Die Fa. Streetscooter GmbH unterliegt einer eigenen steuerlichen und rechtlichen Behandlung. Sie war zumindest bis einschliesslich dem Steuerjahr 2017 besonderen Förderbedingungen zugeordnet, die sie nicht bekommen hätte, läge dieser komische "Verbund" vor, den es weder rechtlich gibt, oder noch steuerlich eine Grundlage darstellt.
Selbst die Blianz der Post weist das unter der 100% Firmenbeteiligung bei Streetscooter aus, aber nicht als gemeinsam veranschlagte Steuer, sondern nur als Position, die für 2017 keinen Gewinn erwirtschaftet hatte (und deswegen satte Steuererleichterungen bekommen hat, die der Gesamtkonzern niemals erhalten hätte.)
Hier ist wieder einer am Schreiben, der vor lauter Bilanzen/Bilanzrecht keine Ahnung von der steuerlichen Realität hat. Sowohl der absolute Steuersatz der Post als auch die vorhandenen steuerlichen Möglichkeiten zur Anrechnung/Verminderung der Investitionsausgaben sind getrennt angegeben und steuerlich festgelegt worden. Wie man aus der Fremdbeteiligungsliste der Post entnehmen kann, sind alle darin enthaltenen Firmenbeteiligungen gesondert abgerechnet worden und N I C H T in die Steuererklärung der Post eingeflossen.
Von ausländischen Firmen, die nicht nach dem deutschen Steuerrecht zu behandeln sind, ganz zu schweigen. Aber auch solche Beteiligungen hat die Post und beachtet internationale Steuerabkommen; insbesondere solche, die verhindern sollen STEUERVERMEIDUNG zu erzielen.
(Man beachte, dass selbst in der Bilanz der Post die Mittel für die Investition bei Streetscooter N I C H T als Investitionen geltend gemacht worden sind sondern nur als Kapitalfluss an eine 100%ige Tochter. Und diese Tochter konnte im Geschäftsjahr eben höchstens den Betrag beim Finanzamt anmelden, der auf ihre Steuerpflicht entfiel. Und der war geringer als die 435 Mio. die die Post an Streetscooter überwiesen hat.)
Wäre es so wie hier geschrieben wurde, so läge der Betrag natürlich innerhalb der zu versteuernden Summe der Post, nur diese wurde längst anderweitig rechtmässig voll ausgeschöpft.
Bitte bleibt bei euren komischen Bilanzen, mit denen ihr vielleicht Unwissende austricksen könnt, aber nichts gegen die rechtmässigen uind richtigen Vorgehensweisen der Finanzämter ausrichtet. Jeder Satz von euch beweisst nur, dass ihr vom Steuerrecht keine Ahnung habt - egal, was ihr in die Bilanz schreibt.
(Findige Leute wissen sogar, dass es im Einzelfall möglich ist, eine Bilanz ohne den Steuerbescheid zu erstellen.)
Lasst es sein !
Der Chartlord |