ihnen die "Arbeitsmoral" nicht gewinnbringend genug erschien. Dies geschah erst, als die Flur einigermaßen von Alt-Ossis "bereinigt" war. Klingt brutal, ist aber die schonungslose Wahrheit.

Auch alle langatmigen Hilfeschreie Deutes, der mit der AfD im Osten offenbar die heile autoritäte Welt der "50er Jahre DDR" - nun aber mit Hartwährung ;-) - wiederherzustellen hofft (man kommt aus dem Korsett seiner Sozialisation eben nur sehr schwer heraus), werden letztlich ungehört verhallen. Therapeutische Beruhigung/Genugtuung verschafft allenfalls der Widerhall in Arivas rechtslastigen Echokammern, wo Gleichgesinnte bzw. Gleich-Geschädigte ähnlichen (Ex-DDR-Welt-)Schmerz teilen, die AfD als Heils-Erlösung von aller Schmach wähnen, den Nazi-Überbau der neuen AfD als Wiederherstellung lang vermisster Unterdrückerstrukturen preisen - und ihre faktische Bedeutungslosigkeit mit wechselseitigem "gut analysiert" zu kaschieren glauben.
 

10.11.19 12:41

80400 Postings, 7303 Tage Anti LemmingKurzfassung:

"Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr" (Volksmund)  

10.11.19 12:41
2

16295 Postings, 3907 Tage deuteronomium10.11.19 09:41 Ibri

guter Beitrag.

Menschen die nur politisch in gut + böse einteilen, spalten die Gesellschaft. Hilft niemanden. Eine wahre Demokratie lebt + toleriert
unterschiedliche Meinungen. Meinungen die aber auch auf Tatsachen, Erfahrungen basieren. Keine vorgegebene vom System.

mdr Bericht über "Freiheit89"
schon wollte ich den mdr loben, als zum Schluss eine Bäckerei aus Dresden gezeigt wurde. Sie (Unternehmerin) stammte aus Bayern, bekam
jedoch nach der Wende alles zurück. Sie beschäftigt Leute aus vielen Ländern, wohl 15 so der mdr.
Da haben wir es doch. mdr setzt auf politische Umerziehung. Erst anfüttern, zuvor ein Interview mit einer Frau die positiv über Pegida sprach
usw.
geschickt gemacht.

Tatsache ist: Der Ostbürger freute sich über die DM aber nicht über den Arbeitsplatzverlust. Der Egoismus zog ein, in der ganzen Bandbreite der Gesellschaft. Dann kam der Euro. Wieder ein Verlust, DM weg. Die Menschen im Osten mussten sich ständig neu erfinden.
Dann kam Merkel mit der Zuwanderung extrem 2015 ff. Zudem Unsicherheiten + Angst im öffentlichen Raum.
Das aufdrücken fremder Menschen, anderer Kulturen, anderer Lebensweisen + Mentalitäten. Auch Angst seine eigene Identität zu verlieren
bzw. verdrängt zu werden.

Politik nahm keine Rücksicht. Sie drückte es einfach auf. Anstatt zu sagen, wir kümmern uns erst mal um unser Land und nicht um die Welt -
Fehlanzeige.
Viele Menschen fühlen sich immer wieder als Verlierer.
Nun ist auf einmal die Volkspartei AfD die Volksentscheidungen vorsieht u.a.  + gute Wahl.  

10.11.19 12:52

16295 Postings, 3907 Tage deuteronomium10.11.19 12:41

stimmt, trifft überwiegend für den Westbürger zu. Sie geben + gaben ihr Land schon vor der Mauer auf.
Diese Merkel-Politik wollen wir in Ostdeutschland nicht.
Deshalb werden 2021 noch mehr Menschen die AfD wählen.
 

10.11.19 13:07

17008 Postings, 2443 Tage Shlomo SilbersteinSomit hat sich AL als Identitäer geoutet

Danke dafür

"Ich bin zwar erwiesenermaßen kein Rassist, teile allerdings die (vermeintlichen Vor-)Urteile des sogenannten kulturellen Rassismus. Der besagt schlicht und einfach, dass ein Mensch das Produkt seiner (auch politischen) Sozialisation ist. "

Ist vermutlich ein Zitat von Martin Sellner, das sich AL da zueigen macht.  

10.11.19 13:12
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17008 Postings, 2443 Tage Shlomo SilbersteinJe mehr AL hier postet

desto mehr reitet er sich rein in die braune Schxxxe.

Ich sollte ihn langsam mal auf unser Burschenschaftstreffen einladen. In seiner ehemaligen linken Peergroup schauen sie ihn als Identitären sicher nicht mal mehr mit den Arxx an. Und bevor er einsam wird und in einer Einkaufspassage Amok gegen Ossies oder sonstwen läuft....wir Neurechte sollten uns lieber vernetzen und friedliche Umsturzpläne schmieden.

BM geht mit den Daten für den Stammtisch geht an AL raus...  

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