um den Preis zu drücken, müsste dieser "Marketmaker" doch Aktien verkaufen, wenn der Preis hochgeht. Wie lange und wieviele Aktien verkauft der "Marketmaker" denn genau und wie baut er seine Macht aus, wenn er seine Anteile unter Wert hergibt? Sowas kann ja auf einen bestimmten Termin hin Sinn machen, aber doch nicht über einen Zeitraum von Jahren. In der Zeit sind doch alle Anteile staittisch längst mehrfach durchgereicht worden, wie ich lese. Also müsste der "Marketmaker" doch auch zurückkaufen, wenn der Kurs fällt, um überhaupt weiter verkaufen zu können, wenn die Aktie steigt. Dann wäre er aber nicht deckelnd tätig, sondern stabilisierend, was für uns buy and hold Kleinanleger nicht unbedingt schlecht wäre. Im von dir gerne zitierten TM gibt es ausserdem noch die Theorie, dass Watzke den Aktienkurs pusht. Bei einem Anstieg von über 20 % im letzten Jahr klingt das auch erstmal sinnvoller als dass da eine Deckelung vorläge. Dazu hätte ich gerne eine Stellungnahme von dir, wenn du nicht irgendwo einen Denkfehler nachweisen kannst, hätte ich sonst aus der Logik bewiesen, dass keine nennenswerte Deckelung vorliegt.
@spirido: glaube nicht, dass der Pokal da einen Anstieg von ca. 5 % bringt, da fliesst doch kaum Kohle. So schnell wird es denke ich nicht gehen, obwohl ich nichts gegen 11,3 € heute abend hätte :D |