inhärente Bestandteile der US-amerikanischen Gesellschaft. Immer schon gewesen und wird wohl noch lange so sein - egal wer regiert.
Sogar im angeblich liberalen Boston gibt es "hochanständige" Clubs in denen man nicht Mitglied werden kann wenn man Katholik oder Jude ist.
Die friedlich multikulturelle US-Gemeinschaft ist eben eine große Lüge, immer schon gewesen. Nicht grundlos gibt es in den Großstädten Viertel für die verschiedenen weißen Gruppen (Pilger, Italos, Iren, Juden, Chinesen, Japaner...) und die Elendsviertel für Latinos und Afroamerikaner. In manchen Viertel kommt man sogar mit Englisch nur begrenzt weiter.
Und die verschiedenen Gruppierungen stehen eng wenn auch unterschiedlich eng zusammen, präferieren Geschäfte in ihrer Gruppe und heiraten meistens in ihrer Gruppe. So schaffen immer auch nur Einzelne den Aufstieg aus den benachteiligten Gruppen. Und da die verschiedenen Viertel auch noch zuständig für ihre Schulen sind und sich um diese kümmern kann man als Jugendlicher sich nur schwer befreien.
Gerade bezüglich den Latinos ist der Zuzug schneller als irgendwelche Hilfsorganisationen helfen könnte und so gibt es sehr preiswerte Schwarzarbeiter für den Haushalt, egal ob demokratischer oder republikanischer. So wird heute schon von mancher zukünftiger Lady erwartet dass sie Spanisch kann um die modernen Sklaven steuern zu können. Die Forderung, dass irgendein Präsident dieses Land zusammen halten könnte ist ein Irrwitz und ist bis heute auch noch keinem Präsidenten gelungen. So ist eben jeder Kandidat für die Präsidentschaft ein Interessenvertreter verschiedener Gruppen (nicht nur der ethnischen sondern auch der religiösen und regionalen), aber nie des ganzen Landes. |