sondern um das stark wachsende Interesse der Amerikaner an Fußball.
Der BVB hat hier mit seinen 16 Fussballakademien in den USA, mit seinem großen Stadium und der Fankultur der Yellow Wall, mit seinem Büro in New York und mit diversen Kooperationen — einen Fuß in der Tür.
Dass die MLS im nächsten Sommer an amerikanischen Standorten mit den europäischen Vorbildern, also auch mit dem BVB, in einem spannenden Wettbewerb zu sehen ist, wird das Interesse an Fußball und an europäischen Klubs weiter steigern. Natürlich nicht erst im Sommer, sondern schon vorher. Solche Events werden ja schon vorab marketingtechnisch vorbereitet.
Für den BVB sehe ich die Möglichkeit einer Steigerung der Reichweite und weiteren Werbedeals. Hat man in Amerika eine gute Reichweite erreicht, ist das für fast alle Sponsoren sehr interessant. Also auch für chinesische Partner zum Beispiel. (Sollte jemals der Tesla Konkurrent BYD Sponsor werden, was ich insgeheim hoffe…. )
Steigende Werbeeinahmen sind sehr, sehr viel wert! Es sind langfristige Verträge, die die Kaderplanung erheblich vereinfachen, was den sportlichen Erfolg planbarer macht. Was dann wiederum das internationale Standing in den internationalen Wettbewerben pusht. Und mit internationalen Erfolgen steigert sich dann auch wieder die Reichweite und macht die Werbedeals für Sponsoren teurer.
Eine Aufwärtsspirale also: Steigerung der Reichweite —> höhere Werbeeinahmen —> höhere Chancen auf Internationale Erfolge —> ermöglicht wieder Reichweitensteigerung —> Sponsoring verteuert sich weiter für Werbepartner …. Und so fort.
Der FC Bayern mit seinen sehr hohen Werbeeinahmen ist das beste Beispiel. Der Klub kann mit der PL sehr gut mithalten. Vom Umsatz und vom Erfolg. Trotz niedrigerer TV Einnahmen.
|