„ Deutschland ist nicht meine Heimat und wird es niemals sein“
Nada Assaad, eine junge syrische Frau die hier geboren ist, ist eine der wenigen die sagen was sie wirklich denken. Diese uneingeschränkte Ehrlichkeit entwaffnet all diejenigen, die immer noch hoffen dass man Migranten – oder Menschen mit einem Migrationshintergrund – auf Kommando integriert. Natürlich spricht diese junge Frau nur für sich, andere sind da zurückhaltender.
„Ich muss es ganz klar sagen: Deutschland ist nicht meine Heimat. Und das, obwohl ich hier geboren wurde und meine Eltern alles taten, um mich und meine Geschwister in die deutsche Gesellschaft zu integrieren. Ich kann mir nicht helfen, als täglich nach den Ursachen für meine Befindlichkeit zu suchen. Bei dieser Ursachenforschung erziele ich jedoch immer dieselben Resultate“. Man kann keine Menschen gegen ihren Willen eine Integration aufzwingen. Diese Integration auf Befehl, bedeutet für viele Zwang.
Bei den arabischen Flüchtlingen wird mir erst richtig deutlich, so Nada Assaad :“was seit meiner Geburt wie eine kleine Wolke über mir schwebt. Viele der Flüchtlinge, mit denen ich gesprochen habe, erzählen mir voller Eifer von ihren Plänen. Sie wollen in Deutschland eine Arbeit finden und das Leben in Europa genießen. Oft werde ich jedoch den Verdacht nicht los, dass sie das sagen müssen. Und sehr oft musste ich die Erfahrung machen, dass sie mir erst dann mehr anvertrauten, wenn sie erfuhren, dass ich über einen ähnlichen, wenn nicht sogar den gleichen Background verfüge, wie sie. Vieles was dann kam, wirkte viel ehrlicher, als ihr Standardsatz“.
Natürlich werden viele auf eine Frage antworten, schon aus dem Grund um sich selbst zu schützen, „ICH MÖCHTE INTEGRIERT WERDEN“, doch wenn das Herz nicht dabei ist, kann man eine nachhaltige Integration vergessen, das Geld kann man dann sinnvoller ausgeben.
Wer sich hier nicht wohl fühlt und Deutschland nicht als seine Heimat anerkennt, was wollen sie dann noch hier... Unseren Lebensstandard und unserer Sozialleistungen empfangen sie gerne. Und wir sollten uns nichts vormachen, darum geht es eigentlich nur. Menschen mit einem anderen Glauben wie dem christlichen , aus einem vollkommen anderen Kulturkreis zu integrieren ist für mich kaum möglich, das funktioniert noch weniger in streng katholischen Regionen wie in Bayern u. Tirol , ja in ganz Süddeutschland, wenn da jemand in einem kleinen Dorf am Sonntag nicht in die Kirche geht, ist er unten durch und findet keinen Anschluss in der Gemeinde.
Zitat: Deutschland ist nicht meine Heimat und wird es niemals sein: Was es bedeutet, als Syrerin in Deutschland aufzuwachsen http://www.huffingtonpost.de/nada-assaad/...utschland_b_17450376.html
----------- Wo Angst herrscht verkriecht sich die Vernunft. |