Tragen natürlich die Opfer des Wohnraummangels, des Arbeitsplatzwettbewerbs, auch alte Menschen, die dachten ihr Haus in einer guten Gegen / am Naturschutzgebiet wäre eine gute Altersvorsorge, die sich natürlich verringert wenn dort jetzt neue Nachbarn einziehen die das Gesicht einer ganzen Gegend verändern.
Vor allem aber zukünftige Generationen, die den Schuldenberg stemmen müssen, wie oben angesprochen, und auch viele versteckte steigende Kosten haben werden wie Benzin (um sich im Auto sicherer zu fühlen) privates Verschanzen usw.
Die Liste wäre endlos.
Mich wundert bei all dem Elend auf der Welt, das wir ja auch zu grossen Teilen verursachen/verursacht haben, dass wir zu feige sind uns Schutzbedürftige mit dem gleichen Wertesystem aus zu suchen (es gibt ja genügend Schutzsuchende und wir sind nicjt die einzige Anlaufstelle für ein besseres Leben) aber fassungslos macht mich dass wir uns nur noch um Vordrängler kümmern, gerade als ob es bei REWE noch Rabatt an der Kasse gäbe wenn man an der Schlange vorbei an die Kasse geht.
Ich spende regelmässig nach Peru, wo ein Mensch für 5,- im Monat vernünftig ernährt werden kann. 60,- im Jahr für wenigstens ein besseres Leben. 600,- reichen fürs ganze Dorf.
Wie kann eine Gesellschaft 5000,- im Monat für einen schwer erziehbaren Syrer akzeptieren, aber darüber hinwegsehen, wenn das Geld für 1000 Monatsernährungen reichen würde, ohne unsere Gesellschaft hier vor Ort ins Wanken zu bringen.
Dieses Unverhältnis finde ich persönlich unfassbar. Wenn alle Menschen gleich sind kann man doch nicht 999 Menschen ihrer Mangelernährung überlassen - weil die etwas weiter weg stadt findet. Für die kann das ja nur heissen hier rüber kommen zu müssen. |