Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 05.08.25 10:12
eröffnet am: 04.11.12 14:16 von: permanent Anzahl Beiträge: 198889
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16.01.23 10:19
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10997 Postings, 5729 Tage SufdlKein Problem

Deutschland wird ja künftig mit dreckigem US-Frackinggas versorgt welches mit luftverpestenden LNG Tanker rübergeschippert wird und dann an Wasserverseuchenden Terminals angelandet wird.

Alo alles gut.  

16.01.23 10:24
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10997 Postings, 5729 Tage SufdlBiozide im Wattenmeer

Vor allem an der Einleitung von mit Bioziden behandelten Abwässern des LNG-Terminalschiffes «Höegh Esperanza», das ab Ende Dezember in Wilhelmshaven in Betrieb gehen soll, entzündete sich Kritik. Denn um das mit Tankern angelieferte verflüssigte Erdgas wieder in Gas umzuwandeln, muss es an Bord der schwimmenden LNG-Terminals mit Nordseewasser erwärmt werden. Damit die Seewassersysteme des Schiffes nicht mit Muscheln oder Seepocken zuwachsen, muss laut dem Betreiber Uniper Chlor als Biozid eingesetzt werden. Wie aus Antragsunterlagen hervorgeht, beabsichtigt Uniper, jährlich bis zu 178 Millionen Kubikmeter mit Bioziden behandelte Abwässer in die Jade einzuleiten.

Umweltschützer fürchten dadurch Schäden für die Nordsee und das angrenzende Wattenmeer. «Da reden wir nicht nur über Chlor, sondern über zahlreiche Verbindungen», sagte Imke Zwoch vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND). Die eingeleiteten Mengen müssten kontinuierlich überwacht werden. In den Antragsunterlagen seien von Uniper Messungen im Dauerbetrieb aber nur im monatlichen Rhythmus vorgesehen. Das Schiff werde für 200.000 Euro am Tag gechartert. «Für das Geld können wir, glaube ich, ein bisschen mehr verlangen im Sinne unseres Wattenmeeres, unseres Weltnaturerbes», forderte Zwoch.

https://www.zeit.de/news/2022-10/25/...tung-in-lng-terminal-abwaesser  

16.01.23 10:35
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79561 Postings, 9414 Tage KickyWie sich der Krieg gegen die Ukraine entwickelte

Im Sommer 1994 sagten die USA der Ukraine Finanzhilfen in Höhe von 700 Millionen USD zu. Ende 1994 schlossen die USA und die Ukraine eine Charta der amerikanisch-ukrainischen Partnerschaft, Freundschaft und Kooperation. Die USA gewährten der Ukraine eine Finanzhilfe von 900 Millionen USD. Präsident Clinton besuchte im Jahr 1995 die Ukraine. Es fand ein gemeinsames Militärmanöver statt. 1996 äußerte der ukrainische Präsident Kutschma die Hoffnung, partnerschaftlich mit Westeuropäischer Union (WEU), EU und NATO zusammenarbeiten zu können.

Während des Irak-Krieges 2003 war die Ukraine an der „Koalition der Willigen“ beteiligt. 2004 fand die „Orange Revolution“ statt, die wie ein spontaner Volksaufstand wirkte. In Wahrheit war Vieles sorgfältig geplant – von Studentenführern und vernetzten Organisationen, einer „Revolutions-GmbH“, so genannt vom Magazin Der SPIEGEL (46/2005, S. 178-199). Putin sieht in ihnen „die Fünfte Kolonne Washingtons“, weil sie von amerikanischen Institutionen wie Freedom House und dem International Republican Institute finanziert werden, gelenkt von „Politikern mit CIA-Verbindungen“, wie es im SPIEGEL heißt (S. 181). So sollte ein „Machtwechsel von innen“ organisiert werden; Aufgabe der amerikanischen Stiftung Freedom House (SPIEGEL, S. 182). Schließlich setzt sich in der Präsidentschaftswahl der westlich orientierte ehemalige Ministerpräsident Juschtschenko gegen den russlandfreundlichen Janukowitsch durch. Russland reagiert mit einer Preiserhöhung für russisches Erdgas. Diese führt zum ersten russisch-ukrainischen Gasstreit.

Im Frühjahr 2005 unterzeichneten die EU und die Ukraine einen bilateralen „Aktionsplan“, der auch die Konvergenz des ukrainischen Rechtssystems mit dem EU-Recht vorsah.
Im Jahr 2006 wurde Janukowitsch Ministerpräsident. 2007 gründete der spätere Ministerpräsident Arsenij Jazenjuk die Open Ukraine Foundation. Sie wurde vom US-Außenministerium, der NATO, der britischen Denkfabrik Chatham House, dem German Marshall Fund of the United States sowie der Stiftung von George Soros gefördert. Auf ihrer Webseite fand sich das Logo der NATO.

Im Jahr 2007 sprach Putin bei der Münchener Sicherheitskonferenz, bezeichnete die NATO- Osterweiterung als „provozierenden Faktor“, warnte vor weiterer Gewalt (siehe Irak-Krieg 2003) und verwies auf die wirtschaftliche Macht der BRICS-Staaten.

Im Jahr 2010 wurde Janukowitsch zum Präsidenten der Ukraine gewählt; der ebenfalls kandidierende amtierende Staatspräsident Juschtschenko war chancenlos. Die US-Finanzierung der Einflussnahme auf die innere Entwicklung der Ukraine ist umfangreich. Das offenbarte Victoria Nuland, die Beauftragte der US-Regierung auch für die Ukraine, auf einer Pressekonferenz am 13. Dezember 2013. Sie erklärte, dass die USA seit der Unabhängigkeit 1991 den „Übergang der Ukraine zu guten demokratischen Institutionen und Regierungsformen sowie zu einer Zivilgesellschaft“ mit mehr als fünf Milliarden Dollar unterstützt haben. Interessant ist, dass das Video des CNN über diese Pressekonferenz mit „Regime Change in Kiev“ (Regime-Wechsel in Kiew) überschrieben wurde.
Drei Monate nach Beginn der Proteste unterschreiben Präsident Janukowitsch, die Opposition sowie die Außenminister Deutschlands, Frankreichs und Polens (Weimarer Dreieck) die Vereinbarung über die Beilegung der Krise in der Ukraine vom 21. Februar. Aber vor der Umsetzung kommt es zum „Massaker“ vom Maidan. Es gibt Belege für die Beteiligung des „Rechten Sektors“. Janukowitsch wird von der Werchowna Rada abgesetzt, ohne dass die erforderliche Mehrheit erreicht ist; ein Putsch. Jazenjuk, „unser Mann“ (so Victoria Nuland, Ehefrau von Robert Kagan, Mitgründer des PNAC, zuständige US-Diplomatin, in einem abgehörten Telefongespräch mit dem US-Botschafter in Kiew) schickt einen Brief an den NATO-Generalsekretär, in dem er um Aufnahme der Ukraine in die NATO bittet. Ein gelungener „regime change“! Die USA setzen ihre finanzielle und militärische Unterstützung der Ukraine fort.
Der „Rechte Sektor“ gilt als „bewaffneter Arm der Rada“; verantwortlich für das „Massaker auf dem Maidan“. Aber dessen Untersuchung wird bis heute verhindert.

Die USA liefern seit 2014 Ausrüstung für Übungen der ukrainischen Armee, unterstützten die ukrainische Marine, liefern Scharfschützengewehre, Panzerabwehrwaffen, Radaranlagen sowie Nachtsicht- und Kommunikationsgeräte. Hinzu kommt geheimdienstliche Hilfe. Schließlich unterstützen die USA die Ukraine im Kampf gegen Cyber-Angriffe.... Obama lehnte die Lieferung tödlicher Waffen an die Ukraine ab. Trotzdem gab Philip Breedlove, der NATO- Oberbefehlshaber in Europa, unbelegbar hohe Zahlen über russische Rüstungsbewegungen im Donbass bekannt und so den Hardlinern in Washington und im Pentagon Futter. Seine Presseäußerungen seien mit Washington abgestimmt, heißt es im SPIEGEL (Immer wieder Kopfschütteln, 11/2015, S. 32 f.). Die Abstimmungen erfolgten wohl mit Vizepräsident Biden .
Unter der Regierung von US-Präsident Donald Trump wurden defensive tödliche Waffen geliefert, insbesondere Javelin-Panzerabwehrwaffen. Um eine neue solche Lieferung ging es in dem Telefonat zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und Trump, von dem ein Gedächtnisprotokoll veröffentlicht wurde. Darin bat Selenskyj um die Lieferung von 150 Javelin- Raketen im Wert von umgerechnet 35,7 Millionen Euro. Anfang Oktober stimmten die USA der Waffenlieferung zu.
1994 wurde die Ukraine Mitglied im NATO-Programm Partnerschaft für den Frieden. Seit 1994 gibt es eine NATO-Ukraine-Kommission. Die NATO stellte der Ukraine und Georgien 2008 eine Mitgliedschaft in Aussicht, formulierte aber keinen konkreten Plan dafür.
1997 unterzeichneten die Ukraine und die NATO die NATO-Ukraine-Charta, einen militärischen Partnerschaftsvertrag. Danach verpflichtete sich die Ukraine, an militärischen Operationen teilzunehmen, die entweder mit Mandat des UN-Sicherheitsrates durchgeführt werden oder unter Leitung der OSZE stehen.
Im Juni 2017 verabschiedete das ukrainische Parlament ein Gesetz, wonach eine NATO-Mitgliedschaft das strategische außen- und sicherheitspolitische Ziel darstellt. Seit Februar 2019 steht das strategische Ziel einer NATO- und EU-Mitgliedschaft in der ukrainischen Verfassung.

Russland lehnt eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine und Georgiens vehement ab und nennt sie eine Bedrohung für die eigene Sicherheit....
Im November 2014 wurde die US-Staatsbürgerin und Wall-Street-Investmentbankerin Natalija Jaresko unter Bidens Ägide eingebürgert und am gleichen Tag zur Finanzministerin der Ukraine ernannt. Die von ihr betriebene Politik begünstigte u.a. US-Agrar-Multis wie Monsanto, die der verarmten Bauernschaft große Teile des Landes abkauften.

Seit seinem Einzug ins Weiße Haus setzt Joe Biden alles daran, seine alten Mitstreiter in Kiew bei der Verschärfung der Spannungen mit Russland zu unterstützen. Am 21.02.2021 bekräftigte er, dass die Krim zur Ukraine gehört. Am 17.03.2021 nannte er den russischen Präsidenten in einem Interview des Fernsehsenders ABC einen „Mörder“. Mehrfach sicherte er Selenskyj online die „uneingeschränkte Unterstützung der USA gegen Russland“ zu; Ende April 2021 ließ er zehn russische Diplomaten aus den USA ausweisen.
Der Krieg wurde provoziert!
https://www.nachdenkseiten.de/?gastautor=peter-becker
eine hervorragende Zusammenfassung der Abläufe ,die offensichtlich objektiv und sachlich ist
von Peter Becker . Er absolvierte ein Jurastudium und ist seitdem als Rechtsanwalt tätig, mit den besonderen Schwerpunkten Prüfungsrecht sowie Energierecht. Becker ist Mitgründer und Co-Präsident der International Association of Lawyers Against Nucklear Arms (IALANA).2011 wurde ihm der Sean MacBride Peace Prize des Bureau International Permanent de la Paix (IPB) verliehen.  

16.01.23 10:41
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80400 Postings, 7762 Tage Anti Lemming# 759 Watten fürn Meer?

Annalena geht jetzt einfach long Chlorox.

 
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16.01.23 10:46
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79561 Postings, 9414 Tage KickyHögl will 200 Milliarden Euro mehr für Bundeswehr

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/...-45ab-9288-d8d24d285ddc
Eva Högl, mögliche künftige Verteidigungsministerin, stellt eine massive Aufstockung des Bundeswehr-Sondervermögens zur Diskussion. Von der Regierung fordert die Wehrbeauftragte zudem verbindliche Zusagen für die Rüstungsindustrie.
Eva Högl ist als mögliche Nachfolgerin für Lambrecht im Gespräch. In einem Interview skizzierte die Bundestagswehrbeauftragte nun, mit welchen Maßnahmen die Mängel bei der Bundeswehr behoben werden könnten.Dabei brachte die SPD-Politikerin auch erheblich mehr Geld für die Armee ins Spiel.

Auf die Frage, ob das derzeitige Sondervermögen von 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr reiche, sagte Högl der »Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung« (FAS): »Wir erheben keine eigenen Zahlen, aber von Expertinnen und Experten sowie aus der Truppe höre ich: Man bräuchte 300 Milliarden Euro, um in der Bundeswehr signifikant etwas zu verändern. Das scheint mir nicht aus der Luft gegriffen zu sein.«

 

16.01.23 10:55

73939 Postings, 6269 Tage FillorkillKursziel 0 Euro

Niemand braucht Putins Gas. Es gibt einfach zuviel davon. Die Gas-Bullen von der Netzagentur haben sich  vergeblich bemüht das Gegenteil zu beweisen. Fragt sich in welchen Auftrag.  
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Misinformation is Censorship
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16.01.23 10:58
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79561 Postings, 9414 Tage KickyMuss der Verteidigungsminister eine Frau sein?

das wird wohl tatsächlich gefordert!
Die Nachfolgesuche gestaltet sich schwierig, vor allem aufgrund der von der Bundesregierung selbst auferlegten Proporz- und Paritätsregeln. Einige qualifizierte Kandidaten sind entweder männlich oder in der falschen Partei.
Die SPD stellt als stärkste Partei der Bundestagswahl die meisten Ministerposten, das wird auch nach Lambrechts möglichem Rücktritt so bleiben. Deshalb soll das Verteidigungsministerium in SPD-Hand bleiben. Gleichzeitig hat sich Kanzler Scholz der Parität verschrieben, also dem gleichmäßigen Verhältnis an männlichen und weiblichen Ministerposten. Deshalb soll es in Deutschland auch künftig eine Verteidigungsministerin geben.

Durch diese Einschränkung disqualifizieren sich bereits einige Kandidatinnen und Kandidaten. Der parlamentarische Staatssekretär im Verteidigungsministerium Thomas Hitschler hat ebenso das falsche Geschlecht wie der frühere verteidigungspolitische Sprecher Fritz Felgentreu oder SPD-Chef Lars Klingbeil. Als mindestens ebenso gut geeignet gilt Marie-Agnes Strack-Zimmermann.... Sollte Strack-Zimmermann Verteidigungsministerin werden, müssten die Freien Demokraten ein Ministerium aufgeben – und es der SPD im Tausch anbieten. Ein unrealistisches Szenario.

Für den Fall eines Rücktritts von Lambrecht fordert der Vorsitzende des Deutschen Bundeswehrverbandes, André Wüstner, einen durchsetzungsstarken Nachfolger. „Er braucht Kompetenz, er braucht Durchsetzungsvermögen. Er muss parteiübergreifend anerkannt sein, und ja, er muss auch integrieren können“, sagte Wüstner am Sonntagabend im „heute journal“ des ZDF. Er stehe vor einer enormen Herausforderung, das Verteidigungsministerium sei von Haus aus schon das schwierigste Ministerium in der Bundesregierung und das insbesondere in Kriegszeiten.
https://www.merkur.de/politik/...pannen-video-kritik-zr-92028338.html

 geradezu lächerlich diese Genderausrichtung statt Qualifikation. Und dass Scholz sich solchen Forderungen beugt unglaublich !

 

16.01.23 11:04
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80400 Postings, 7762 Tage Anti Lemming# 762

"Man bräuchte 300 Milliarden Euro, um in der Bundeswehr signifikant etwas zu verändern. Das scheint mir nicht aus der Luft gegriffen zu sein"

Dürfen es noch 100 Mrd. Sondervermögen mehr sein? Die Großzügigkeit der Bundeswehrschranzen bei der Aufrüstung ist erkennbar grenzenlos, während im Sozialbereich "leider kein Geld da ist".

Ich habe von "wehrhafter Demokratie" ganz andere Vorstellungen, als massenhaft Schrottpanzer gegen von USA/Brüssel aufoktroyierte "Feinde im Osten" herzustellen - finanziert durch ausufernde Staatsverschuldung, die als "Ausgeben von Sondervermögen" schöngeredet wird.

Ähnlich wie die preistreibenden Lebensmittelkonzerne schamlos auf die Inflation aufsatteln, nutzen die Bundeswehrschranzen den inflationären Zeitgeist für immer ausschweifendere Geldverschwendung im Rüstungssektor.

Wenn Beamte mehr Geld ausgeben, kommt dabei sowieso fast nie "mehr Qualität" bei raus, sondern nur mehr Wasserkopf und Schrott. Alle bisherigen VerteidigungsminsterInnen inkl. Uschi waren in der Hinsicht Vollpflaumen.  

16.01.23 11:07
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79561 Postings, 9414 Tage KickyLuisa Neubauer und Greta Thunberg weggetragen

https://www.fr.de/politik/...r-tweet-luetzerath-twitter-92028625.html
Ex-Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hat sich mit einem Tweet zu einem Foto der Demonstration in Lützerath exponiert. Darauf zu sehen ist die Klimaaktivistin Luisa Neubauer, wie sie von Polizisten und Polizistinnen aus einer Sitzblockade weggetragen wird. Scheuer ist sich sicher: Das Bild ist gestellt, um Aufmerksamkeit zu generieren.„Bestens ausgeleuchtet oder mit Photoshop nachgeholfen? Hauptsache hoher Aufmerksamkeitsfaktor. Mein Dank an die 3 Polizisten, die für Recht und Gesetz ihren Dienst tun!“, twitterte Scheuer.
Dies stellte die Nachrichtenagentur dpa, von der das Bild der Klimaaktivistin stammt, jedoch schnell richtig  „Hallo! Zur Erläuterung: Das Licht kommt von einem Polizei-Mannschaftswagen, der in der Nähe stand.“
unabhängig davon kann man schon vermuten, dass sie sich publizitätswirksam absichtlich beide wegtragen liessen  

16.01.23 11:22
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79561 Postings, 9414 Tage KickyEx-General Erich Vad bei Emma über Verhandlungen

https://www.emma.de/artikel/erich-vad-was-sind-die-kriegsziele-340045
Erich Vad ist Ex-Brigade-General. Von 2006 bis 2013 war er der militärpolitische Berater von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Er gehört zu den raren Stimmen, die sich früh öffentlich gegen Waffenlieferungen an die Ukraine ausgesprochen haben, ohne politische Strategie und diplomatische Bemühungen. Auch jetzt spricht er eine unbequeme Wahrheit aus. (…)
General Milley löste mit seiner Aussage in Washington viel Ärger aus und wurde auch öffentlich stark kritisiert. Er hat eine unbequeme Wahrheit ausgesprochen. Eine Wahrheit, die in den deutschen Medien übrigens so gut wie gar nicht publiziert wurde. Das Interview mit Milley von CNN tauchte nirgendwo größer auf, dabei ist er der Generalstabschef unserer westlichen Führungsmacht.

Was in der Ukraine betrieben wird, ist ein Abnutzungskrieg. Und zwar einer mit mittlerweile annähernd 200.000 gefallenen und verwundeten Soldaten auf beiden Seiten, mit 50.000 zivilen Toten und mit Millionen von Flüchtlingen. Milley hat damit eine Parallele zum Ersten Weltkrieg gezogen, die treffender nicht sein könnte. Im Ersten Weltkrieg hat allein die sogenannte ‚Blutmühle von Verdun‘, die als Abnutzungsschlacht konzipiert war, zum Tod von fast einer Million junger Franzosen und Deutscher geführt. Sie sind damals für nichts gefallen. Das Verweigern der Kriegsparteien von Verhandlungen hat also zu Millionen zusätzlicher Toter geführt. Diese Strategie hat damals militärisch nicht funktioniert – und wird das auch heute nicht tun.

Auch Sie sind für die Forderung nach Verhandlungen angegriffen worden.

Ja, ebenso der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Eberhard Zorn, der wie ich davor gewarnt hat, die regionalbegrenzten Offensiven der Ukrainer in den Sommermonaten zu überschätzen. Militärische Fachleute – die wissen, was unter den Geheimdiensten läuft, wie es vor Ort aussieht und was Krieg wirklich bedeutet – werden weitestgehend aus dem Diskurs ausgeschlossen. Sie passen nicht zur medialen Meinungsbildung. Wir erleben weitgehend eine Gleichschaltung der Medien, wie ich sie so in der Bundesrepublik noch nie erlebt habe. Das ist pure Meinungsmache. Und zwar nicht im staatlichen Auftrag, wie es aus totalitären Regimen bekannt ist, sondern aus reiner Selbstermächtigung. (…)

Wie beurteilen Sie die Politik der Außenministerin?
Militärische Operationen müssen immer an den Versuch gekoppelt werden, politische Lösungen herbeizuführen. Die Eindimensionalität der aktuellen Außenpolitik ist nur schwer zu ertragen. Sie ist sehr stark fokussiert auf Waffen. Die Hauptaufgabe der Außenpolitik aber ist und bleibt Diplomatie, Interessenausgleich, Verständigung und Konfliktbewältigung. Das fehlt mir hier. Ich bin ja froh, dass wir endlich mal eine Außenministerin in Deutschland haben, aber es reicht nicht, nur Kriegsrhetorik zu betreiben und mit Helm und Splitterschutzweste in Kiew oder im Donbass herumzulaufen. Das ist zu wenig.

Ich hätte idem Kanzler geraten, die Ukraine militärisch zu unterstützen, aber dosiert und besonnen, um Rutschbahneffekte in eine Kriegspartei zu vermeiden. Und ich hätte ihm geraten, auf unseren wichtigsten politischen Verbündeten, die USA, einzuwirken. Denn der Schlüssel für eine Lösung des Krieges liegt in Washington und Moskau. Mir hat der Kurs des Kanzlers in den letzten Monaten gefallen. Aber Grüne, FDP und die bürgerliche Opposition machen – flankiert von weitestgehend einstimmiger medialer Begleitmusik - dermaßen Druck, dass der Kanzler das kaum noch auffangen kann.

Nun geht das Sterben weiter.
Man kann die Russen weiter abnutzen, was wiederum Hundertausende Tote bedeutet, aber auf beiden Seiten. Und es bedeutet die weitere Zerstörung der Ukraine. Was bleibt denn von diesem Land noch übrig? Es wird dem Erdboden gleichgemacht. Letztendlich ist das für die Ukraine auch keine Option mehr. Der Schlüssel für die Lösung des Konfliktes liegt nicht in Kiew, er liegt auch nicht in Berlin, Brüssel oder Paris, er liegt in Washington und Moskau. Es ist doch lächerlich zu sagen, die Ukraine müsse das entscheiden.
Dieser Krieg war anfangs nur eine innenpolitische Auseinandersetzung der Ukraine. Die ging bereits 2014 los, zwischen den russischsprachigen ethnischen Gruppen und den Ukrainern selber. Es ist also ein Bürgerkrieg gewesen. Jetzt, nach dem Überfall Russlands, ist es ein zwischenstaatlicher Krieg zwischen Ukraine und Russland geworden. Es ist auch ein Kampf um die Unabhängigkeit der Ukraine und ihrer territorialen Integrität. Das ist alles richtig. Aber es ist nicht die ganze Wahrheit. Es ist eben auch ein Stellvertreter-Krieg zwischen den USA und Russland, und da geht es um ganz konkrete geopolitische Interessen in der Schwarzmeerregion...."


 

16.01.23 11:22
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73939 Postings, 6269 Tage Fillorkill'Prorussische Aktivisten verdrehen die Wahrheit'

Dass der US-Imp und seine europäischen Vasallen mithilfe ihrer extra dafür hochgezüchteten Asowbataillone die gebenedeite Sowjetunion unprovoziert überfallen haben, mit 'Vietnam' und 'Irak' als Blaupause, ist jetzt nicht die Wahrheit ? Die von der 'multipolaren Aufklärung' sagen da aber was anderes !!
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Misinformation is Censorship

16.01.23 11:23
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13496 Postings, 4544 Tage Canis AureusOxfam fordert höhere Steuern für Reiche

Durch den deutlichen Anstieg der Lebensmittel- und Energiepreise im vergangenen Jahr seien Milliardäre noch reicher geworden. »Während Millionen Menschen nicht wissen, wie sie Lebensmittel und Energie bezahlen sollen, bringen die Krisen unserer Zeit gigantische Vermögenszuwächse für Milliardär*innen«, sagte Manuel Schmitt, Referent für soziale Ungleichheit bei Oxfam Deutschland.

Wie aus dem Bericht der kapitalismuskritischen Organisation  zur WEF-Jahrestagung in Davos hervorgeht, haben 95 Lebensmittel- und Energiekonzerne weltweit ihre Gewinne im Jahr 2022 mehr als verdoppelt. Sie erzielten demnach 306 Milliarden US-Dollar an Zufallsgewinnen und schütteten 257 Milliarden US-Dollar (84 Prozent) davon an Aktionärinnen und Aktionäre aus. Oxfam definiert hier Gewinne als Zufallsgewinne, wenn sie den Durchschnitt der Jahre 2018 bis 2021 um zehn Prozent oder mehr übersteigen.

Unter dem Strich seien Konzerne und Superreiche die Gewinner von Coronapandemie und Energiekrise, hielt Oxfam fest. So habe das reichste Prozent der Weltbevölkerung seit Beginn der Coronapandemie rund zwei Drittel des weltweiten Vermögenszuwachses kassiert. In Deutschland sei der Trend noch deutlicher: Vom Vermögenszuwachs, der 2020 und 2021 in Deutschland erwirtschaftet wurde, entfielen demnach 81 Prozent auf das reichste eine Prozent der Bevölkerung.

Das Gesamtvermögen aller Milliardärinnen und Milliardäre sei seit 2020 im Durchschnitt täglich um 2,7 Milliarden US-Dollar gestiegen. Für jeden pro Kopf erzielten US-Dollar Vermögenszuwachs in den ärmeren 90 Prozent der Weltbevölkerung habe ein Milliardär im Schnitt 1,7 Millionen US-Dollar hinzugewonnen. Zugleich leben laut Oxfam mindestens 1,7 Milliarden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Ländern, in denen die Inflation größer ist als die Lohnentwicklung. Etwa jeder zehnte Mensch auf der Erde hungere.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/...91b7-c622-42be-9102-7300b85a7a3a  

16.01.23 11:27
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80400 Postings, 7762 Tage Anti Lemming# 767

"unabhängig davon kann man schon vermuten, dass sie [Neugebauer + Greta] sich publizitätswirksam absichtlich beide wegtragen liessen"

Luisa ist eigens dafür hingefahren, um sich publikumswirksam wegtragen zu lassen. Eine weitere Werbekampagne im Versuch, sich als "deutsche Greta" zu drapieren. Am liebsten wäre sie gemeinsam mit Greta weggetragen worden - mit Gruppenfoto, das in der New York Times erscheint.

Ein Eitelkeitswettbewerb verwöhnt-saturierter Bürgerkinder, die in Klima-Aktionen ihr soziales Coming-out inszenieren.
 

16.01.23 11:29
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1236 Postings, 1645 Tage Febsqueeze2021Social Media halt

mit solchen Tools kann man inzwischen auch Krieg führen  

16.01.23 11:30

13496 Postings, 4544 Tage Canis AureusKlima-VIPs die sich wichtig machen

von Talk-Show zu Talk-Show von lesbischen Talkmastern rumgereicht werden...  

16.01.23 11:34
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13496 Postings, 4544 Tage Canis AureusGeldregen für die "Letzte Generation"

Die Klimaaktivisten finanzieren sich über Spenden. Einige von ihnen erhalten sogar Gehälter. Doch wie das genau abläuft, dazu schwiegen sie. Bis jetzt.

Auch KIimaaktivisten brauchen Geld. Zum Beispiel bei der "Letzten Generation". Viele der rund 1.000 Mitglieder haben ihr Studium pausiert oder ihren Job geschmissen, um bei ihren Aktionen wie den Verkehrsblockaden dabei zu sein. Doch wie sich die Gruppe genau finanziert und von wem sie Geld erhält – darüber gibt es viele Spekulationen. Bekommen Aktivisten sogar Gehalt, etwa von der Organisation "Climate Emergency Fund"?

Falsch sei das nicht, doch es gebe zu viele "Halbwahrheiten", sagt Sprecherin Carla Hinrichs im Gespräch mit t-online, die erst vor zwei Wochen einen Strafbefehl vom Amtsgericht Frankfurt erhalten hat. Im Exklusiv-Interview mit t-online bricht sie zusammen mit Sprecher Kim Schulz erstmals ihr Schweigen um Ein- und Ausgaben sowie die kaum bekannten Finanzquellen der "Letzten Generation".

t-online:Frau Hinrichs, Herr Schulz, warum ist es Ihnen so wichtig, gerade jetzt Ihre Finanzen offenzulegen? Es ging Ihnen doch bislang immer nur um ihre Aktionen und den Klimawandel.

Carla Hinrichs: Es gibt sehr viele Menschen, die jetzt gerade alles, was sie haben, in den Widerstand gegen die Bundesregierung stecken, die derzeit versagt, um unsere Lebensgrundlage zu schützen. Dieser Widerstand wird oft als Freizeitengagement deklariert, aber so ist das nicht. ...

 https://www.t-online.de/region/frankfurt-am-main/...hr-schweigen.html  

16.01.23 11:34
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79561 Postings, 9414 Tage KickyRealpolitik im Ukraine-Krieg unerwünscht ?

https://www.berliner-zeitung.de/...-abseits-manoevriert-hat-li.303282
Prof. Dr. Johannes Varwick lehrt internationale Politik an der Universität Halle-Wittenberg.

"....Wenn etwa jenen, die sich erlauben, zu fragen, ob Waffenlieferungen an die Ukraine nicht eher Konfliktbeschleuniger sind, reflexhaft unterstellt wird, damit werde dem russischen Narrativ gefolgt, oder diese gar als „Putinfreunde“ diffamiert werden, dann wird eine rationale strategische Diskussion verunmöglicht. Denn natürlich kann es auch sein, dass mit Waffenlieferungen ein womöglich aussichtsloser Kampf der Ukraine nur verlängert oder blutiger wird. Und es ist ebenso denkbar, dass Russland aufgrund immer mehr westlicher Waffenlieferungen die Staaten, die dies tun, als Kriegspartei betrachtet und wir, ob gewollt oder nicht, am Ende doch in einem Krieg mit Russland landen.

Dass dieser am Ende auch nuklear eskalieren könnte, ist zumindest eine ernst zu nehmende Annahme, die nicht einfach damit vom Tisch gewischt werden kann, dass man sich aus Sorge oder gar Angst davor nicht wie das Kaninchen vor der Schlange verhalten dürfe und damit vollkommen erpressbar sei. Gleiches gilt für die Frage, ob es klug ist, der Ukraine nun eine schnelle Beitrittsperspektive zur Europäischen Union zu verschaffen und sie damit unwiderruflich ins westliche Lager zu holen.

.. Im Rückblick hat sich meine Erwartung bestätigt, dass die russische Regierung am längeren Hebel sitzt, d.h. über die Eskalationsdominanz verfügt und auch die politische Entschlossenheit (und Ruchlosigkeit) aufbringt, diese auszureizen. Zudem ist die Durchhaltefähigkeit der Russen hoch, vermutlich höher als die der Ukraine.

Angesichts des durchaus auch mich beeindruckenden Standhaltens der Ukraine gegen einen übermächtigen Gegner nehmen im Westen die Stimmen zu, die eine Niederlage Russlands zur Voraussetzung machen und als Ziel einer Verhandlungslösung propagieren. Manche sagen sogar, dass der Westen aufhören müsse, berechenbar zu sein, und er dürfte eine direkte Kriegsbeteiligung nicht länger ausschließen. Aber ist es vorstellbar, dass eine Nuklearmacht einen Krieg, den es aus seiner (irrigen) Sicht für seine vitalen Interessen führt und dafür einen hohen Preis zahlt, am Ende verliert?

Die derzeitige westliche Strategie gleicht einem Ritt auf der Rasierklinge – und sie zerstört (auch wenn permanent anderes behauptet wird) die Ukraine. Es gilt vielmehr, diesen Krieg zu Ende zu denken, nicht in eine unkalkulierbare Dauereskalation mit Russland zu kommen. Solidarität mit der Ukraine ist keine Frage von möglichst vielen und schweren Waffenlieferungen, sondern eine Frage des Grades der diplomatischen Initiativen, mit unpopulären, aber realistischen Gedanken diesen Krieg zu beenden.

Wer abhängig von der Politik ist oder wie die Mehrzahl der Berliner Thinktanks am direkten finanziellen Tropf des Auswärtigen Amtes oder des Verteidigungsministeriums hängt, der muss darauf achten, seine Finanziers nicht zu verprellen. Wer diesen Zwängen nicht unterliegt, dem wird freilich auf andere Weise signalisiert, dass Abweichlertum nur bis zu einem bestimmten Grad akzeptiert wird. .."  

16.01.23 11:37

13496 Postings, 4544 Tage Canis AureusGofundme-Kampagnen für "Klebegebühren"

Sie sammeln außerdem Geld auf Gofundme, das zerteilt sich in sehr viele Einzelaktionen – mal für die Strafgebühren von Straßenblockierern insgesamt, mal gezielt für einzelne Aktivisten –, wie viel ist darüber insgesamt bisher zusammengekommen?

Schulz: Das ist sehr unterschiedlich, wie Sie bereits gesagt haben. Wir machen Gofundme-Kampagnen als "Letzte Generation", etwa für Klebegebühren. Aber auch Privatpersonen setzen solche Crowdfundings auf. Die Einkünfte aus den Gofundmes der "Letzten Generation" sind in unserem Transparenzbericht Teil der Sparte Sammelspenden/Crowdfundings, die für das Jahr 2022 insgesamt 313.372 Euro umfasst.

(Quelle wie oben)

 

16.01.23 11:38
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80400 Postings, 7762 Tage Anti Lemming# 768 sollte auch "Fernbedienung" lesen,

der sich in den letzten Tagen mehrmals erfrechte zu behaupten, ich hätte falsche Vorstellungen vom Begriff "Kriegspartei".

Nun sagt es sogar Ex-Brigade-General Erich Vad:

"Ich hätte dem Kanzler geraten, die Ukraine militärisch zu unterstützen, aber dosiert und besonnen, um Rutschbahneffekte in eine Kriegspartei zu vermeiden."

(Aus Kickys Post # 768)

Der (von mir) fett hervorgehobene Satzteil lässt erkennen, dass wir nach Auffassung von General Vad wegen übermäßiger Unterstützung der Ukraine (Waffenlieferungen etc.) bereits Kriegspartei geworden sind.  

16.01.23 11:39

13496 Postings, 4544 Tage Canis AureusDa kleben sich einige bestimmt Millionen zusammen

nach den Youtubern kommen die  Klima-Neureichen.  

16.01.23 11:52
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79561 Postings, 9414 Tage KickyIm Anflug auf Davos

https://www.fr.de/wirtschaft/...rtschaftsforum-in-davos-92026818.html
Weder US-Präsident Joe Biden reist an noch Chinas Staatspräsident Xi Jinping. Narendra Modi aus Indien, der Brasilianer Inácio Lula da Silva und Emmanuel Macron aus Frankreich kommen ebenfalls nicht. Auch Großbritanniens Premierminister Rishi Sunak hat anscheinend etwas Besseres zu tun. (…)
Trotzdem bekam WEF-Chef Klaus Schwab die üblichen gut 50 Regierungs- und Staatschefs zusammen – eine Zahl, die als Aushängeschild des Kongresses dient. Bundeskanzler Olaf Scholz hält seine Rede im Kongresszentrum unter den verschneiten Gipfeln am kommenden Mittwoch. Auch EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen, UN-Generalsekretär Antonio Guterres, EZB-Präsidentin Christine Lagarde und Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg reisen in die Graubündener Alpen. Ob der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj virtuell oder real teilnimmt, wird nicht verraten

Daher lässt sich das Motto des diesjährigen Treffens – „Zusammenarbeit in einer fragmentierten Welt“ – nur teilweise erfüllen. Thematisch bilden die veränderte geopolitische Lage und die neuen Spannungen zwischen den Machtblöcken das Zentrum der Veranstaltung. Ein weiterer Fokus liegt auf der globalen Energie- und Klimapolitik, weshalb auch Luisa Neubauer („Fridays for Future“) in die Schweiz reist. Zusätzliche Themen: das Problem der Inflation, die weltweite soziale Ungleichheit sowie die internationale Geld- und Handelspolitik. Außerdem lässt Schwab einen Probelauf des sogenannten Metaverse veranstalten, das auch Facebook-Chef Mark Zuckerberg propagiert.
Getragen wird die Organisation mit Sitz in Genf von Hunderten der finanzkräftigsten Konzerne der Welt. Für diese bietet Davos eine Mischung aus Bildungsurlaub und Geschäftsreise.ale Geld- und Handelspolitik.
Und aus Russland reist quasi niemand an, denn das WEF folgt den Sanktionen des Westens wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine.

Greenpeace hat kurz vor dem Weltwirtschaftsforum in Davos ein Verbot von klimaschädlichen Flügen mit Privatjets gefordert. Die EU-Kommission solle bei der aktuellen Überarbeitung der Luftverkehrsverordnung den Weg für eine solche Vorschrift ebnen, ..Einer Studie der Beratungsfirma CE Delft im Auftrag von Greenpeace International zufolge sind in der Zeit der Jahrestagung 2022 auf den sieben Flughäfen in der Nähe von Davos 1040 Privatjets gelandet oder gestartet. In normalen Wochen seien es dagegen durchschnittlich 540 Flüge.  

Die Teilnehmerzusammensetzung klingt sehr einseitig : Ursula von der Leyen, UN-Generalsekretär Antonio Guterres, EZB-Präsidentin Christine Lagarde und Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg
und natürlich Scholz
da muss man sich nicht über die Kritik am WEF  und Karl Schwab wundern, die schon letztes Mal die Pandemie für eine Neugestaltung der  Gesellschaft nutzen wollten, was auf Kritik stiess  

16.01.23 11:59
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80400 Postings, 7762 Tage Anti LemmingIch bin kein Gegner von Fridays for Future,

sondern finde im Prinzip gut, wenn junge Leute politisch aktiv werden. Dass sie dabei ideologisch überschießen (angeblich "letzte Generation") und teils fast durchdrehen ("Sterben wie die Dinos"), ist fast normal.

Ihre Klebeaktionen in Museen finde ich allerdings daneben. Außerdem habe ich bekanntlich Zweifel, dass die tatsächliche Bedrohung durch Klimaveränderungen wirklich so groß ist, wie Klimaaktivisten und -forscher sie darstellen. Das habe ich schon mehrfach im Thread mit längeren "Exkursen" über die Klimageschichte (frühere Eis- und Warmzeiten, "kleine Eiszeit" um 1650) belegt.

Was Lützerath betrifft, liegen meine Sympathien dennoch ganz klar auf der Seite der Protestierenden. Nikolaus Blomes hässlicher Versuch in Spon (# 763), die Demonstranten als "Neuköllner Silvester-Vandalen" zu diskreditieren, ist typisch für dieses zur Bildzeitung für Abiturienten verkommene Käseblatt.

Spon stellt sich auf der Seite der Ukrainekriegstreiber und "grünen Klimakiller" um Habeck und Baeerbock, die aus ideogischer Starrsinnigkeit (= gesponserte Russlandfeindlichkeit) Kohle verheizen wie blöde und damit die grüne Basis und ur-grüne Ideale verraten. Wer die als überzeugter Ur-Grüner noch wählt, ist buchstäblich "verraten und verkauft".  

16.01.23 13:42
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688 Postings, 1024 Tage aicherNeubauer ist ja auch ein Reemtma-Gewächs

Mancher denkt, sie sei ein Stachel des Establishments.
Das Gegenteil ist der Fall: Sie ist eine Vortänzerin, theatralische Heuchlerin.

Zur Reemtsma-Geschichte siehe Wikipedia: Nazivergangenheit, jüdische Zwangsarbeiter etc. Die waren immer opportunistische Mitläufer.

So wie aktuell das Klima das Topthema der Eliten ist, mit dem die Allgemeinheit gemolken wird, bzw. die Inflation per künstlicher, medialer, mentaler Verknappung üppig vorhandener Rohstoffe befeuert wird.

Muss man nicht ernst nehmen, diese Göre. Diese Leute gehen notfalls über .....  

16.01.23 13:56

24076 Postings, 8665 Tage lehnaHmmm

Lambrecht tritt zurück, nun könnte Plutin doch seine Panik vor uns bösen Wessis ein bisschen abbaun.

Aber glaub schon, der verbitterte Kreml Kriegsfürst hämmert sich weiter ein, dass er die Ukraine mit Gewalt und Bomben schützen muss...
Stirnklatsch...




 

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