Nimm die Umsatzerlöse (ex transfer) = 102,3 Mio. Euro und zieh davon die Gesamtaufwendungen von 130,5 Mio. Euro ab. Dann erhältst du - (minus) 28,2 Mio. Euro. Die Gesamtaufwendungen setzen sich zusammen aus: Materialaufwand (9,3 Mio.) , Personalaufwand (61,9 Mio.), Abschreibungen ( 23,0 Mio) und sonstigen betrieblichen Aufwendungen (36,3 Mio) zusammen.
Also, du siehst, die Aufwendungen sind auch in Q1 23/24 höher als der Umsatz exTransfer. Dies wirst du doch nicht beschtreiten, oder. Die Zahlen (gerundet) sind aus der KONZERNGESAMTERGEBNISRECHNUNG QUARTALSMITTEILUNG Q1 2023/2024 Seite 21
Um ein positives Ergebnis zu erziehlen ist das Geld aus den Transfereinnahmen erforderlich. FAKT du schreibst: Hattest Du nicht ständig geschrieben, die Nettogewinne kämen nur durch Transfers zustande? Und jetzt schreibst Du, es gäbe netto gar keinen Transferüberschuss??????
Hier verschwurbelst du wieder GuV mit Kapitalflussrechnung.
In der GuV werden die Transferausgaben nicht berücksichtigt sondern nur die Transfereinnahmen in Höhe von 82.313 TEUR. Schau einfach in den Q1 Bericht auf Seite 21 und suche, ob du eine Spalte Transferausgaben findest. Dies kannst du auch nicht, da die Transferausgaben über die Vertragslaufzeit abgeschrieben werden. Und bei den Abschreibungen hast du 23 Mio. Euro stehen. Ich hoffe, du verstehst jetzt den Unterschied von GuV und Kapitalflussrechnung. In der GuV wird gebucht, im Kapitalfluss fließt Geld. |