CeramTec stellt in seinem Werk in Marktredwitz, Deutschland, Brennstoffzellen her. Die erstklassige Produktionsanlage des Unternehmens ist perfekt darauf eingerichtet, leistungsstarke Brennstoffzellen herzustellen. Zusätzlich ist geplant, in neue Anlagen zu investieren, um ab 2009 die Kapazität auf 400.000 Brennstoffzellen pro Jahr zu steigern. Die Herstellungsverfahren von CeramTec sind nach den ISO-Standards 9001 und 14000 zertifiziert.
Ob das noch aktuell ist? Plochingen, 13.02.2008 CeramTec unterzeichnet langfristigen Kooperationsvertrag zur Brennstoffzellen-Fertigung Die Repräsentanten der Firmen (v.l.n.r.): Jonathon Love (CFCL), Dr. Alexander Dohn, Dr. Claus-Peter Kluge (beide CT) und John Rajoo (CFCL)
Die CeramTec AG hat mit der deutschen Tochtergesellschaft des australischen Unternehmens Ceramic Fuel Cells Ltd, einem der weltweit führenden Hersteller von Festoxid-Brennstoffzellen, am 1. Februar 2008 eine langfristige Kooperations- und Liefervereinbarung mit einer Laufzeit bis zum 31.12.2011 unterzeichnet. Diese Vereinbarung betrifft die Entwicklung von keramischen Komponenten für Brennstoffzellen wie auch deren Herstellungstechnologie für die Serienfertigung. Bei Erreichung der Serienreife wird CeramTec die Ceramic Fuel Cells GmbH mit Sitz in Heinsberg/Deutschland mit keramischen Komponenten für Brennstoffzellen beliefern. Ceramic Fuel Cells Ltd (CFCL) ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung von Festoxid-Brennstoffzellen-Technologien. CFCL entwickelt stationäre Kleinenergieanlagen auf Basis von Festoxid-Brennstoffzellen (SOFC- Solid Oxid Fuel Cells) zur Unterstützung der Versorgung von Elektrizität und Heizung im Haushalt. Diese liefern Energie aus natürlichen Gasen oder erneuerbaren Energien. CFCL kooperiert mit Partnern in Deutschland, Frankreich, England, den Niederlanden und Japan. Keramische Komponenten für Brennstoffzellen
Unter der Vereinbarung werden CeramTec und CFCL gemeinsam an der Entwicklung von SOFC-Komponenten, insbesondere an den Zellen auf Anodensubstratbasis, arbeiten. Ziel der gemeinsamen Entwicklungsarbeit ist es, die Zellenleistung und die Herstellungsverfahren kontinuierlich zu verbessern und somit die Stückkosten zu reduzieren. Am Produktionsstandort in Marktredwitz beschäftigt sich die CeramTec AG seit 1990 mit der Entwicklung von Brennstoffzellen. Eine mittlerweile 10-köpfige Entwicklungsgruppe arbeitet an den keramischen Komponenten sowie dem Prozess, die Kleinserienproduktion unter Laborbedingungen auf die Großserienproduktion zu übertragen. Über 8 Millionen Euro hat CeramTec seither in die Entwicklungen und Anlagen investiert. Weitere Investitionen in Anlagen sind geplant, um dem steigenden Bedarf gerecht zu werden. http://www.ceramtec.com/de/index/aktuelles/...0,0321.php?news_id=1634 |