ein typischer verteter des "volkes" äußert sich im interesse des "volkswillens" öffentlich zur innen- und gesellschaftspolitik:
"In D gibt es die AfD als Korrektiv, seit es die gibt ist unser Establishment deutlich zurückhaltender geweorden, was die Beleidigung der Bevölkerung betrifft. Die Marginalieserung des Volkswillens wird hingegen umso emsiger betrieben,..."
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die afd und alles um sie herum ist zwei generationen nach den ereignissen in wk2 eine weitere schande für die bundesrepublik. 90% der deutschen bevölkerung will daher mit dem rechtsradikalen gesindel nicht in verbindung gebracht werden. in keinem anderen europäischen land wäre diese sensibilität historisch bedingt gleichermaßen erforderlich. demnach sind marginalisierung und ausgrenzung die vorerst einzigen möglichkeiten der brd innen- und außenpolitisch wieder zu einem ihr gebührenden ansehen zu verhelfen. es kann jedoch nur gelingen wenn die eigene vergangenheit endlich mit kompromissloser aufrichtig betrachtet wird. das land der dichter und denker ist auch das land der massenmörder, somit eine äußerst fragwürdige bilanz des ruhmes, die das kulturelle erbe für immer und unauslöschlich prägen wird. umsomehr muß gerade deutschland mit mehr nachdruck als jede andere westliche nation einem wiederaufflammen der katastrophalen nazi-ideologie mit größtmöglicher entschiedenheit legislativ und executiv entgegentreten. wir sind kein gespaltenes land wie die usa oder gb, wir sind bloß mit einer temporären verseuchung einer kleinen minderheit konfrontiert.
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