Darüber hinaus hat der Vorstand heute beschlossen, eine Wertminderung in Höhe von EUR 6,0 Mio., entsprechend EUR 0,07 pro Aktie für das Bitterfeld Projekt vorzunehmen. Im Juni 2023 hat der Konzern ein Gesellschafterdarlehen an der Projektgesellschaft der großen Neubau Solaranlage Bitterfeld zu einem Preis von EUR 5,3 Mio. frei von jeglichen Pfandrechten und Belastungen erworben sowie ein weiteres Darlehen i.H.v. EUR 0,7 Mio. an die Projektgesellschaft gewährt. Am vergangenen Wochenende wurde der Konzern jedoch darüber informiert, dass das Gesellschafterdarlehen von EUR 5,3 Mio. bereits vor unserer Investition vom Verkäufer an einen Drittinvestor verpfändet worden war. Dies ist eine offensichtliche und grobe Verletzung der Zusicherungen und Gewährleistungen durch den Verkäufer, für den der Konzern unter Ausnutzung aller verfügbaren Rechtsmittel eine vollständige Entschädigung anstreben wird. Die Chancen auf eine vollständige Einbringung erscheinen jedoch gering, was zu der Entscheidung über eine maximale Wertminderung geführt hat. Es muss vom Konzernabschlussprüfer noch verifiziert werden, ob diese Wertminderung als einmaliger Betriebsaufwand oder als Abschreibung und Amortisation eingestuft wird. Abhängig vom Ergebnis dieser Überprüfung werden wir unsere Prognose als konkretere Zahl anstelle der heute angekündigten Prognosespanne anpassen. |