du bist wohl nicht lange dabei. Insolvenzszenario habe ich so oft beschrieben dass mir nun absolut keine Lust aufkommt das noch einmal zu machen. Also mache ich es verkürzt und ohne Details:
-Insolvenzverwalter merkt sofort dass ausreichend Insolvenzmaße da ist (siehe Bewertung Faber 11,3 Mrd.), daher wird saniert -InsVw übernimmt sofort komplette Kontrolle -prüft Rechtmäßigkeit der CPU's und ermittelt rechtmäßige Schuldenlast -hat Einsicht in alle Geschäftsunterlagen und sieht alle "dunklen Geheimnisse" des LdP + HF's - verhandelt über Verlängerung der Kreditte und Zinsherabsetzung auf 6%, stellen sich HF's quer, wird gerichtlich Schuldenschnitt zw. 25 - 50% angeordnet -Restschuld wird durch MF-Verkauf + Cashbestand getilgt + ggf. bei Bedarf Umgeschuldet durch Banken. InsVw hat als staatlicher Beauftragter sehr gute Möglichkeiten in diesen Bereichen -am Ende bleibt das bestehende Konstrukt, Aktionäre dürfen sich zurück lehnen und beobachten wir der Kurs sich selbst in alte Höhen katapultiert, denn nicht mal vor Ausbruch des Bilanzskandals hatte Steinhoff vergleichbare Zustände wie nach dieser Sanierung (Schuldenfrei oder Schuld zw. 1-3 Mrd. mit Laufzeit 5 Jahre zu 4-6%, märchenhaft operativ laufende Töchter, die jährlich mind. 1-2 Mrd. EBIT bringen)
Noch Fragen? Die Whoa Richter haben erkannt was hier abläuft, da wird das ja wohl dem InsVw umso offensichtlicher auffallen, zumal er auch noch uneingeschränkten Zugang hat zu allen Unterlagen, darunter PWC Bericht/Aktionärsregister/Managementprognosen etc. |