"Das Parlament in Nikosia hat mit seinem Nein zur Enteignung von Bankkunden das Schlimmste verhindert. Der miese Trick der EU-Partner ist zunächst gescheitert....Angela Merkel und Wolfgang Schäuble waren die Drahtzieher eines finanzpolitischen Attentats auf die zyprischen Sparkonten. " Aha, die armen Zyprioten wollten sie also beklauen, die deutschen Dreckschleudern vorneweg. Aber wieso marschiert nun Generalmajor Münchau mit seinen Truppen ein und nimmt ihnen noch viel mehr weg?
"Sie würden bei Nacht und Nebel einmarschieren, ausgestattet mit voller exekutiver Gewalt. Sie würden die Banken übernehmen, den Kuckuck auf die Tür kleben und die Kleinsparer bis zur Höhe der vereinbarten Versicherungsobergrenze auszahlen. Alles andere, was an Vermögen noch da ist, würden sie kassieren - Ich finde, man sollte diese Grenze auf 50.000 Euro reduzieren, aber das geht natürlich nicht nachträglich. Damit wären die meisten Probleme gelöst."
"Das Problem in Europa ist, dass Deutschland nicht hinter der Bankenunion steht" und der Generalmajor gar nicht einmarschieren darf. Das zweite Problem ist, dass "Zypern sich eine Einmischung in interne Angelegenheiten verbittet" und sich wehrt, was doch zuerst gefeiert wurde. "Damit ist für mich das Problem jetzt nicht mehr lösbar, zumindest nicht innerhalb einer Währungsunion." Also Schluiss, aus, vorbei - eine weitere geistige Bankrotterklärung des Herrn Münchau |