Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

wenn im Lichtermeer mal ein Licht erlischt.                          (Fortsetzung der-Stunde)  

Wirecard - beste Aktie 2014 - 2025
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( das lässt für den bärenthread hoffen)  

haben, hat dafür die Hälfte seiner Aktiva verheizt. Ob jemand den technischen Rest oder die >6.000 Mitarbeiter im In- und Ausland übernehmen wird, ist also fraglich.  

Die Klickzahlen sind auf Ariva nicht wirklich ernst gemeint

jedenfalls weg. Heute sicher auch, da inzwischen große Schäden hinzukommen. Eigenkapital einsammeln dürfte angesichts des ebid-losen Geschäftsmodells unmöglich sein, also ist der Laden fertig.  

die Hälfte des Umlaufvermögens  

weit härter als der Aktienmarkt
Wirecard-Anleihe: 0,500% bis 11.09.2024  WKN: A2YNQ5  39,57%     -45,20              -53,32%  

Der letzte macht das Licht aus.

Ein Lichtlein brennt,
am Covid-Firmament,
steht lichterloh
in Flammen sowieso.

 

doch das kann schon hinkommen..... ca. pro minute 4-5 postings in einem thread (gibt mehrere),

WC ist die neue volksaktie für jungbullen - die nun den ring in der nase haben....das sind schmerzen  

https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...d-zurueck-20202803.html


 

man solle Wirecard verkaufen, solange es noch geht, und stattdessen eine andere deutsche Tech-Klitsche kaufen, die seit seiner Empfehlung im Oktober von 116 auf 194 Euro gestiegen ist.

Steil geht immer. Senkrecht geht nimmer.  

 

Heute unkt der Maydorn von Kursziel 0 und gibt sich damit radikaler als die meisten Kollegen, die jetzt - nach dem Kursrutsch von gestern - zur Vorsicht mahnen und auch schon mal das Kurziel nach unten anpassen, 80, 60 oder 40€. Das sagte 'der Aktionär' Ende 2019: Die guten operativen News wollen sich aktuell aber einfach nicht in deutlichen Kurssteigerungen niederschlagen. DER AKTIONÄR bleibt trotzdem zuversichtlich für die weitere Entwicklung und bestätigt das Kursziel von 200 Euro. https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...der-grund-20191103.html

ist ein dummpush blatt sondersgleichen. die haben es immer gewusst vorher und nachher...  

https://www.ariva.de/news/...rd-brechen-weiter-ein-milliarden-8517594

...Derweil geht das Rätselraten um die Treuhandkonten in Asien weiter. Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, dass zwei philippinische Banken auf Anfrage Kundenbeziehungen mit Wirecard verneinten, obwohl sie im Zusammenhang mit den Treuhandkonten genannt worden sein sollen. Wirecard war am Morgen für Rückfragen nicht zu erreichen.  

Da hat offenbar ein Leerverkäufer eine große Kauforder zum Eindecken stehen. Habe WC soeben in mein eh verzocktes Ariva-Investor-Depot gepackt (kleine Posi, 59 Stück), weil die Banken den Kredit heute wohl nicht kündigen werden. Denn das würde zuviel Unruhe schaffen. Diese "gute News" könnten einige Leerverkäufer als Signal zum Eindecken oder etliche Jungdummbullen als Kaufsignal interpretieren. Kursziel für den Squeeze sind 32 Euro.

Real würde ich die Aktie nicht mit der Kohlenzange anfassen. Fundamental ist das Kursziel Null, außer die 1,9 Mrd. werden überraschend noch "gefunden". Vielleicht liegen sie auf dem Privatkonto des CEOs Braun auf den Cayman-Inseln?  

Das angebliche Underlying zeigt sich jetzt als schwarzes Loch. Man fragt sich wie es möglich war, damit über so viele Jahre bis auf einige wenige moderate Dämpfer eigentlich ungeschoren durchzukommen.  ,  

Diese Bankenauskunft hätte man ja eigentlich auch schon früher erhalten können. Spricht viel dafür, dass Daiphong am Ende mit der These richtig liegt, dass Eigenkapital als Anreiz für Valueinvestoren und Kreditgeber in 'Ebit' verwandelt wurde und eben deshalb auch nicht mehr auffindbar ist.

Dann steigt da doch nur eine Kurs-Chimäre an. Ich tippe eher, das fehlende Geld wurde auf private Offshore-Konten verschoben. Und CEO Braun taucht entweder am WE unter oder hebt den Schatz nach seiner Haftentlassung ;-)  

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/...7-4acf-8cec-ca54e78bcf49
 

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/wirecard-aktie-dax-1.4941223

...Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, dass zwei philippinische Banken, bei denen das Geld gelegen haben soll, bestreiten, eine Geschäftsbeziehung zu Wirecard zu haben. Dies hätten die BDO Unibank sowie die Bank of the Philippine Islands unabhängig voneinander mitgeteilt. Der Chef der BDO Unibank, Nestor Tan, habe in einer Mobilfunk-Nachricht davon gesprochen, dass ein Mitarbeiter seines Geldinstituts Papiere und Unterschrift gefälscht habe, so Bloomberg weiter.

 

Ein Nemax50 Geschäftsmodell: Getürkte, aber testierte Geschäftszahlen locken renditebewusste Valueinvestoren und sonst Kapitalgeber an, deren Kapital dann das zukünftige und eigentliche substantielle Kerngeschäft überhaupt erst ermöglichen soll. Läuft es nach Plan, wird so step by step aus heisser Luft ein bodenständiges Vorzeigeunternehmen.  

https://www.welt.de/regionales/bayern/...ndkonto-existiert-nicht.html

...Die Indizien für einen Betrugsfall von großem Ausmaß um den Dax-Konzern Wirecard verdichten sich. Die philippinische Bank BDO Unibank, bei der angeblich eines von zwei suspekten Treuhandkonten für Wirecard geführt wurde, erklärte am Freitag, dass das deutsche Unternehmen kein Kunde sei: «Das Dokument, in dem die Existenz eines Wirecard-Kontos bei BDO behauptet wird, ist ein manipuliertes Dokument, das gefälschte Unterschriften von Bankangestellten trägt», hieß es in der Stellungnahme des in der Stadt Makati ansässigen südostasiatischen Geldhauses. «Der Fall ist an die Zentralbank der Philippinen berichtet worden.» Zuvor hatte die US-Nachrichtenagentur Bloomberg über die Stellungnahme berichtet.

Im Mittelpunkt des Bilanzskandals stehen zwei asiatische Banken und ein Treuhänder, der seit Ende vergangenen Jahres für Wirecard die Konten verwaltet. Auf den Konten waren angeblich 1,9 Milliarden Euro verbucht. Die für Wirecard tätigen Bilanzprüfer bezweifeln jedoch mittlerweile, dass diese 1,9 Milliarden Euro tatsächlich existieren.  

Also tatsächlich ein Madoff-Schneeballsystem, wie ich gestern schon andeutete (mit Verweis auf Enron und Madoff)....  

Nein, eben nicht. In dem Fall ginge es um ein etwas unkonventionelles Crowdfunding für eine reale Sache, auf die man auch real setzt, die aber im gegenwärtigen Entwicklungsstadium noch nicht für attraktiv genug gehalten wird, um den kritischen Valueinvestor hinreichend überzeugen zu können. Also hilft man, im Vertrauen auf das eigene Potential, ein wenig nach. Die Madoff Variante hat hingegen überhaupt keine reale Sache im Portefeuille, das aquirierte Kapital wird hier frei Schnauze verjubelt, abzüglich jenes Teils, der zur Deckung des Schwindels vorgehalten werden muss.