„Alternativlose“ Massenmigration, Kulturrevolution, Klimapanik und -planwirtschaft, Stellvertreterkrieg auf ukrainischem Boden:
Das meiste, was gerade „passiert“, lässt sich aus der simplen Erkenntnis ableiten, dass der „Westen“, also der von US-Protagonisten dominierte, transatlantische tiefe Staat nicht bereit ist, von seinem unipolaren Hegemonieanspruch in eine multipolare Weltordnung auf Augenhöhe „zurückzufallen“.
Dieser Kampf wird ruchlos gegen jeden geführt, der diesen globalen Hegemonieanspruch gefährden könnte.
Dazu gehört nicht nur der offensichtliche Kampf gegen China und Russland, sondern auch jener gegen mögliche Emporkömmlinge im eigenen Lager, also vor allem ein allzu selbstbewusstes und unabhängiges Europa.
Was „der Westen“ ist, entscheiden nicht seine Völker, sondern jene privaten Strukturen und ihre hochgezogenen Funktionseliten.
Es gilt, Europa bedingungslos abhängig, aka seinen Vasallenststatus aufrecht zu erhalten.
Dazu gehört auch, es um jeden Preis von Russland und seiner günstigen Energie fernzuhalten.
Darüber (und allen anderen vitalen Themen) schwebt die wichtigste Direktive, die europäischen Demokratieprozesse nicht sich selbst zu überlassen sondern massiven Einfluss zu nehmen, zuvorderst, indem man seine Führungskasten auswählt, ausbildet und lenkt. Die Personalauswahl- und Ausbildungsprozesse der europäischen „Eliten“ sind fest in US-transatlantischer Hand. Wer sich gegen sie stellt, wird keine allzu große Karriere machen.
Die USA (nicht seine Bürger, sondern seine Eigner), sind keine Freunde Europas. Für sie ist es nur ein weiteres Feld auf ihrem geopolitischen Schachbrett, auf dem ein paar Bauern stehen.
Es wird Zeit, dass Europa endlich zu dem wird, für das es einmal angetreten ist. Ein geeinter, unabhängiger, selbstbewusster Player, der eine moderierende Kraft entfalten könnte. Gern mit den USA als Freund auf Augenhöhe, aber nicht als sein Vasall.
Dazu müssen all die privaten Strukturen unermüdlich aufgedeckt und entfernt werden. Von allein werden sich diese nicht auflösen. |
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