Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 19.12.24 14:34
eröffnet am: 04.11.12 14:16 von: permanent Anzahl Beiträge: 195277
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02.12.12 16:30
9

20752 Postings, 7697 Tage permanentAL/ Zap Anstelle des Malens von

Doomcharts in den Schnee würde ich das kreative pinkeln von Charts vorschlagen mit einer anschließenden Deutungsdiskussion.

Permanent

 

02.12.12 16:52
8

2174 Postings, 5793 Tage fkueblerpermanent75: Es gäbe auch den gegenläufigen Effekt

"Wenn nun die Drohung immer deutlicher wird diese ab dem kommenden Jahr -bei Veräußerung- signifikant höher versteuern zu müssen, so kann eine Verkaufswelle losgetreten werden. Dieses betrifft nach meiner bescheidenen Einschätzung den Anleihenmarkt stärker als den Aktienmarkt da Anleihen ein Verfallsdatum (Endfälligkeit) haben während Aktien theoretisch ewig gehalten werden können. Grundsätlich erwarte ich in den kommenden Wochen einen gewissen Verkaufsdruck sowohl bei US Anleihen als auch bei Aktien"

Es könnte wohl auch den gegenläufigen Effekt geben, soweit ich irgendwo gelesen habe: weil Dividenden auch höher besteurt würden, planen angeblich eine Reihe von Firmen, vor Ultimo noch schnell eine Einmal-Jumbo-Dividende auszuschütten. Einige wollen sich dafür angeblich sogar per Bond-Ausgabe verschulden (würde gut zur Wallstreet-Perversität passen). Ein Gerücht zu Apple diskutiert eine Ausschüttung von 30 USD.

Wie immer gilt wohl auch hier: nichts genaues weiss man nicht...

Als hochtrainierter Affe kann ich 'nen Dart-Pfeil werfen und bekomme dafür eine 50%-Chance, mich hinerher als genialer Analyst/Stratege/Taktiker zu fühlen und das den Rest des Threads dezent wissen zu lassen. Die anderen 50% würde ich einfach Thread-üblich verschweigen.

Insofern doch eigentlich ein gutes CRV... ;-)

 

02.12.12 17:25
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79561 Postings, 9184 Tage KickyDer IMF droht auszusteigen und andere folgen

wenn die Eurozone nicht ein Rückkaufsprogramm entwickelt durch das die Schulden Griechenlands auf 10% des GDP reduziert werden
und dann werden Holland und finland folgen schreibt:

By Ambrose Evans-Pritchard

The International Monetary Fund said on Thursday that it would not disburse funds under its part of the EU-IMF package unless the eurozone delivers on a bond "buy-back" scheme, which is supposed to cut Greece’s burden by 10pc of GDP and is deemed crucial for restoring long-term viability.

If the IMF withdraws, Finland and Holland will also pull out of the programme. "This has become a really big problem," said Raoul Ruparel from Open Europe.

The dispute comes as Moody’s said the EU-IMF deal to unlock €44bn in bail-out payments to Athens merely papers over cracks and does little to alleviate Greece’s "extreme economic and social fragility". .....
http://www.telegraph.co.uk/finance/...t-on-debt-buy-back-impasse.html  

02.12.12 17:39
4

79561 Postings, 9184 Tage KickyUSA bauen ihr Spionagenetz aus

Das US-Verteidigungsministerium plant, seinen Geheimdienst DIA massiv auszubauen. Hunderte zusätzliche Spione sollten ins Ausland geschickt werden, berichtete die Washington Post unter Berufung auf US-Regierungsbeamte. Vorgesehen sei, innerhalb der nächsten fünf Jahre ein Netzwerk mit einem ähnlichen Umfang wie das der CIA aufzubauen.

Bisher arbeiten im Auftrag des Militärgeheimdienstes DIA einige Hundert Menschen im Ausland. Künftig sollen es etwa 1.600 sein, ein großer Teil davon solle verdeckt arbeiten. Zusammen mit dem Ausbau der CIA nach den Terroranschlägen vom 11. September entstehe damit ein US-Spionagenetz von noch nie dagewesenem Umfang, berichtete die Zeitung....
http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-12/...taergeheimdienst-ausbau

und dann noch die Drohnen über unseren Häuptern,kann man das nicht verbieten diese ständige Schnüffelei?  

02.12.12 17:43
5

79561 Postings, 9184 Tage KickyGriechische Bonds kriegen 28 Cent je 1 Euro

und die Frage ist wer wird dann noch verkaufen sagt der Direktor der Alphabank im Interview mit der Zeit und Griechenland wird es schon nächstes Jahr besser gehen,
Ansonsten werde Europa schon helfen.....

http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-11/schulden-griechenland-interview  

02.12.12 17:44
2

16574 Postings, 5067 Tage zaphod42Genau, perma

"Dann können wir auch beschwingt Doom-Charts ist den Schnee von gestern malen. "

pissen, Al, pissen... Wobei der der letzte Tropfen bei so einem Chart auf den eigenen Schuh fällt.

Aber nicht dass du wieder auf die Idee kommst, du hättest den längeren. Da muss man bei dir  immer höllisch aufpassen...  

02.12.12 17:49
2

79561 Postings, 9184 Tage Kickyund der Kommentar der FAZ dazu

02.12.2012 ·  Wie sonst, wenn nicht Schuldenschnitt, soll man jenen Cocktail nennen, der Griechenland gewährt wird? Der Hütchenspielertrick des Anleihenrückkaufs ist nichts als der „freiwillige“ Verzicht der Gläubiger auf ein Drittel ihrer Forderungen.

Wiederholung macht träge. Wenn auf das erste ein zweites und ein drittes Griechenrettungspaket folgt, stumpft der Blick auf die Inhalte ab. Zumal dann, wenn der Teufel im Kleingedruckten steckt. Denn die 44 Milliarden Euro, die von den Gläubigern der wirtschaftlich wankenden Griechen Anfang vergangener Woche freigegeben und Ende der Woche vom Deutschen Bundestag durchgewunken wurden, sind „nur“ eine weitere Tranche jener sich auf 240 Milliarden addierenden Kredite, die dem kranken Land längst zugesagt und von der Troika abgenickt werden mussten.

Im Kleingedruckten der Abrede von Euro-Finanzministern, Zentralbank und Internationalem Währungsfonds aber findet sich ein großzügiger Schuldenerlass, ein Geldgeschenk also, das Schuldenschnitt zu nennen die Geberländer peinlichst vermeiden. Verständlich, wäre es doch paradox, einem Schuldner, der seine Schulden nicht bedient, neue Kredite zu gewähren.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...tet-die-retter-11978890.html

in einem Land in dem nur noch die Linken es wagen, laut die Eurolandpolitik anzuprangern....  

02.12.12 17:56
2

79561 Postings, 9184 Tage KickyFortsetzung

verschwand nach unten,aber hier isse:

Doch wie sonst, wenn nicht Schuldenschnitt, soll man jenen Cocktail aus Zinserleichterungen, längeren Darlehenslaufzeiten und Rückgabe von Zinsgewinnen nennen? Der Hütchenspielertrick des Anleihenrückkaufs, mit dem Griechenland einen kleinen Teil seiner Staatsschuld tilgen will, ist nichts als der „freiwillige“ Verzicht der Gläubiger auf ein Drittel ihrer Forderungen.

Zwar werden sie womöglich besser bedient, als es der aktuelle Kurs hergibt, sollte angesichts der plötzlich gestiegenen Nachfrage der Preis der Griechenbonds anziehen. Das nützt aber nichts. Denn wie wird das teure Rückkaufprogramm bezahlt? Richtig! Abermals durch Kredite jener Gläubiger, die so ihre Enteignung auch noch selbst finanzieren müssen. Auf 57 Milliarden Euro addiert sich nach Berechnungen von Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn der implizite Schuldenerlass. Dass deutsche Politiker auf solche Berechnungen zunehmend gereizt reagieren (SPD-Chef Gabriel: „Alles Blödsinn“), spricht eher dafür, dass an diesen Zahlen etwas dran ist.

Wenn jetzt die Rating-Agentur Moody’s den Rettern die Bestnote entzieht, dann ist das nur konsequent. Darin spiegeln sich Zweifel, dass das Hilfspaket zwar Griechenland nicht stabilisiert, dafür aber langfristig die Helfer (vor allem Frankreich) destabilisiert. Dann wanken alle Eurostaaten. Das ist der Preis, der dafür entrichtet werden muss, dass Europa zunehmend die Mechanismen des Marktes bei der Staatsfinanzierung außer Kraft setzt.

Anstelle des Marktes bestimmt neuerdings EZB-Chef Mario Draghi die Höhe des Preises, der Staaten zumutbar ist, wenn sie Anleihen ausgeben. Wenn sie ihren Geldbedarf aus dem Rettungsschirm beziehen, bekommen sie die Mittel praktisch umsonst. Den Markt auszuhebeln und damit auf Signale eingegangener Risiken zu verzichten, verkauft Finanzminister Schäuble als Gebot der „Solidarität in schwieriger Zeit“.

Wenn es denn wenigstens hülfe, würde man gerne von den Dogmatikern zu den Pragmatikern überlaufen. Doch bislang ist die griechische Staatsschuld, bezogen auf die Wirtschaftsleistung des Landes, immer nur gestiegen, auf inzwischen fast 190 Prozent - trotz Hilfe. Schlimmstenfalls haben sogar jene Ökonomen recht, welche die steigende Schuldenlast als Folge einer selbstzerstörerischen Sparpolitik deuten.

Daraus folgt aber weder, dass die Sparauflagen falsch waren, und schon gar nicht, dass es jetzt zusätzlicher Milliardenstimuli (“Marshallplan“) bedürfe, sondern nur: dass Griechenland nicht nur sparen, sondern auch reformieren muss (vom Steuersystem bis zum Arbeitsmarkt) und gut überlegen soll, ob es ohne den Euro nicht rascher wettbewerbsfähig werden könnte.
Link s.982

womit wir wieder da wären wo Merkel schon mehrmals gekniffen hat  

02.12.12 18:09
4

20752 Postings, 7697 Tage permanentfk #977 Nach den Sonderausschüttungen werden

die Kurse ohnehin fallen, ex Div. und die Bilanzrelationen werden sich erheblich verschlechtert haben. Viele Anleger werden da lieber zuvor verkaufen um die günstigen Konditionen der jetzigen long term capital gains tax mitzunehmen.
Aber im Zweifel behälst du recht: Wie immer gilt wohl auch hier: nichts genaues weiss man nicht...

Es bleibt eine Spekutaiton ohne Gewinngarantie.

Permanent

 

02.12.12 18:14
3

20752 Postings, 7697 Tage permanentU.S. economy still slowing

U.S. economy still slowing
Buried underneath data still being skewed by October superstorm Sandy is evidence pointing to the fact that U.S. economic growth continues to slow. Best hope for week's reports, including job creation and manufacturing, is for signs of steady-as-she-goes trend.

 

02.12.12 19:00
3

16574 Postings, 5067 Tage zaphod42Ob der Rückkauf ein Erfolg wird

bleibt abzuwarten. Angesichts eines niedrigen Kurses von 28% und der nun fehlenden Drohkulisse eines erneuten Schnittes für die Privaten (mangels Masse; nun sind die öffentlichen Gläubiger dran), glaube ich nicht dran. Wer zu 28 verkaufen wollte hätte es am Freitag über die Börse tuen können. Der steile Chart aller GR-Anleihen seit Juni spricht aber eine andere Sprache über die Ziele der Gläubiger.

Bei Übernahmen sind Kursaufschläge von 50% auf den letzten Börsenkurs üblich. Dass sich die EU dazu nicht durchringen konnte wird die Aktion nicht nur gefährden sondern torpedieren.

Prinzipiell halte ich die Aktion übrigens für sehr gut und logisch. Einfacher reduziert man seine Shulden nicht. Nur hätte man das 2010 machen müssen und nicht erst jetzt.  

02.12.12 21:37
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298 Postings, 6315 Tage KostolanyaBitte an Anti und Zappi

Tragt doch bitte Euren persönlichen Disput in Euren "eigenen Threads" aus oder per BM. Ich finde es ziemlich unverfroren und unverschämt allen anderen Threadteilnehmern gegenüber, dass Ihr Zwei Euren Streit in jeden anderen, femden Thread hineintragt und versucht, wie kleine Kinder, um jeden Preis Aufmerksamkeit zu erhaschen und überdies scheinbar auch  versucht, allgemeinen Unfrieden zu stiften - insbesondere in die interessantesten und meist gelesenen, wie z.B. den aus meiner Sicht  sehr interessanten und hoch informativen  - und auch bisher zu meiner Freude auch sehr friedlichen Thread - von permanent, den ich im Übrigen auch nicht scheinbar leicht verächtlich A.L.)  als "Sozial-Talk-Thread" abwerten würde, nur weil es ab und zu auch sozialkritische und sozialpolitische Beiträge neben dem ganzen trockenen Wirtschafts-, Sentiments-, und Chartkram gibt.

Ganz im Gegenteil finde ich persönlich genau diesen Aspekt besonders erfrischend und interessant. Sozialbezogene Postings gab es übrigens immer wieder mal mehr mal weniger auch im B.T., ohne dass diese Postings besonders angeprangert wurden -außer vielleicht, dass manche Themen sich zu sehr und zu intensiv vom eigentlichen Thread-Thema als OT herauskristallisierten und entfernten und darauf dann mal mehr, mal weniger freundlich hingewiesen wurde.

Vielleicht solltet Ihr Euch wirklich mal persönlich treffen und kennen lernen um abschließend mit einem Zentimetermaß nachzumessen, wer nun wirklich den "Größten" und "Längsten" hat. Bei Gleichstand könntet Ihr Euch dann immer noch höchstpersönlich gegenseitig
"ans Bein pinkeln" oder, wie Zappi es krasser ausdrücken würde "pissen".

Jedenfalls plädiere ich dafür, dass Ihr Euch "untereinander" austauscht oder auch beschimpft, beleidigt, etc. Per BM oder persönlich.

Aber dieser "öffentliche Wettbewerb" um den "Größten" und "Längsten" - vor allem in fremden, erfolgreichen Threads - ist mittlerweile mehr als peinlich und armselig und zeugt von beiden Seiten keinesfalls von "wahrer Größe".

Scheinbar könnt Ihr Zwei nicht "mit" und nicht "ohne". Aber wie sagt ein Sprichwort: "Pack schlägt sich, Pack verträgt sich". Also: Schlagt Euch und/oder vertragt Euch - oder auch nicht. Aber macht das bitte unter EUCH aus!

Vielleicht bin ich ja die Einzige, die das als sehr störend empfindet, vielleicht aber auch nicht.

Permanents Gelassenheit diesbezüglich finde ich schon sehr bewundernswert. Hätte ich einen eigenen Thread (welchen ich nicht habe und auch nicht haben möchte), würde ich Euch Zwei ganz bestimmt schon "vorsorglich sperren" ;-)))

Euch beiden noch viel Spaß beim "Messen" und dem Rest der Leser einen schönen 1. Advent

Kosto (die übrigens nicht die CSU wählt, nur weil sie auch mal bei perma postet...:-)))  

02.12.12 22:21
2

12996 Postings, 5878 Tage daiphongOT @ Malko

#864  wg. Flughafenbau Berlin=Griechenland: Vergleiche mal mit dem Flughafenbau in München, auch die Kosten...!   "Zeit"-Artikel von 89
http://www.zeit.de/1989/13/ein-teures-chaos  

03.12.12 01:49
5

298 Postings, 6315 Tage KostolanyaSchnüffeleiverbot, Geheimdienste, Facebook etc...

Zitat Kicky aus 979 zum Thema: "USA bauen ihr Spionagenetz aus..."

"...und dann noch die Drohnen über unseren Häuptern,kann man das nicht verbieten diese ständige Schnüffelei?"...

Ein sehr interessanter Artikel, den Kicky da eingestellt hat. Erst habe ich mich gefragt, warum die USA bzw. CIA, Pentagon etc. es im Zeitalter von Facebook, Google, Amazon, Apple, Microsoft etc. überhaupt noch nötig hätten, ihr Spionagenetz "auszubauen" statt "abzubauen".

Denn schließlich erhalten alle diese vorgenannten Instituitionen immense Informationen aus der ganzen Welt "freiwillig" frei Haus sozusagen geliefert.  Also könnte man Spionage-Personal doch eher abbauen statt aufbauen.

Aber später habe ich vermutet bzw. spekuliert, dass die USA genau aufgrund der bereits "vorhandenen freiwilligen Informationen" explizit angestachelt worden sein könnten, hier und da mal "professionell" nachzuforschen bzw. zu spionieren.

Kicky: ... "kann man das nicht verbieten diese ständige Schnüffelei?"

Ja, vielleicht könnte man diese ständige Schnüffelei verbieten. Dann müsste man aber wahrscheinlich das gesamte Internet und jegliche damit verbundene Kommunikation verbieten. Dann müsste man vor allem Google, Facebook, Amazon etc., aber wahrscheinlich auch Microsoft, Apple etc. VERBIETEN und eigentlich FAST ALLE Seiten im Internet, die Schnüffel-Cookies hinterlassen. Und das sind FAST ALLE. Fast JEDE Seite, auf der man im Netz landet, hinterlässt so genannte "Cookies" auf dem Computer, die einen wiederum quer durchs Netz verfolgen, um Gewohnheiten, Präferenzen etc. zu analysieren um dann gezielte Werbung zu platzieren...

Das Phänomen ist, dass die entsprechenden Firmen es geschafft haben, die Menschen massenhaft zu "verführen", FREIWILLIG einen großen Teil ihrer privaten Daten, Verhaltensweisen, Interessen etc.  offen zu legen. Diese Firmen und deren Lobbyisten haben es sogar geschafft, dass viele derjenigen, die deren Dienste naiv und hemmungslos nutzen, abschätzig auf diejenigen, die dieses nicht oder nur sehr vorsichtig tun, herabblicken und denen oft sagen: "Ihr habt was zu verbergen". Oder: "Ihr seid nicht modern". Oder: "Ihr seid ja paranoid." Oder so...

Das bedeutet, dass die meisten Menschen sich heute eher "gegen" ein "Schnüffelverbot" aussprechen würden, weil sie sich der "Schnüffelei" gar nicht bewusst sind. Sie geben nämlich selbst höchst freiwillig den Schnüfflern mehr Details freiwillig preis, als die Schnüffler jemals auf offiziellem Wege erfahren könnten und dürften. Eigene Verantwortung...

Durch die Tatsache aber, dass sämtliche relevante Institutionen in den USA den kompletten Zugriff auf ALLE Daten ALLER Firmen, die in den USA tätig sind (= Patriot Act) haben, frage ich mich, WARUM sie noch ZUSÄTZLICH ihr Spionagepersonal aufstocken wollen/müssen.

Na, ja, vielleicht aufgrund der bisher erhaltenen freiwilligen Infos, die sie bereits per Facebook, Google, Amazon etc. erhalten haben. Nun gilt es vielleicht, der einen oder anderen Info explizit hinterher zu spionieren. Keine Ahnung. Reine Spekulation.

Die Drohnen, die Kicky anspricht, sind eventuell nur noch das Sahnehäubchen obendrauf. Heute bereits allseits bekannt im Kriegsgeschehen, aber auch vielleicht eines Tages im privaten Bereich. Diese nehmen wir dann quasi kaum wahr, wenn die relativ lautlos - auch in der Nacht - irgendwann um uns herum schwirren in der Stadt, an unseren Wohnungen und Häusern herumschwirren und durch die Mauern sehen und hören können...

Und das ist auch keine Verschwörungstheorie von mir oder Paranoia oder so. Es gab bezüglich Drohnen und deren technischer Möglichkeiten auch gerade im privaten Bereich vor wenigen Monaten mal einen sehr ausführlichen Artikel in einem sehr anerkannten Wirtschaftsmagazin.

Mein persönliches Fazit:

Die "ständige Schnüffelei" KANN NICHT VERBOTEN werden, wie von Kicky gewünscht bzw. gefordert, WEIL die meisten Menschen sich heutzutage FREIWILLIG und GERNE ausschnüffeln lassen (siehe Facebook, Google, Amazon, Apple, Microsoft etc.) Ein Verbot würde für die meisten Menschen keinen SCHUTZ sondern wohl eher eine STRAFE bedeuten...

Die DROHNEN, die uns vielleicht eines Tages durch die Mauer in die Küche, ins Wohnzimmer und ins Schlafzimmer gucken und hineinhorchen, KÖNNEN und DÜRFEN wir gar nicht mehr verbieten, WEIL diese nämlich dann eventuell vom Innenminister für SICHERHEIT eines Tages in naher Zukunft wahrscheinlich (spekulativ und nicht verschwörerisch gedacht) legitimiert worden sein könnten - Stichwort: Terrorgefahr o.ä. - Ob das VOLK dann eher Drohnen haben möchte oder nicht zu seiner Sicherheit ist demokratisch gesehen ziemlich irrelevant, da wir de facto eigentlich keine wirkliche Demokratie mehr zu haben scheinen....

Mich würde es jedenfalls nicht wundern, wenn es eines schönen Tages hieße: "Drohnen sind alternativlos. Auch im privaten Schlafzimmer eines jeden Bürgers!"...;-)

So, und nun entschwinde ich ins Bett. Das ist alternativlos. Drohnen hin oder her. Die können schnüffeln, horchen oder sehen. Egal. Die sehen nämlich nicht mehr als eine gleich friedlich schlafende Kosto :-)))  

03.12.12 01:51
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12996 Postings, 5878 Tage daiphonggemein - internationale Konzerne

wie Starbucks, Amazon, Apple, Google sollen plötzlich Steuern zahlen! Wie Hinz und Kunz.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...liessen-a-870538.html  

03.12.12 02:03
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298 Postings, 6315 Tage KostolanyaSchnüffeleiverbot, Geheimdienste, Facebook etc...

Zitat Kicky aus 979 zum Thema: "USA bauen ihr Spionagenetz aus..."

"...und dann noch die Drohnen über unseren Häuptern,kann man das nicht verbieten diese ständige Schnüffelei?"...

Ein sehr interessanter Artikel, den Kicky da eingestellt hat. Erst habe ich mich gefragt, warum die USA bzw. CIA, Pentagon etc. es im Zeitalter von Facebook, Google, Amazon, Apple, Microsoft etc. überhaupt noch nötig hätten, ihr Spionagenetz "auszubauen" statt "abzubauen".

Denn schließlich erhalten alle diese vorgenannten Instituitionen immense Informationen aus der ganzen Welt "freiwillig" frei Haus sozusagen geliefert.  Also könnte man Spionage-Personal doch eher abbauen statt aufbauen.

Aber später habe ich vermutet bzw. spekuliert, dass die USA genau aufgrund der bereits "vorhandenen freiwilligen Informationen" explizit angestachelt worden sein könnten, hier und da mal "professionell" nachzuforschen bzw. zu spionieren.

Kicky: ... "kann man das nicht verbieten diese ständige Schnüffelei?"

Ja, vielleicht könnte man diese ständige Schnüffelei verbieten. Dann müsste man aber wahrscheinlich das gesamte Internet und jegliche damit verbundene Kommunikation verbieten. Dann müsste man vor allem Google, Facebook, Amazon etc., aber wahrscheinlich auch Microsoft, Apple etc. VERBIETEN und eigentlich FAST ALLE Seiten im Internet, die Schnüffel-Cookies hinterlassen. Und das sind FAST ALLE. Fast JEDE Seite, auf der man im Netz landet, hinterlässt so genannte "Cookies" auf dem Computer, die einen wiederum quer durchs Netz verfolgen, um Gewohnheiten, Präferenzen etc. zu analysieren um dann gezielte Werbung zu platzieren...

Das Phänomen ist, dass die entsprechenden Firmen es geschafft haben, die Menschen massenhaft zu "verführen", FREIWILLIG einen großen Teil ihrer privaten Daten, Verhaltensweisen, Interessen etc.  offen zu legen. Diese Firmen und deren Lobbyisten haben es sogar geschafft, dass viele derjenigen, die deren Dienste naiv und hemmungslos nutzen, abschätzig auf diejenigen, die dieses nicht oder nur sehr vorsichtig tun, herabblicken und denen oft sagen: "Ihr habt was zu verbergen". Oder: "Ihr seid nicht modern". Oder: "Ihr seid ja paranoid." Oder so...

Das bedeutet, dass die meisten Menschen sich heute eher "gegen" ein "Schnüffelverbot" aussprechen würden, weil sie sich der "Schnüffelei" gar nicht bewusst sind. Sie geben nämlich selbst höchst freiwillig den Schnüfflern mehr Details freiwillig preis, als die Schnüffler jemals auf offiziellem Wege erfahren könnten und dürften. Eigene Verantwortung...

Durch die Tatsache aber, dass sämtliche relevante Institutionen in den USA den kompletten Zugriff auf ALLE Daten ALLER Firmen, die in den USA tätig sind (= Patriot Act) haben, frage ich mich, WARUM sie noch ZUSÄTZLICH ihr Spionagepersonal aufstocken wollen/müssen.

Na, ja, vielleicht aufgrund der bisher erhaltenen freiwilligen Infos, die sie bereits per Facebook, Google, Amazon etc. erhalten haben. Nun gilt es vielleicht, der einen oder anderen Info explizit hinterher zu spionieren. Keine Ahnung. Reine Spekulation.

Vielleicht wollen die USA aber auch einfach mal pro forma wieder einen auf "dicke Hose" machen - so im Allgemeinen. Sich mal wieder ein bisschen Respekt verschaffen. Hoffen, dass sich alle anderen Länder weltweit ein wenig fürchten vor den schrecklichen Spionen der USA...

Schade eigentlich, dass GB die EU nicht sonderlich mag, sonst könnten wir uns ja mal James Bond ausleihen ;-)))

Aber genug jetzt mit dem nicht ernst zu nehmenden Kinderkram.

Die Drohnen aber, die Kicky anspricht, sind nämlich recht ernst zu nehmen und eventuell nur noch das Sahnehäubchen obendrauf. Heute bereits allseits bekannt im Kriegsgeschehen, aber auch vielleicht eines Tages im privaten Bereich. Diese nehmen wir dann quasi kaum wahr, wenn die relativ lautlos - auch in der Nacht - irgendwann um uns herum schwirren in der Stadt, an unseren Wohnungen und Häusern herumschwirren und durch die Mauern sehen und hören können...

Und das ist auch keine Verschwörungstheorie von mir oder Paranoia oder so. Es gab bezüglich Drohnen und deren technischer Möglichkeiten auch gerade im privaten Bereich vor wenigen Monaten mal einen sehr ausführlichen Artikel in einem sehr anerkannten Wirtschaftsmagazin.

Mein persönliches Fazit:

Die "ständige Schnüffelei" KANN NICHT VERBOTEN werden, wie von Kicky gewünscht bzw. gefordert, WEIL die meisten Menschen sich heutzutage FREIWILLIG und GERNE ausschnüffeln lassen (siehe Facebook, Google, Amazon, Apple, Microsoft etc.) Ein Verbot würde für die meisten Menschen keinen SCHUTZ sondern wohl eher eine STRAFE bedeuten...

Die DROHNEN, die uns vielleicht eines Tages durch die Mauer in die Küche, ins Wohnzimmer und ins Schlafzimmer gucken und hineinhorchen, KÖNNEN und DÜRFEN wir gar nicht mehr verbieten, WEIL diese nämlich dann eventuell vom Innenminister für SICHERHEIT eines Tages in naher Zukunft wahrscheinlich (spekulativ und nicht verschwörerisch gedacht) legitimiert worden sein könnten - Stichwort: Terrorgefahr o.ä. - Ob das VOLK dann eher Drohnen haben möchte oder nicht zu seiner Sicherheit ist demokratisch gesehen ziemlich irrelevant, da wir de facto eigentlich keine wirkliche Demokratie mehr zu haben scheinen....

Mich würde es jedenfalls nicht wundern, wenn es eines schönen Tages hieße: "Drohnen sind alternativlos. Auch im privaten Schlafzimmer eines jeden Bürgers!"...;-)

So, und nun entschwinde ich ins Bett. Das ist alternativlos. Drohnen hin oder her. Die können schnüffeln, horchen oder sehen. Egal. Die sehen nämlich nicht mehr als eine gleich friedlich schlafende Kosto :-)))  

03.12.12 07:26
9

20752 Postings, 7697 Tage permanentBesteuerung multinationaler Konzerne #990

Das Thema wurde von GB & Deutschland angestoßen und hier im Thread thematisiert. Die größe Chance hat die EU/Eurozone leider verpasst als man hätte im Zuge der Rettung Irlands diese Steuerpraxis bekämpfen müssen.

Heute kommt interessanterweise Australien als neuer verbündeter im Kampf gegen diese Steuerpraxis dazu. Die USA haben ihre eigenen Konzerne in der Verganenheit dazu angestachelt und entsprechende Gesetze erlassen. Die Hoffnung auf mehr Steuern und Investitionen in der Heimat hat sich nicht erfüllt. Heute sieht man das Thema ebenfalls kritisch, möchte die Gewinne/Steuern jedoch in die Heimat holen und nicht im Ausland versteuert haben.
Steuern müssen dort gezahlt werden wo Gewinne anfallen. Wir brauchen ein Ursprungs-  und Entstehungsprinzip.

Permanent

Australia Crackdown on Google Taxes Seen Holding Investment Risks

GERMANY, POLITICS AND GOVERNMENT, AUSTRALIA & NEW ZEALAND, IRELAND, THE NETHERLANDS, UNITED KINGDOM, WESTERN EUROPE, AUSTRALASIA, TAXES, GOOGLE INC, BUSINESS NEWS

Reuters | Sunday, 2 Dec 2012 | 10:39 PM ET

Australia faces an uphill battle to capture a greater share of tax revenue from multinationals such as Google and needs to work with its trading partners to avoid scaring away investors with an image as a high tax nation, tax lawyers and specialists say.

Australia has announced a crackdown on tax practices that big firms use, legally, to shift income to countries with low tax rates such as Ireland and the Netherlands.

Britain and Germany are also looking at ways to make sure multinational companies pay what they view as a fairer share of taxes and they are urging the G20 group of developed nations to work together to protect tax revenues.

Some tax specialists argue that Australia's proposed measures, which follow several major changes in Australian tax regulation over the past 18 months, may discourage foreign companies from investing in the country.

"What is starting to happen is that Australia is being increasingly seen as a high sovereign risk country on taxes," said Paul Stacey, tax counsel at the Institute of Chartered Accountants.

The government has drafted proposals that include rules to prevent profit shifting, as well as setting up a think-tank to review the strategies that multinationals use to reduce their tax bills.

"This review will only increase that perception," Stacey said.

Revisions of the proposals will go to parliament early next year after a consultation period.

They follow a series of tax changes including the doubling of withholding tax for non-residents, a ruling to tax a greater share of private equity firms' profits, and a 30 percent tax on mining profits that was watered down by the government after fierce opposition from the mining industry.

Similar concerns about Australia's reputation surrounded the Australian Taxation Office's chase of tax dollars from offshore private equity firms, which was sparked by U.S.-based TPG Capital Management LP's profit on the $2.4 billion public sale of retailer Myer Holdings.

Although private equity investment in Australia has slowed with the economy, it has not stalled as critics had warned.

Total investment in Australia's $30.5 billion buyout industry fell 24 percent in the year to June, according to industry lobby group the Australian Private Equity and Venture Capital Association.

"While some investors will not be happy with tax changes in Australia, what may appeal to them is the economic climate of the country," said Niv Tadmore, partner at Clayton Utz.

While the economy is expected to slow as Chinese demand for resources eases, it remains resilient after weathering the financial crisis better than any other major developed country.

'Double Irish Dutch Sandwich'

In a highly unusual speech on Nov. 22, Australia's Assistant Treasurer David Bradbury took aim at Google Inc, describing in detail the strategies it has reportedly used to minimise corporate tax payment.

"It is not my usual practice to mention companies by name," he said.

Google's tax structures, he said, included a so-called "Double Irish Dutch Sandwich", in which income was routed to Ireland, a royalty paid from the Irish unit to a Dutch subsidiary, and then repaid to a second Irish holding company controlled in Bermuda, where there is no corporate tax.

Documents filed with the Australian corporate regulator show that Google's Australian subsidiary paid A$781,471 ($815,074) in tax last year, or about 0.004 percent of revenue, on a net loss of A$3.9 million.

Google Australia's revenues come from service agreements with its U.S. parent company and units in Ireland and Singapore, rather than directly from Australian customers.

"While the day-to-day dealings of Australian firms advertising on Google might be with Google Australia, under the fine print of contracts Australian firms sign with Google, they are actually buying their advertising from an Irish subsidiary of Google," Bradbury said.

Media reports have said the revenue from Google's Australian advertising would be worth more than A$1 billion.

A spokesman for Google said in an e-mailed statement that the company complies with all Australian tax laws.

The success of governments' tax campaigns against the multinationals is seen hinging largely on whether they can work together.

"It is very important that Australia engages with its counterparts overseas on this reform," said Stacey, of the Institute of Chartered Accountants.

"Otherwise you end up with a nation-state squabble over how to divide up the pie. If Australia increases its tax revenue from a single transaction, that means some other country will get less tax out of that transaction," he said.

He said major nations would need to minimise corporate dealings with low-taxing jurisdictions, such as Ireland and Bermuda.

Another tax expert believes that governments will prevail in their battle to capture more tax revenues.

"Those companies like Google and Amazon and Apple have had a very good run for a number of years, and this run is going to stop now. They will start paying more tax," said one adviser to big firms, who declined to be named because he was not authorised to speak to the media.

 

URL: http://www.cnbc.com/100268523

 

03.12.12 08:01
1

12996 Postings, 5878 Tage daiphong#92 wenn man Gewinne nach dem

Entstehungsort besteuert, spielt die Konkurrenz durch Industrie-Niedrigsteuerländer (= Lohn/Konsum-Hochsteuerländer) wie Irland eigentlich keine Rolle mehr.  

03.12.12 08:19

17202 Postings, 6555 Tage Minespecdie meisten lassen sich doch gern beschnüffeln

dann denken sie sind wären wichtig... was sie als  normale Konsumschafe ja nicht sind, außer um als Bedarfsträger zu dienen.
Hahhaaaaa...hahhaaaaaa.....  
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"Jeder ist seines Silber`s Schmied " (minespec)

03.12.12 08:21
1

17202 Postings, 6555 Tage Minespecso jetzt geh ich erst mal Schneeräumen

der faule Waldesel Nachbar macht`s ja nicht.
-----------
"Jeder ist seines Silber`s Schmied " (minespec)

03.12.12 08:46
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2436 Postings, 4658 Tage A.L.Kosto

Jeder Thread erfährt seine "Berechtigung" dadurch, dass User nach der Eröffnung dort weitere Postings reinstellen und die Diskussion am Laufen halten (oder halt irgendwann einstellen). Die Themen sind von Thread zu Thread unterschiedlich, und ich würde mir nicht anmaßen wollen, einige als mehr oder weniger wichtig bzw. relevant zu bezeichnen als andere. Ich selber poste - wie wohl die meisten Arivaner - am liebsten dort, wo mich die Diskussion am meisten interessiert. Im USA Bären-Thread hatten europäische und deutsche Politik und Sozialpolitik in den letzten Monaten für meinen Geschmack zu viel Gewicht bekommen (tendenziell off-topic). Daher begrüße ich es, dass diese Themen jetzt vorwiegend hier vom alten BT-Personal ausdiskutiert werden. (Den Begriff "Sozialtalk"-Thread hat übrigens Ischariot kreiert). Damit ist es für Arivaner einfacher, punktuell ihre jeweilige Interessen weiter zu verfolgen. Short-Spekus in USA (BT) und Talk zu deutscher Politik bzw. Renten- und Sozialthemen sind zwei Bereiche, die nicht besonders gut unter einen Hut passen. Bezgl. der Streits mit Zaphod hast Du Recht, allerdings sollte am WE wegen geschlossener Börsen auch mal so was toleriert werden, wenn es nicht ausufert und den halben Thread füllt.  

03.12.12 09:21
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79561 Postings, 9184 Tage KickyWas Bernanke nicht schlafen lässt

http://www.zerohedge.com/news/2012-12-01/...-keeps-ben-bernanke-night

....the last 30 days have seen the largest physical gold sales on record....just as Kyle Bass has confirmed previously, Paper Gold is just like allocated, unambiguously owned physical bullion... until it"s not.  
Angehängte Grafik:
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03.12.12 09:26
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79561 Postings, 9184 Tage Kickywie viel müssten die Löhne in den PIGS fallen?

....Goldman"s Huw Pill explains the scary future facing peripheral European workers:

We ask the following question: For the Euro area countries of interest, how big a real exchange rate depreciation (which (to recall) in monetary union means (to a first approximation) a relative wage cut) is required in order to establish a sustainable external position.…

The results of our exercise are shown below. They demonstrate that relying solely on internal devaluations to correct existing imbalances implies a need for very large wage and cost adjustments. For the small and vulnerable peripheral countries (Greece and Portugal), we would need to see wages fall by at least 50% relative to Germany (from their level at the start of 2011) if this mechanism alone were to re-establish external sustainability. And even for larger and richer countries such as Spain and France, relative wage reductions (on a comparable basis) of 30%+ are needed.

Which begs the question: how will the long-suffering workers of Greece, Spain, and Italy (and also France), who are confident they have gone to the 9th circle of hell in the past 4 years, react when they realize that none of the needed internal devaluation has actually taken place yet?

In other words, what happens when Spanish wages tumble by another 30%, as they must if the EUR, and the Eurozone, is to survive? Alternatively, if there are no labor cost cuts, how many more years and months of 1%/month unemployment increases will the unemployed in the periphery suffer before it realizes that chronic 25%+ unemployment is here to stay,......  
Angehängte Grafik:
wage_reduction.jpg (verkleinert auf 63%) vergrößern
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03.12.12 09:29
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23409 Postings, 6729 Tage Malko07daiphong (#988), sehr

treffendes Beispiel für den norddeutschen Neidjournalismus. Inzwischen liegt die Bauphase und etliche Erweiterungen schon lange zurück und der Flughafen hat in der Praxis bewiesen dass alle Prognosen in der Wirklichkeit weit übertroffen wurden. Ein wirkliches Erfolgsprojekt, mehrheitlich von dem Land und der Stadt bezahlt und der Rest vom Bund, der das Geld von Bayern erhalten hat. Es gab auch keine vergleichbaren Probleme wie z.B. in Berlin, es gab während der Bauphase etliche Umplanungen weil man zu klein losgelegt hat. Bauprojekte verlaufen nicht immer wie ursprünglich gedacht, aber so leichtsinnig wie in Berlin fremdes Geld verbrannt wird, ist schon einmalig. Der Bezug zu Griechenland bezog sich auch nicht auf Planungs- und Realisierungsfehler sondern auf die Leichtigkeit mit der man glaubt fremdes Geld verbrennen zu können. An der inzwischen kumulierten Schuldenmasse (auch vergleichbar mit Griechenland) bestätigt sich diese Kultur.  

03.12.12 09:38
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79561 Postings, 9184 Tage Kickyauch mangelhafte Kooperation der Behörden

in Brandenburg und Berlin,die meinten ,sie könnten die Planungsvorgaben noch während des Planungsprozesses ändern,allein das Theater um die Flugroutenänderungen ist unbeschreiblich,ich kannte die alte Fassung schon 1991 oder die Standortbestimmung ,wobei Sperenfeld ausschied wegen der vielen Wildgänse im Winter,ach nein man wollte ihn einfach bei Berlin haben-und dies ohne eingehende Umweltverträglichkeitsprüfung.    

Mit dem Resultat,dass man jetzt einen Internationalen Flughafen hat in unmittelbarer Nachbarschaft zu städtischen Wohngebieten ,wo ab 5 Uhr morgens bis nachts um 12 geflogen werden darf ,und sich dann auch noch mit den Anliegern streitet über die erforderlichen Lärmschutzmassnahmen,die man nicht mehr bezahlen kann im notwendigen Umfang

Dilettantismus pur!und viel zu viele Politiker und Lobbyisten die mitgemischt haben  

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