am wichtigsten sei die Frage, wieviel HRE auf Tochter Depfa abschreiben müsse und tippt auf die Hälfte des ehemaligen Kaufpreises von 5,3 Milliarden. Mithin also rund 2,6 Milliarden (siehe dazu auch meinen obigen Beitrag 4057. Ziff.2.). Bernecker schreibt in seiner heutigen AB-Daily:
"Die Finanzaktien bleiben allesamt im Fokus des Mißtrauens. Das ist zwar eine wirklich psychologische Frage, aber bevor nicht alle Zahlen vorliegen, fliegen sie allesamt in der Warteschleife. Die nächste in Deutschland ist HYPO REAL ESTATE mit der Frage: Wie viel muß HRE auf die Beteiligung auf die DEPFA abschreiben? Das ist selbst unter Wirtschaftsprüfern heftig umstritten. Denn die DEPFA BANK hat ein gutes Aktivgeschäft und keinen Abschreibungsbedarf, aber eine Schieflage in der Passivseite, nämlich der Refinanzierung. Die Frage ist also, was ist diese Tochter wert, deren Kerngeschäft gesund ist, aber leider größte Mühe macht, Fristenkongruenz zu wahren, was wiederum von den Geldmarktver- hältnissen abhängt. Die DEPFA wurde für 5,3 Mrd E. gekauft. Wahrscheinlich wird man 50 % abschreiben wollen/müssen, aber das offene EK der Gruppe lag per 31.12.07 noch bei 7,46 Mrd E., aktueller Börsenwert 0,88 Mrd E. Ich bin gespannt, was HRE auch in dieser Woche bietet."
Lieber Hans, das bin auch... |