Der USA Bären-Thread

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neuester Beitrag: 06.07.25 13:32
eröffnet am: 20.02.07 18:46 von: Anti Lemmin. Anzahl Beiträge: 156420
neuester Beitrag: 06.07.25 13:32 von: Frieda Friedl. Leser gesamt: 25719519
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19.05.20 15:27
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19 Postings, 2292 Tage fiktiv88@shlomo

dreist siegt am Ende des Tages. Der CEO macht sich bis Mittag die Taschen voll und abends werden die Neuaktionäre mit dieser Nachricht konfrontiert. Manipulation vom feinsten.  

19.05.20 15:35
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79561 Postings, 9413 Tage KickyPsychotherapist zum Lockdown

"The doctor notes how terrifying predictions of how many people COVID-19 would kill have fallen massively short and the models that produced these numbers have been thoroughly debunked. Despite warnings that coronavirus would kill 500,000 in the UK alone, the disease has only claimed 318,000 worldwide.

“To put this figure into perspective, the number of people who have died of, or with, Covid-19 in about four and half months is the same as the number who die in five days from cardiovascular disease,” writes Willbourn.
The doctor notes how “experts” are still doubling down anyway, warning of mass death if lockdown is lifted too early and a second wave of infections.
In reality, research suggests that the lockdowns had a minimal impact on infection numbers, and Sweden’s per capita death toll is lower than the UK’s and numerous other countries despite the Scandinavian country having imposed no hard lockdown...
https://summit.news/2020/05/18/...ots-are-behaving-like-cult-members/

mein Sohn erzählte mir vorhin, das RKI habe jetzt die Todeszahlen der Grippe im Letzten jahr genannt: 24000   und an Corona starben 8041  !
 

19.05.20 15:47

17008 Postings, 2901 Tage Shlomo SilbersteinDer CEO macht sich bis Mittag die Taschen voll

Hab ich nichts gegen, aber der Schmuh hat gestern MEINE Taschen leer gemacht. Naja, werden langsam wieder voll, jetzt wo der Markt den Schmuh merkt.

Das ist aber jetzt schon die zweite Medikamentenrally, die im Dutt endet. Als Bär muss man auf der Hut sein, der Markt giert nach solchen Bullenfallen, die einem schonmal die sauber geplante Shortstrategie pulverisieren kann.  

19.05.20 15:47
1

79561 Postings, 9413 Tage Kickybei der Grippewelle 2017 hätten die Medien Alarm

schlagen müssen
..... Mathias Döpfner, Chef des Springer-Verlags, machte seine Zweifel an den amtlichen Maßnahmen gegen Corona öffentlich: Er ärgere sich „über die Angst vor einem Virus, das weltweit bisher weniger Todesopfer gefordert hat als die Grippewelle von 2017/2018 in Deutschland.
Damals starben schätzungsweise 25.100 Menschen.“ Inzwischen sind es – weltweit – viel mehr. ....
nirgends ertönte ein Signal angesichts erhöhter Sterbeziffern – nicht aus Pflegeheim oder Krankenhaus, nicht beim Gesundheitsamt und auch nicht bei einem Whistleblower, einem anonymen Informanten. Keine Redaktion fragte nach, kein Medium wunderte sich.
Und so blieb alles ganz normal: Kein Lokal wurde geschlossen, keine Schule dicht gemacht und nirgendwo die Produktion runtergefahren. Altenheime durften besucht und Feten gefeiert werden..."
https://www.tagesspiegel.de/politik/...schlagen-muessen/25798658.html

bis die WHO kam und die Chinesen ihren Lockdown machten in Wuhan und Spahn die Zahl der Intensivbetten erhöhen wollte, um gewappnet zu sein für die "Pandemie " und alle machten mit !
Jetzt diskutiert man über 300 Milliarden Hilfe an die Südeuropäer, wegen der Coronafolgen, nicht als Kredit sondern quasi bedingungslos, Kommunen und Länder sind hoch verschuldet. die Zahlen der Kurzarbeiter und Arbeitslosen steigen, die Rezession ist längst da...
französische Banken wieder sehr stark betroffen und Merkel macht mit

das ganze ist ein einziges Desaster  nicht wegen der Toten sondern wegen der wirtschaftlichen Folgen aber antürlich können die Politiker das nicht zugeben und drohen jetzt mit der zweiten Welle
Ich trage als Mundschutz jetzt ein auf Dreieck gefaltetes Tuch und mache es sofort runter auf der Strasse ...  

19.05.20 15:48
1

79561 Postings, 9413 Tage Kickybei der Grippewelle 2017 hätten die Medien Alarm

schlagen müssen
..... Mathias Döpfner, Chef des Springer-Verlags, machte seine Zweifel an den amtlichen Maßnahmen gegen Corona öffentlich: Er ärgere sich „über die Angst vor einem Virus, das weltweit bisher weniger Todesopfer gefordert hat als die Grippewelle von 2017/2018 in Deutschland.
Damals starben schätzungsweise 25.100 Menschen.“ Inzwischen sind es – weltweit – viel mehr. ....
nirgends ertönte ein Signal angesichts erhöhter Sterbeziffern – nicht aus Pflegeheim oder Krankenhaus, nicht beim Gesundheitsamt und auch nicht bei einem Whistleblower, einem anonymen Informanten. Keine Redaktion fragte nach, kein Medium wunderte sich.
Und so blieb alles ganz normal: Kein Lokal wurde geschlossen, keine Schule dicht gemacht und nirgendwo die Produktion runtergefahren. Altenheime durften besucht und Feten gefeiert werden..."
https://www.tagesspiegel.de/politik/...schlagen-muessen/25798658.html

bis die WHO kam und die Chinesen ihren Lockdown machten in Wuhan und Spahn die Zahl der Intensivbetten erhöhen wollte, um gewappnet zu sein für die "Pandemie " und alle machten mit !
Jetzt diskutiert man über 300 Milliarden Hilfe an die Südeuropäer, wegen der Coronafolgen, nicht als Kredit sondern quasi bedingungslos, Kommunen und Länder sind hoch verschuldet. die Zahlen der Kurzarbeiter und Arbeitslosen steigen, die Rezession ist längst da...
französische Banken wieder sehr stark betroffen und Merkel macht mit

das ganze ist ein einziges Desaster  nicht wegen der Toten sondern wegen der wirtschaftlichen Folgen aber antürlich können die Politiker das nicht zugeben und drohen jetzt mit der zweiten Welle
Ich trage als Mundschutz jetzt ein auf Dreieck gefaltetes Tuch und mache es sofort runter auf der Strasse ...  

19.05.20 15:54
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17008 Postings, 2901 Tage Shlomo SilbersteinHome Depot mit aktuell Evening Star

Passt zu einem möglichen Doppeltop  
Angehängte Grafik:
chart_year_homedepot.png (verkleinert auf 43%) vergrößern
chart_year_homedepot.png

19.05.20 16:18
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79561 Postings, 9413 Tage Kicky500 Milliarden als Zuwendung an die Südeuropäer?

https://www.rnd.de/politik/...en-euro-UTD6OHUAVRBL7H672BYUABZ6LM.html
Die Milliardensumme, die Merkel und Macron anstreben, soll demnach im Namen der EU am Kapitalmarkt aufgenommen werden und im Rahmen des mehrjährigen EU-Finanzrahmens als Hilfen an Krisenstaaten gehen. Und zwar als Zuwendungen und nicht als Kredite. Die auf EU-Ebene aufgenommenen Schulden sollen dann über einen Zeitraum von etwa 20 Jahren aus dem EU-Haushalt abgestottert werden.Ein solches Programm müssten allerdings alle 27 EU-Staaten einstimmig billigen...."

dass die französichen Banken mit 311 Milliarden in italienischen Staatsanleihen stecken ist sicher auch ein Motiv
https://www.wiwo.de/my/politik/europa/...en-retten-will/25763442.html
Griechenland lässt grüssen...  

19.05.20 16:48
1

3643 Postings, 2096 Tage Aktiensammler12Echt irre,

aber wehe es sagt jemand was gegen unsere Transferunion...
Was würde ich wieder für unsere gute, alte D-Mark geben....
War doch einfach nur grundsolide und seriös.  

19.05.20 16:51
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79561 Postings, 9413 Tage Kicky$546 Bln Rescue Package in Europe

"First, I have to say how hilarious I find it that Bloomberg insists on calling yesterday’s BIG EUROPEAN DEAL a $546 bln rescue package. Apparently, their American readers won’t have a clue what €500 bln means. (Confirmation that Yankee Cultural Imperialism doesn’t make them any smarter perhaps?)
Yesterday’s big moment was France and Germany announcing plans for a European Union Euro 500 bln Recovery Fund… Yawn… I struggled to contain my excitement… What is it?

Yet another solution that isn’t!

Yet again, we have the grand launch of more political mumbleswerve, cobbled together to extend the illusion Europe is a functional polity.

Yet again, a fudge allows Merkel to look like Germany gives a fig for the crisis across the rest of Europe, while simultaneously allowing Macron to look like the statesman he imagines himself to be.

Yet again, Europe remains a case of Eat, Sleep, Repeat…

All the above sound like bad things, but from a market perspective, they are good enough to put on your buying boots for peripheral European Sovereign Debt…  
The whole thing screams…. FUDGE!  

The latest Franco-German grand construction, announced with such Fanfare, is so embarrassingly trite the Europhile FT kept it off the front page and buried it in the international news section. ...
https://www.zerohedge.com/bailout/...test-eu500-billion-bailout-fudge  

19.05.20 17:50
3

6551 Postings, 5487 Tage Murmeltierchen#509

es bleibt nur zu hoffen das unser BVG nicht einknickt und solvente privatleute gegen diesen irrsinn klagen. markus krall hat in einem interview sowas angedeutet das jetzt die zeit gekommen ist vor gericht zu ziehen und gegen diese machenschaften zu klagen.

wie ich es mir schon zum anfang des corona dramas dachte wird die gelegenheit beim schopfe gepackt um alle grundsätze die einst als garantie für die zustimmung der menschen der EU zum € festgelegt wurden in die tonne zu treten.

corona ist m.m.  noch krasser als die lügen zum irakkrieg, 9/11, und der finanzkrise 2008. mit jedem event wird noch ein bisschen mehr.
im moment haben wir sozusagen den "test" erlebt un das erstemal kontakt mit shutdown gemacht. der nächste wird kommen bis die zeit reif ist für die finale abzocke aller - was die enteignung bestehender vermögen sein wird. darauf wird vorbereitet und das ist m.m. keine VT !  

19.05.20 17:52
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80400 Postings, 7761 Tage Anti Lemming# 509 - 500 Mrd. Euro Rettungspaket

Strategisch ist das clever gedacht: Da Brüssel mit dem Rettungspaket "europaweite Sozialhilfe für Problemstaaten" einführt, kann die Zwischenphase "Eurobonds" oder "Corona-Bonds" getrost übersprungen werden.

Der Unterschied zwischen "EU-Staaten-Sozialhilfe" und Euro-/Corona-Bonds ist im Kern der, dass es bei der Bond-Variante eine Rückzahlungsillusion gegeben hätte. Das Rettungspaket hingegen ist gratis, kommt relativ zügig und muss ohnehin niemals zurückgezahlt werden.

Man könnte argumentieren, dass damit der Euro nun reif für den Abschuss sei. Das wäre jedoch voreilig. Denn erstens reichen die 500 Mrd. Euro hinten und vorn nicht, um die Corona-Depression in Europa finanziell aufzufangen (erkennbar u. a. daran, dass die Amis 3.000 Mrd. bzw. 3 Billionen Krisenhilfe locker machen). Zweitens kommt das Geld erst 2021, also viel zu spät. Drittens muss es noch EU-intern bewilligt werden, und die Holländer und Österreicher - die ja auch starke Gegner von Eurobonds sind -, dürften dem Paket wohl kaum zustimmen.

Unterm Strich bleibt das 500-Mrd.-Paket somit ein symbolisch-kosmetische Akt "deutsch-französischer Freundschaft", um die es in letzter Zeit ja nicht so toll bestellt war. Schön auch, dass Merkel / Macron sich abermals als die "Führer" Europas in Szene setzen können - sogar ohne dass es real etwas kostet (denn dass das Paket durchkommt, ist mMn unwahrscheinlich).

In USA ist die Lage übrigens ähnlich: Das vom Repräsentantenhaus
(Demokraten-Mehrheit) verabschiedete 3-Billionen-Paket wird ebenfalls nicht im Senat (Rep-Mehrheit) scheitern. Seit den Zwischenwahlen, die Trump verlor, sind lähmender "grid lock" und Symbolpolitik angesagt.
 

19.05.20 17:56
2

80400 Postings, 7761 Tage Anti LemmingKommentar zu # 512

"der nächste wird kommen bis die zeit reif ist für die finale abzocke aller - was die enteignung bestehender vermögen sein wird. darauf wird vorbereitet"

Es wird mMn allenfalls einen Lastenausgleich geben, der Vermögende prozentual schröpft (vielleicht 10 % einmalige Vermögenssteuer). Das ist aber keinesfalls eine Enteignung.  

19.05.20 17:59

80400 Postings, 7761 Tage Anti LemmingKorrektur zu # 513

In USA ist die Lage übrigens ähnlich: Das vom Repräsentantenhaus
(Demokraten-Mehrheit) verabschiedete 3-Billionen-Paket wird ebenfalls nicht im Senat (Rep-Mehrheit) durchkommen.

 

19.05.20 18:15

6551 Postings, 5487 Tage Murmeltierchen#514A.L.

das kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen - das wäre ein witz (10% vermögenssteuer )

wenn es so läuft wie m.krall meint wird es eine hyperinflation geben. nicht unbedingt weil produckte oder dienstleistungen nicht mehr bereit gestellt werden sondern weil die richtige geldschwemme erst noch kommt. es wird so viele löcher zu stopfen geben dagegen werden 500mrd. peanuts sein.
die ezb wird geld bereitstellen das allen die ohren schlackern - geld verliert seinen wert es verkommt zu dem was es ist , buntes papier. die, welche die assets halten werden das zum großteil durch assetpreisinflation ausgleichen ( mit hilfe EZB bailout). an den 90% der menschen wird  dieser kelch( wie immer) vorbei gehen.

wenn dann 10% vermögenssteuer kommen ist das der witz des jahrhunderts !  

19.05.20 18:31
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80400 Postings, 7761 Tage Anti Lemming# 506 - Döpfners zweifelhafte Schlüsse

Tagesspiegel-Artikel, in # 506 verlinkt: "Mathias Döpfner, Chef des Springer-Verlags, machte seine Zweifel an den amtlichen Maßnahmen gegen Corona öffentlich: Er ärgere sich 'über die Angst vor einem Virus, das weltweit bisher weniger Todesopfer gefordert hat als die Grippewelle von 2017/2018 in Deutschland.'''

Damit will Döpfner suggerieren, dass der "Corona-Hype" mitsamt den Lockdowns unangemessen und schädlich sei. Also die übliche FDP/CDU-Wirtschaftsflügel-Argumentation.

Tatsächlich wird jedoch genau anders herum ein Schuh daraus: Der aktuelle Lockdown wegen Corona zum Schutz der Bevölkerung ist zu 100 % angemessen. Der eigentliche Skandal ist, dass es 2017/18 nicht ebenfalls Schutzmaßnahmen für die besonders Gefährdeten gegeben hat. Damals wurde das Massensterben stattdessen vertuscht und totgeschwiegen.

Damalige gesundheitspolitische Fehlleistungen dürfen ja wohl eine Steilvorlage liefern für abermaliges Fehlverhalten bei Corona heute. Zumal Corona noch weitaus gefährlicher ist als die 2018-Grippe: COVID-19 hat eine mindestens fünf mal höhere Letalität und führt zu weitaus schwerwiegenderen Erkrankungen (teils mit bleibenden Langzeitschäden). Der ganze Körper inkl. Hirn kann befallen werden - mit multiplem Organversagen. Dagegen ist eine Grippe ein "Grippchen".

Hinzu kommt, dass Döpfner sich argumentativ im Kreise dreht: Ohne die massiven Lockdowns hätte es ja weltweit (auch in D.) noch wesentlich höhere Todeszahlen gegeben ("italienische Verhältnisse" mit Triage in den Kliniken).

Dass der Lockdown "wegen der niedrigen Todeszahlen" überflüssig gewesen sein soll, ist das argumentative Niveau eines Sonderschülers.


 

19.05.20 18:34

80400 Postings, 7761 Tage Anti LemmingKra(wa)ll-Brüder müssen nicht richtig liegen

mit ihrer im Wesentlichen aus eigenen Geschäftsinteressen (Büchervermarktung, Honorarvorträge) betriebenen Panikmache bezüglich "Hyperinflation" und "Enteignung".

Krall ist ein Krawallbruder.  

19.05.20 18:42
2

80400 Postings, 7761 Tage Anti Lemmingzu 516 (2)

Der Lastenausgleich, der 1952 infolge der Währungsreform (DM-Einführung) vorgenommen wurde, betrug zwar 50 % des Vermögenswertes. Die Rückzahlung wurde jedoch auf 30 Jahre gestreckt, und die Raten (1,67 % pro Jahr) waren deutlich kleiner als die Erträge aus den Vermögenswerten. Das Grundvermögen blieb somit quasi unangetastet, nur die Rendite darauf wurde 30 Jahre lang leicht geschmälert.

https://de.wikipedia.org/wiki/Lastenausgleichsgesetz

Die Abgabe belief sich auf 50 % des berechneten Vermögenswertes und konnte in bis zu 120 vierteljährlichen Raten, also verteilt auf 30 Jahre, in den Ausgleichsfonds eingezahlt werden. Zu diesem Zweck wurden eine Vermögensabgabe, eine Hypothekengewinnabgabe und eine Kreditgewinnabgabe eingeführt, die an die Finanzämter zu zahlen waren. Durch die Verteilung auf viele Jahre betrug die Belastung nur 1,67 % pro Jahr, sodass sie aus dem Ertragswert des betroffenen Vermögens geleistet werden konnte, ohne die Vermögenssubstanz angreifen zu müssen. Das fiel den Betroffenen infolge der ständigen Inflation seit 1952 auch allmählich leichter. Ab den 1980er Jahren flossen zunehmend auch allgemeine Steuermittel in den Fonds.....  

19.05.20 19:08
1

6551 Postings, 5487 Tage Murmeltierchenkrawallbruder

panikmache würde ich es nicht nennen. es ist ein szenario was durchaus plausibel daher kommt.
wenn alle nur die klappe halten und keinen krawall erzeugen schläft selbst ein A.L. irgendwann ein...

wundere mich etwas - seit jahren redest du vom bärischen ende von € und co. und wenn jemand anderes
w.z.b. krall den mund aufacht und vorträge gibt landet er in deiner "scharlatanschublade" ?
sehr komisch ! dein plan ist als 10% vermögensabgabe  ( für alle oder nur erlesene...?)  und dann gehts weiter wie gehabt ?  

19.05.20 19:22
1

6551 Postings, 5487 Tage Murmeltierchencorona

auch bei einer "normalen" grippe sterben die menschen an organversagen verschiedenster sorte. da gibt es kaum unterschiede ! sars - cov 2 ist nur für bestimmte gruppen der vorschlaghammer und die mediziener haben keinen schimmer was sie tun sollten und sollen. bei grippe ist es ebenso. der "grippestress" lässt die schwachstellen im körper hochgehen oder denkst du die sterben an fieber oder husten?  

19.05.20 19:56

374 Postings, 2732 Tage chrischekich bin ganz bei murmeltierchen

am ende ist es egal, ob der virus, der eine Atemwegserkrankung auslöst adeno, rhino, influenza oder wie jetzt corona heißt.
mE wurde der Virus nur genutzt um die Verwerfungen im System, die sich seit 2008/2009 aufgebaut haben, zu bereinigen. So können die Banken einfach sagen: "Wir haben ja nichts falsch gemacht. das war das Virus."  

19.05.20 20:03
1

80400 Postings, 7761 Tage Anti Lemming# 520 Es ist vor allem eine Timing-Frage

Dass der Euro nicht ewig überlebt, glaube ich nach wie vor. Doch wann er "stirbt", kann niemand - auch kein Finanz-Guru - auch nur einigermaßen präzise vorhersagen.

Der Euro könnte sich noch zwei Jahre halten - vielleicht aber auch noch ein volles Vierteljahrhundert. Und als "weichere" Alternative zum Euro-Zusammenbruch gäbe es auch noch eine deutliche Abwertung (z. B. auf EUR/USD = 0,80). Und das wäre eben noch NICHT die Krall'sche Hyperinflation.

Alles hängt einzig und allein vom Vertrauen ab, dass die Marktakteure den Zentralbanken entgegenbringen. Solange dieses Vertrauen besteht, kann die
EZB den Euro durch Gelddrucken praktisch nach Belieben weiter am Leben halten. Das einzige Problem dabei ist, dass jede neue "Maßnahme" weiter am Marktvertrauen "frisst". Irgendwann bricht der Krug auf dem Weg zum Brunnen.

Vorerst kleistert Gelddrucken noch alle Probleme zu. Denn wenn es keine Staatspleiten in der Eurozone gibt und die Staatsanleihen der Problemstaaten wegen Dauer-QE weiterhin hoch notieren - Griechenland konnte sogar kürzlich neue eigene Anleihen emittieren, weil der Bondmarkt deren implizite EZB-Deckung honoriert - , was sollte dann den Euro-Zusammenbruch auslösen?

Der einzige für mich denkbare Stolperstein wäre eine akute Vertrauenskrise in die Allmacht der Zentralbanken. Ich hatte im März anlässlich der Steilabstürze der Indizes fälschlicherweise vermutet, dass die Zentralbankblase bereits geplatzt sei, weil der Markt zeitweise auf deren "Maßnahmen" und Powells Buchstabenrettungspakete nicht mehr mit Erholungen, sondern sogar mit weiteren starken Abverkäufen reagiert hatte. Dieser Schluss war jedoch übereilt, denn wie man am aktuellen Nasdaq-100 (Chart unten) sieht, der schon wieder kurz unter ATH notiert, scheint die Macht der Zentralbanken (zumal die der Fed) vorerst noch ungebrochen.

Wann die Zentralbanken-Blase wirklich platzt, bleibt somit weiterhin "everybody's guess". Es ist fast unmöglich, darauf zu wetten.

Crash-Propheten können angesichts der massiven Corona-Geldflutungen (500 Milliarden-Hilfspaket) zwar scheinbar plausibel argumentieren: "Das ist das Ende des Euro. Es gibt aber immer noch gewichtige Gegenargumente (# 513, dritter Absatz). Wer jetzt schon auf Panik und Hyperinflation "macht" wie Krall, scheint mir in jedem Fall zu früh dran. Und Timing ist an der Börse Alles. Gerade bei bärischen Hypothesen.

Die Goldjünger sind mMn ebenfalls ein gutes Beispiel für aus Eigennutz, Tunnelblick und argumentativer Schnappatmung übereilte Panikmache.

"Wenn alles, was du hast, ein Hammer ist, sieht die ganze Welt wie ein Nagel aus."
.  
Angehängte Grafik:
iotrueswztuz.png (verkleinert auf 72%) vergrößern
iotrueswztuz.png

19.05.20 20:15
1

80400 Postings, 7761 Tage Anti LemmingEin weiteres starkes Argument gegen Hyperinflation

ist die Möglichkeit, dass wir auf eine "Japanisierung" der Weltwirtschaft zusteuern. Das bedeutet weltweit dauerhafte und hartnäckige Deflation.

In Japan dauert die Deflation trotz QE schon seit 22 Jahren an.

Wenn die West-Notenbanken mit starkem QE dagegenhalten, droht mMn eher Stagflation als Inflation oder gar Hyperinflation.

Denn für eine Hyperinflation müssten mMn auch die Löhne deutlich steigen (Lohn-Preis-Spirale). Die Macht der Gewerkschaften ist jedoch durch die Globalisierung gelähmt.

In der Corona-Depression kommt hinzu, dass Arbeitsplätze sehr rar werden dürften. Es gibt bereits 36 Mio. Arbeitslose in USA, von denen ein erhebliche Teil (Schätzungen gehen von 42 % aus) vermutlich zeitlebens arbeitslos bleibt. Das ist die Kaltherzigkeit des amerikanischen Turbo-Kapitalismus.

Es könnte sogar laufen wie in den 1930ern in USA: Gebeutelte Langzeitarbeitslose nehmen praktisch für jeden Preis Arbeit an. Hyperinflation kann in solcher Gemengelage mMn nicht aufkommen.
 

19.05.20 20:24

80400 Postings, 7761 Tage Anti LemmingOhne die Argumente in # 524

könnten wir übrigens den Bärenthread sofort schließen. Deutlich fallende Aktienkurse sind nur bei einer "Japanisierung" der Weltwirtschaft zu erwarten.  

19.05.20 20:39
2

80400 Postings, 7761 Tage Anti LemmingZweite Viruswelle im Herbst/Winter?

Wenn es so käme, wäre es übrigens ein "Replay" der Spanischen Grippe, die nach der ersten Welle im Frühjahr 1917 (2 Mio. Tote)  ab Frühsommer ebenfalls knapp drei Monate pausierte, um dann im Oktober mit zehnfacher "Gewalt" (20 Mio. Tote) zurückzukehren. Im Frühling 1918 kam die dritte Welle (5 Mio. Tote).

Dass Kälte die Ausbreitung von COVID-19 stark begünstigen könnte, vermutet Virologe Drosten in seinem heutigen Podcast. Ihn machte stutzig, dass zurzeit weltweit vor allem Schlachtfabriken zu Corona-Hotspots werden.

https://www.n-tv.de/panorama/...oefe-als-Warnung-article21792570.html

.... In seinem NDR-Podcast stellt der Virologe [Drosten] die These auf, dass die Umgebungstemperatur in den Schlachtfabriken die Ausbreitung des Virus begünstigen könnte. Dies sei ein Faktor, der in der Öffentlichkeit bisher noch nicht genug besprochen worden sei, sagt er. In den Betrieben herrschten "fast Kühlschrank-Temperaturen" und er stelle sich immer mehr die Frage, ob die hohen Ansteckungsraten in Schlachthöfen, möglicherweise zeigen, "was wir im Winter weitflächig erleben werden." Wenn es kälter wird, könnte das Virus besser übertragen werden, vermutet Drosten.

Für die Hygiene seien gekühlte Lebensmittel normalerweise gut, in diesem Fall könne die Kälte aber kontraproduktiv sein, überlegt Drosten. Er habe dafür natürlich noch keine Beweise oder entsprechende Daten gefunden. "Ich denke aber, dass man sich das jetzt schon auch mal ansehen muss." Es werde schwierig werden, die Daten zu erheben und Studien durchzuführen. Aber er wolle es mal so ausdrücken: "Mich macht es zumindest mal aufmerksam."...  

19.05.20 20:44

2614 Postings, 1950 Tage tschaikowskySie werden fallen

Die Erwartung einer kräftigen Erholung hat die Kurse nach oben gedrückt.
Wenn die Erholung jedoch nicht kommt, kehren die Kurse zurück zum Herrchen.
Ich glaube, sie kommen zurück.  

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